Rivalität zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen – Wikipedia
Nordderby | |
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Vereine | Hamburger SV Werder Bremen |
Pflichtspiele | 156 |
Erstes Pflichtspiel | 13. März 1927 |
Letztes Pflichtspiel | 27. Februar 2022 |
Siege HSV | 54 (34,6 %) |
Unentschieden | 42 (26,9 %) |
Siege Werder | 60 (38,5 %) |
Die Rivalität zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen ist eine der meistbeachteten Rivalitäten im deutschen Fußball. Sie begründet sich zum einen aus der Städterivalität zwischen den Hansestädten Hamburg und Bremen, zum anderen aus den Erfolgen der Fußballvereine Hamburger SV und Werder Bremen. Das als Nordderby bezeichnete Duell war mit 108 Austragungen bis zum 21. November 2020 dasjenige, das seit Gründung der Bundesliga am häufigsten stattgefunden hat. Der Hamburger SV gehörte von der Gründung 1963 bis 2018 ununterbrochen der Liga an; Werder Bremen spielte in diesem Zeitraum lediglich in der Saison 1980/81 in der 2. Bundesliga und ist damit der Verein mit den meisten Bundesligateilnahmen. Mittlerweile ist das Duell zwischen Werder und dem FC Bayern München das häufigste Spiel der Bundesliga-Geschichte. Nach dem Abstieg von Werder 2021 fanden in der Saison 2021/22 zwei Duelle in der 2. Bundesliga statt, ehe den Bremern der direkte Wiederaufstieg gelang. In der Oberliga Nord fand die Begegnung in jeder Saison zwischen 1947/48 und 1962/63 statt.
Diese folgende Liste beinhaltet alle Pflichtspiele seit dem ersten Aufeinandertreffen 1927. Seither fanden 156 Pflichtspiele statt, das Gros davon in der Bundesliga. Das Nordderby stellt eines der am häufigsten ausgetragenen Fußballderbys Deutschlands dar.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Städte Bremen und Hamburg trennen rund 123 Kilometer. Als „Nordderby“ werden auch andere Partien zwischen Vereinen aus Norddeutschland bezeichnet, zum Beispiel die Partie zwischen Werder Bremen und Hannover 96,[1] ein Spiel zwischen den Bremern und dem VfL Wolfsburg[2] oder ein Spiel zwischen dem HSV und Holstein Kiel.[3]
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadien der Vereine liegen ca. 90 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt |
Umstände der Rivalität
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Derby zwischen dem SV Werder und dem Hamburger SV war lange Zeit die Partie, die am häufigsten in der Fußball-Bundesliga ausgetragen wurde: Der Hamburger SV gehörte von der Gründung 1963 bis 2018 ununterbrochen der Liga an; Werder Bremen spielte in diesem Zeitraum lediglich in der Saison 1980/81 in der 2. Bundesliga und ist damit der Verein mit den meisten Bundesligateilnahmen. Am 21. November 2020[4] fand zum 109. Mal das Bundesliga-Duell zwischen Werder Bremen und dem FC Bayern München statt, das seither die häufigste Begegnung der Bundesliga-Geschichte ist.[5] Es trägt auch zur Rivalität bei, dass beide Vereine die führenden Clubs in ihren Städten sind und sowohl Bremen als auch Hamburg die größten Hansestädte sowie die größten norddeutschen Städte sind. Die Einzugsgebiete beider Vereine grenzen aneinander und nicht selten kommt es auch zur Überschneidung beider. Bei der Überschneidung sind insbesondere die niedersächsischen Landkreise Cuxhaven und Rotenburg (Wümme) betroffen. Die Anhänger beider Vereine wohnen dabei in unmittelbarer Nachbarschaft und auch wechselt sich die Dominanz der Anhängerschaft beider Vereine von Ort zu Ort ab.[6][7] Zur Rivalität trug auch der Tod des Werder-Fans Adrian Maleika bei, der im Vorfeld eines Auswärtsspiels der Bremer gegen den HSV im DFB-Pokal von Hooligans des HSV mit einem Stein am Kopf getroffen wurde, woraufhin er in einem Krankenhaus im Hamburger Bezirk Altona den Folgen des Steinwurfs erlag. Bis zu diesem Vorfall galt das Verhältnis zwischen der Anhängerschaft der beiden Nordclubs als „recht normal“.[8]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Pflichtspiel zwischen den beiden Vereinen war das Spiel am 13. März 1927 in der Vorrunde in der Norddeutschen Meisterschaft, als Werder Bremen den HSV empfing. In diesem Spiel gewann der Hamburger SV mit 4:1. Es dauerte bis zum 1. September 1935, ehe die beiden Vereinen wieder in einem Wettbewerbsspiel aufeinandertrafen, nun in der 1. Schlussrunde im Tschammerpokal, wo der HSV gegen die erneut gastgebenden Bremer knapp mit 5:4 gewann. Regelmäßige Aufeinandertreffen gab es nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, als beide in der Oberliga Nord spielten. Von den ersten 10 Partien konnte der HSV 7 für sich entscheiden, ehe der SV Werder Bremen am 30. November 1952 erstmals einen Pflichtspielsieg gegen den Hamburger SV einfuhr, als man in der Oberliga Nord im heimischen Weser-Stadion mit 4:3 gewann. In der Oberliga Nord war es den Bremern gelungen, den HSV häufig zu schlagen; so konnte der SV Werder Bremen von 32 Nordderbys in der Oberliga 13 gewinnen, während der HSV auf 12 Siege kam (weitere 7 Partien endeten mit einer Punkteteilung). Dennoch war der Hamburger SV das Maß aller Dinge in der Nord-Staffel in der Oberliga, da sie jede Spielzeit – mit Ausnahme der Saison 1953/54 – als Meister beendeten. Als zur Saison 1963/64 die Bundesliga gegründet wurde, wurden der SV Werder Bremen und der Hamburger SV in die neue höchste deutsche Spielklasse aufgenommen. Das erste Bundesliga-Spiel zwischen den beiden norddeutschen Vereinen wurde am 12. Oktober 1963 im Weser-Stadion ausgetragen und endete mit einem 4:2-Sieg der Bremer. Werder Bremen wurde 1965 erstmals in seiner Vereinsgeschichte und überraschend deutscher Meister. Der HSV erreichte 1968 das Endspiel im Europapokal der Pokalsieger, wo sie gegen den AC Mailand verloren. In den 1970er-Jahren stieg der HSV zu einer Spitzenmannschaft auf und gewann unter Trainer Kuno Klötzer 1976 den DFB-Pokal sowie 1977 den Europapokal der Pokalsieger. Zwei Jahre später folgte – inzwischen war Branko Zebec der Trainer – der Gewinn der deutschen Meisterschaft, während Werder Bremen ein Jahr später erstmals in seiner Vereinsgeschichte aus der Bundesliga abstieg. Dem folgte allerdings ein Jahr später der direkte Wiederaufstieg. Dem Hamburger SV gelang 1982 und 1983 unter dem Österreicher Ernst Happel erneut der Gewinn der Meisterschale. Vor der Titelverteidigung in der Liga wurde der Europapokals der Landesmeister gewonnen, als man im Finale mit 1:0 gegen den favorisierten italienischen Meister Juventus Turin gewann. Der bislang letzte Titelgewinn des HSV war der Gewinn des DFB-Pokals im Jahr 1987. Zwischenzeitlich stieg Werder Bremen zu einem großen Verein auf und gewann schließlich 1988 sowie 1993 die deutsche Meisterschaft, 1992 den Europapokal der Pokalsieger sowie 1991 und 1994 folgte der Gewinn des DFB-Pokals. Der HSV fiel in der Zwischenzeit ins Mittelmaß. Dies galt auch für den SV Werder Bremen, nachdem Erfolgstrainer Otto Rehhagel 1995 vom FC Bayern München abgeworben wurde. Denkwürdig war allerdings das Nordderby am 20. September 1989 im Volksparkstadion, als sich beim 4:0-Erfolg der Hamburger der Abwehrspieler Ditmar Jakobs bei einer Rettungsaktion in einem Karabinerhaken des Tores verfing. Aufgrund der dabei erlittenen Verletzungen musste er seine Karriere beenden. Ein weiteres Spiel, welches in Erinnerung blieb, war das DFB-Pokalspiel zwischen dem HSV und Werder Bremen im Oktober 1982 im Volksparkstadion, als im Vorfeld des Spiels der Werder-Fan Adrian Maleika von seitens der Hooligans des HSV, die dem Fanclub Die Löwen angehörten, mit einem Stein getroffen wurde. Im Januar 1983 folgte ein Treffen zwischen einer Delegation der beiden Vereine, wo auf Racheaktionen verzichtet wurde. Dieses Treffen ist heutzutage als „Frieden von Scheeßel“ bekannt.[8]
Bis zum Ende der 1990er-Jahre waren beide Teams nicht mehr in der Spitze der Bundesliga vorzufinden, ehe in Bremen 1999 Thomas Schaaf das Amt des Trainers übernahm. Zuvor war Werder in Abstiegsgefahr geraten, doch unter Schaaf, der als Spieler bei den großen Erfolgen in den 1980er- und 1990er-Jahren dabei gewesen war, gelang der Klassenerhalt. Gekrönt wurde diese Spielzeit durch den Gewinn des DFB-Pokals, nachdem sich die Bremer im Elfmeterschießen gegen den FC Bayern München durchsetzen konnten. In den folgenden Jahren stieg der SV Werder Bremen sukzessive in das obere Drittel der Bundesliga auf und gewann 2004 mit einem Team um den französischen Spielmacher Johan Micoud sowie den brasilianischen Stürmer Ailton das Double aus deutscher Meisterschaft und dem DFB-Pokal. In der Zwischenzeit wurde der HSV unter dem Präsidenten Bernd Hoffmann sowie dem Sportchef Dietmar Beiersdorfer ein beständiger Europapokalteilnehmer und verpflichtete unter anderem den niederländischen Nationalspieler Rafael van der Vaart, der später an Real Madrid verkauft wurde, sowie die kroatischen Nationalstürmer Ivica Olic und Mladen Petric. Letztere waren der Garant für die Saison 2008/09, als der Hamburger SV unter dem niederländischen Übungsleiter Martin Jol in allen drei Wettbewerben (Bundesliga, DFB-Pokal und UEFA-Pokal) um Titel mitspielte, wobei es sowohl im Halbfinale des DFB-Pokals als auch im Halbfinale des UEFA-Pokals zu einem Aufeinandertreffen mit dem SV Werder Bremen kam. Nicht nur im DFB-Pokalhalbfinale, sondern auch im UEFA-Pokalhalbfinale setzten sich die Bremer durch. Im europäischen Pokal konnte der HSV das Hinspiel im Bremer Weser-Stadion zwar mit 1:0 für sich entscheiden, das Rückspiel im Hamburger Volksparkstadion (zu diesem Zeitpunkt offiziell HSH Nordbank Arena) endete allerdings mit 3:2 zugunsten der Bremer, die damit aufgrund der Auswärtstorregel ins Finale einzogen. Ebenjenes Rückspiel blieb in der Nachbetrachtung wegen der Papierkugel in Erinnerung, über die der HSV-Abwehrspieler Michael Gravgaard gestolpert war; die folgende Ecke verwandelten die Bremer zum vorentscheidenden 3:1. Drei Jahre zuvor hatte der HSV bereits ein saisonentscheidendes Spiel gegen den SV Werder Bremen verloren, als die Hamburger am letzten Spieltag der Saison 2005/06 als Tabellenzweiter die Bremer empfangen hatten und lediglich ein Unentschieden zur Qualifikation für die Champions League benötigt hatten. Die Bundesliga-Saison 2008/09 beendete der HSV als Tabellenfünfter, wohingegen der SV Werder Bremen die Spielzeit als Zehnter beendete und eigentlich nicht für den Europapokal qualifiziert gewesen wäre. Die Bremer gewannen jedoch das DFB-Pokalfinale gegen Bayer 04 Leverkusen und qualifizierten sich somit für die neugegründete UEFA Europa League. Das Finale im UEFA-Pokal verloren sie hingegen mit 2:1 in der Verlängerung gegen Schachtar Donezk.
In den 2010er-Jahren fielen beide Vereine ins Mittelmaß und nicht selten war für beide Vereine der Abstiegskampf der Alltag. In der Saison 2011/12 rettete sich der HSV am vorletzten Spieltag zum Klassenerhalt und belegte zum Ende der Saison den 15. Platz, der bis hierhin als schlechteste Platzierung in der Bundesligazugehörigkeit galt. Ein Jahr später kämpfte der SV Werder Bremen um den Klassenerhalt und wurde zum Ende der Saison 2012/13 Tabellenvierzehnter, der HSV belegte trotz einer wechselhaften Rückrunde den 7. Platz und verpasste somit die Teilnahme an der UEFA Europa League. In den folgenden beiden Saisons spielte der HSV erneut um den Klassenerhalt und rettete sich beide Male erst in den Relegationsspielen gegen die SpVgg Greuther Fürth (0:0 und 1:1 2014) und gegen den Karlsruher SC (1:1 und 2:1 n. V. 2015). Der SV Werder Bremen musste in der Saison 2015/16 ebenfalls bis zum Schluss um den Ligaverbleib zittern, ehe ein 1:0-Sieg am letzten Spieltag gegen den direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt den Klassenerhalt der Bremer sicherstellte. Auf gleiche Art und Weise kam der HSV 2017 zum Klassenerhalt, als in der letzten Runde der VfL Wolfsburg mit 2:1 besiegt wurde und somit die Wolfsburger in die Relegation mussten, während der HSV den Klassenerhalt bejubeln durfte. Ein Jahr später stieg der Hamburger SV jedoch nach 55 Jahren Ligazugehörigkeit aus der Bundesliga ab. Da der HSV in den folgenden drei Jahren die Rückkehr in die Bundesliga verpasste und der SV Werder Bremen 2021 ebenfalls aus der Bundesliga abstieg, kam es in der Saison 2021/22 wieder zu zwei Nordderbys, erstmals in der 2. Bundesliga. Das Hinspiel am 18. September 2021 im Weser-Stadion, wo beide Vereine jeweils eine gelb-rote Karte kassierten, endete mit einem 2:0-Sieg des Hamburger SV, das Rückspiel am 27. Februar 2022 im Volksparkstadion entschied Werder Bremen mit einem 3:2-Auswärtssieg für sich. Während Bremen der unmittelbare Wiederaufstieg in die Bundesliga gelang, verpasst es der HSV in der Relegation nachzuziehen und geht 2022/23 in seine fünfte Zweitligasaison.
Übersicht der Pflichtspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In der Spalte Wettbewerb sind ausschließlich Spiele im Rahmen von Meisterschaften, der Bundesliga, 2. Bundesliga, des DFB-Pokals (1935–1943 Tschammerpokal), des NFV-Pokals sowie des UEFA-Pokals berücksichtigt. In anderen europäischen Pokalwettbewerben sind der Hamburger SV und Werder Bremen bislang noch nicht aufeinandergetroffen.
- Die Zahlen in Klammern unter Ergebnis bedeuten den Halbzeitstand, bei Verlängerung (n. V.) den Endstand nach regulärer Spielzeit und den Halbzeitstand. „i. E.“ heißt „im Elfmeterschießen“ (DFB-Pokalhalbfinale 2008/09).
Nr. | Datum | Wettbewerb | Heim | Ergebnis | Sieger | Zuschauer | Anmerkungen |
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1 | 13. März 1927 | Endrunde norddeutsche Meisterschaft 1926/27 | Werder | 1:4 (1:1) | 7.000 | Erstes Pflichtspiel | |
2 | 1. Sep. 1935 | Tschammerpokal 1935 (1. Schlussrunde) | Werder | 4:5 (3:2) | (2) | 6.600 | Geringste Zuschauerzahl |
Gründung der Oberliga Nord | |||||||
3 | 9. Nov. 1947 | Oberliga Nord 1947/48 | Werder | 0:6 (0:5) | (3) | 15.000 | |
4 | 11. Jan. 1948 | HSV | 2:2 (1:0) | 16.000 | |||
5 | 3. Okt. 1948 | Oberliga Nord 1948/49 | HSV | 5:2 (3:0) | (4) | 15.000 | |
6 | 30. Jan. 1949 | Werder | 2:3 (1:2) | (5) | 22.500 | ||
7 | 8. Jan. 1950 | Oberliga Nord 1949/50 | Werder | 1:1 (0:0) | 26.500 | ||
8 | 16. Apr. 1950 | HSV | 3:1 (1:1) | (6) | 16.800 | ||
9 | 1. Okt. 1950 | Oberliga Nord 1950/51 | HSV | 1:1 (0:1) | 25.500 | ||
10 | 8. Apr. 1951 | Werder | 1:5 (0:3) | (7) | 28.000 | ||
11 | 7. Okt. 1951 | Oberliga Nord 1951/52 | HSV | 4:1 (2:1) | (8) | 20.500 | |
12 | 6. Jan. 1952 | Werder | 2:4 (1:2) | (9) | 18.000 | ||
13 | 30. Nov. 1952 | Oberliga Nord 1952/53 | Werder | 4:3 (2:2) | 18.000 | Erster Sieg für Werder Längste HSV-Serie von 12 ungeschlagenen Partien endete | |
14 | 12. Apr. 1953 | HSV | 1:4 (1:2) | (2) | 20.500 | ||
15 | 6. Dez. 1953 | Oberliga Nord 1953/54 | Werder | 2:1 (0:0) | (3) | 15.000 | |
16 | 14. März 1954 | HSV | 0:2 (0:2) | (4) | 7.000 | ||
17 | 26. Dez. 1954 | Oberliga Nord 1954/55 | HSV | 2:3 (1:2) | (5) | 10.000 | |
18 | 13. März 1955 | Werder | 3:1 (1:1) | (6) | 35.000 | ||
19 | 26. Dez. 1955 | Oberliga Nord 1955/56 | Werder | 1:1 (1:0) | 15.000 | ||
20 | 7. Apr. 1956 | HSV | 3:1 (1:0) | (10) | 22.000 | ||
21 | 2. Dez. 1956 | Oberliga Nord 1956/57 | HSV | 0:3 (0:3) | (7) | 12.000 | |
22 | 5. Mai 1957 | Werder | 3:1 (1:0) | (8) | 12.000 | ||
23 | 17. Nov. 1957 | Oberliga Nord 1957/58 | Werder | 2:0 (0:0) | (9) | 17.000 | |
24 | 8. Feb. 1958 | HSV | 3:1 (2:0) | (11) | 18.000 | ||
25 | 13. Sep. 1958 | Oberliga Nord 1958/59 | HSV | 3:3 (2:1) | 20.000 | Torreichstes Unentschieden | |
26 | 19. Apr. 1959 | Werder | 3:2 (1:0) | (10) | 27.000 | ||
27 | 5. Aug. 1959 | NFV-Pokal 1959 (Halbfinale) | HSV | 9:1 (5:1) | (12) | 15.000 | Höchster Sieg Torreichste Begegnung |
28 | 15. Nov. 1959 | Oberliga Nord 1959/60 | Werder | 3:3 (2:1) | 28.000 | ||
29 | 2. Apr. 1960 | HSV | 5:2 (2:1) | (13) | 22.000 | ||
30 | 26. Dez. 1960 | Oberliga Nord 1960/61 | HSV | 4:1 (2:0) | (14) | 18.000 | |
31 | 3. Apr. 1961 | Werder | 2:1 (1:1) | (11) | 30.000 | ||
32 | 6. Aug. 1960 | NFV-Pokal 1960 (Finale) | Werder | 2:4 (0:1) | (15) | 15.000 | |
33 | 26. Nov. 1961 | Oberliga Nord 1961/62 | Werder | 2:1 (1:0) | (12) | 32.000 | |
34 | 18. März 1962 | HSV | 1:2 (1:0) | (13) | 21.000 | ||
35 | 14. Okt. 1962 | Oberliga Nord 1962/63 | HSV | 1:1 (1:0) | 47.000 | ||
36 | 10. Feb. 1963 | Werder | 1:4 (1:3) | (16) | 31.812 | ||
Gründung der Bundesliga mit HSV und Werder als Gründungsmitglieder | |||||||
37 | 12. Okt. 1963 | Bundesliga 1963/64 | Werder | 4:2 (2:1) | (14) | 40.000 | Erstes Nordderby in der Bundesliga |
38 | 26. März 1964 | HSV | 1:1 (1:1) | 22.000 | |||
39 | 26. Sep. 1964 | Bundesliga 1964/65 | Werder | 0:0 | 40.000 | Erstes torloses Spiel | |
40 | 13. Feb. 1965 | HSV | 0:4 (0:2) | (15) | 55.000 | ||
41 | 11. Dez. 1965 | Bundesliga 1965/66 | Werder | 2:0 (2:0) | (16) | 15.000 | |
42 | 21. Mai 1966 | HSV | 1:3 (1:2) | (17) | 15.000 | ||
43 | 24. Sep. 1966 | Bundesliga 1966/67 | Werder | 5:1 (3:0) | (18) | 20.000 | |
44 | 25. Feb. 1967 | HSV | 1:1 (1:1) | 23.000 | |||
45 | 19. Aug. 1967 | Bundesliga 1967/68 | Werder | 1:4 (1:1) | (17) | 40.000 | Längste Werder-Serie von 8 ungeschlagenen Partien endete |
46 | 6. Jan. 1968 | HSV | 2:1 (1:0) | (18) | 16.000 | ||
47 | 4. Sep. 1968 | Bundesliga 1968/69 | HSV | 5:2 (2:1) | (19) | 18.000 | |
48 | 1. Feb. 1969 | Werder | 1:1 (1:0) | 30.000 | |||
49 | 6. Sep. 1969 | Bundesliga 1969/70 | Werder | 1:1 (1:1) | 35.000 | ||
50 | 14. Apr. 1970 | HSV | 2:2 (0:0) | 10.000 | |||
51 | 10. Okt. 1970 | Bundesliga 1970/71 | HSV | 1:1 (0:0) | 14.000 | ||
52 | 17. Apr. 1971 | Werder | 2:2 (1:0) | 25.000 | |||
53 | 27. Nov. 1971 | Bundesliga 1971/72 | HSV | 2:1 (0:0) | (20) | 18.000 | |
54 | 12. Feb. 1972 | DFB-Pokal 1971/72 (Achtelfinale, Hin- und Rückspiel) | Werder | 4:2 (2:2) | (19) | 15.000 | |
55 | 23. Feb. 1972 | HSV | 1:0 (0:0) | (21) | 12.000 | Werder gewann in der Addition mit 4:3 | |
56 | 24. Juni 1972 | Bundesliga 1971/72 | Werder | 4:0 (2:0) | (20) | 8.000 | Geringste Zuschauerzahl in der Bundesliga |
57 | 18. Nov. 1972 | Bundesliga 1972/73 | HSV | 2:2 (2:0) | 14.000 | ||
58 | 5. Mai 1973 | Werder | 1:4 (1:3) | (22) | 16.000 | ||
59 | 25. Aug. 1973 | Bundesliga 1973/74 | Werder | 1:1 (0:0) | 28.000 | ||
60 | 26. Jan. 1974 | HSV | 3:0 (1:0) | (23) | 23.000 | ||
61 | 21. Dez. 1974 | Bundesliga 1974/75 | Werder | 1:0 (0:0) | (21) | 36.000 | |
62 | 7. Juni 1975 | HSV | 2:0 (2:0) | (24) | 24.000 | ||
63 | 22. Nov. 1975 | Bundesliga 1975/76 | Werder | 1:3 (0:2) | (25) | 37.000 | |
64 | 29. Mai 1976 | HSV | 1:2 (1:2) | (22) | 24.000 | ||
65 | 21. Aug. 1976 | Bundesliga 1976/77 | Werder | 2:2 (1:1) | 37.000 | ||
66 | 22. Jan. 1977 | HSV | 5:3 (1:1) | (26) | 18.000 | ||
67 | 24. Sep. 1977 | Bundesliga 1977/78 | Werder | 1:2 (0:1) | (27) | 36.000 | |
68 | 18. Feb. 1978 | HSV | 1:1 (1:1) | 18.400 | |||
69 | 19. Aug. 1978 | Bundesliga 1978/79 | Werder | 1:1 (1:0) | 28.000 | ||
70 | 14. März 1979 | HSV | 2:2 (1:0) | 40.000 | |||
71 | 20. Okt. 1979 | Bundesliga 1979/80 | Werder | 1:1 (0:0) | 40.000 | ||
72 | 22. März 1980 | HSV | 5:0 (2:0) | (28) | 31.000 | ||
Werder stieg 1980 aus der Bundesliga ab und 1981 wieder auf | |||||||
73 | 28. Nov. 1981 | Bundesliga 1981/82 | Werder | 3:2 (2:1) | (23) | 40.000 | |
74 | 15. Mai 1982 | HSV | 5:0 (1:0) | (29) | 53.500 | ||
75 | 25. Aug. 1982 | Bundesliga 1982/83 | HSV | 1:1 (1:1) | 25.000 | ||
76 | 16. Okt. 1982 | DFB-Pokal 1982/83 (2. Runde) | HSV | 3:2 (1:1) | (30) | 20.000 | Tod von Adrian Maleika († 17. Oktober 1982) |
77 | 29. Jan. 1983 | Bundesliga 1982/83 | Werder | 3:2 (2:0) | (24) | 40.500 | HSV-Serie von 36 ungeschlagenen Bundesligaspielen endete (damals Rekord) |
78 | 23. Sep. 1983 | Bundesliga 1983/84 | Werder | 0:0 | 41.000 | ||
79 | 17. März 1984 | HSV | 4:0 (2:0) | (31) | 46.000 | ||
80 | 20. Okt. 1984 | Bundesliga 1984/85 | Werder | 5:2 (1:1) | (25) | 35.000 | |
81 | 3. Apr. 1985 | HSV | 2:0 (1:0) | (32) | 50.000 | ||
82 | 31. Aug. 1985 | Bundesliga 1985/86 | Werder | 2:0 (1:0) | (26) | 35.100 | |
83 | 1. Feb. 1986 | HSV | 0:1 (0:0) | (27) | 44.000 | Erstmals 2 Werder-Siege in Folge seit über 19 Jahren | |
84 | 16. Aug. 1986 | Bundesliga 1986/87 | HSV | 3:0 (2:0) | (33) | 46.000 | |
85 | 28. Feb. 1987 | Werder | 2:1 (1:0) | (28) | 32.000 | ||
86 | 14. Nov. 1987 | Bundesliga 1987/88 | HSV | 0:0 | 34.600 | ||
87 | 14. Mai 1988 | Werder | 1:4 (1:1) | (34) | 38.000 | ||
88 | 23. Juli 1988 | Bundesliga 1988/89 | Werder | 2:1 (0:1) | (29) | 24.600 | |
89 | 18. Feb. 1989 | HSV | 2:0 (0:0) | (35) | 21.000 | ||
90 | 29. März 1989 | DFB-Pokal 1988/89 (Viertelfinale) | HSV | 0:1 (0:1) | (30) | 30.000 | |
91 | 20. Sep. 1989 | Bundesliga 1989/90 | HSV | 4:0 (2:0) | (36) | 14.000 | Verletzung von Ditmar Jakobs durch defekten Karabinerhaken der Toraufhängung (s. Spielerartikel) |
92 | 31. März 1990 | Werder | 2:1 (2:1) | (31) | 21.700 | ||
93 | 1. Sep. 1990 | Bundesliga 1990/91 | Werder | 3:1 (2:1) | (32) | 20.400 | |
94 | 15. März 1991 | HSV | 3:2 (2:0) | (37) | 43.000 | ||
95 | 17. Aug. 1991 | DFB-Pokal 1991/92 (2. Runde) | Werder | 3:1 (3:1) | (33) | 19.400 | |
96 | 10. Nov. 1991 | Bundesliga 1991/92 | HSV | 0:1 (0:1) | (34) | 20.600 | |
97 | 28. Apr. 1992 | Werder | 1:1 (1:0) | 20.000 | |||
98 | 4. Dez. 1992 | Bundesliga 1992/93 | HSV | 0:0 | 46.000 | ||
99 | 29. Mai 1993 | Werder | 5:0 (2:0) | (35) | 38.400 | ||
100 | 24. Okt. 1993 | Bundesliga 1993/94 | Werder | 0:2 (0:2) | (38) | 37.000 | |
101 | 27. Okt. 1993 | DFB-Pokal 1993/94 (Achtelfinale) | Werder | 4:2 (1:0) | (36) | 34.400 | |
102 | 9. Apr. 1994 | Bundesliga 1993/94 | HSV | 1:1 (1:1) | 36.950 | ||
103 | 6. Okt. 1994 | Bundesliga 1994/95 | Werder | 1:4 (1:3) | (39) | 38.878 | |
104 | 2. Apr. 1995 | HSV | 0:0 | 42.000 | |||
105 | 18. Aug. 1995 | Bundesliga 1995/96 | HSV | 3:3 (2:1) | 32.247 | ||
106 | 5. März 1996 | Werder | 2:1 (2:1) | (37) | 29.000 | ||
107 | 2. Nov. 1996 | Bundesliga 1996/97 | Werder | 0:0 | 35.400 | ||
108 | 3. Mai 1997 | HSV | 3:2 (2:0) | (40) | 31.392 | ||
109 | 17. Okt. 1997 | Bundesliga 1997/98 | Werder | 0:0 | 34.800 | ||
110 | 27. März 1998 | HSV | 2:1 (0:1) | (41) | 38.261 | ||
111 | 23. Okt. 1998 | Bundesliga 1998/99 | HSV | 1:1 (0:0) | 29.052 | ||
112 | 13. Apr. 1999 | Werder | 0:0 | 34.486 | |||
113 | 28. Nov. 1999 | Bundesliga 1999/00 | Werder | 2:1 (0:0) | (38) | 35.838 | |
114 | 15. Apr. 2000 | HSV | 0:0 | 52.800 | |||
115 | 6. Sep. 2000 | Bundesliga 2000/01 | HSV | 2:1 (1:0) | (42) | 37.382 | |
116 | 3. Feb. 2001 | Werder | 3:1 (1:0) | (39) | 31.526 | ||
117 | 22. Sep. 2001 | Bundesliga 2001/02 | HSV | 0:4 (0:2) | (40) | 43.014 | Erstmals 2 Siege in Folge für eine Mannschaft nach fast 10 Jahren |
118 | 24. Feb. 2002 | Werder | 0:1 (0:0) | (43) | 32.250 | ||
119 | 18. Aug. 2002 | Bundesliga 2002/03 | Werder | 2:1 (1:1) | (41) | 33.000 | |
120 | 2. Feb. 2003 | HSV | 1:0 (0:0) | (44) | 46.742 | ||
121 | 29. Nov. 2003 | Bundesliga 2003/04 | HSV | 1:1 (0:1) | 55.500 | ||
122 | 1. Mai 2004 | Werder | 6:0 (3:0) | (42) | 42.500 | Höchster Sieg des SV Werder Bremen gegen den HSV | |
123 | 30. Okt. 2004 | Bundesliga 2004/05 | Werder | 1:1 (0:1) | 42.550 | ||
124 | 9. Apr. 2005 | HSV | 1:2 (0:1) | (43) | 55.500 | ||
125 | 18. Dez. 2005 | Bundesliga 2005/06 | Werder | 1:1 (1:0) | 42.100 | ||
126 | 13. Mai 2006 | HSV | 1:2 (0:1) | (44) | 57.000 | Höchste Zuschauerzahl (wie auch Jahre darauf) | |
127 | 1. Aug. 2006 | DFL-Ligapokal 2006 (Halbfinale) | Werder | 2:1 (0:0) | (45) | 27.650 | Einziges Spiel im DFL-Ligapokal |
128 | 23. Sep. 2006 | Bundesliga 2006/07 | HSV | 1:1 (0:0) | 57.000 | ||
129 | 17. Feb. 2007 | Werder | 0:2 (0:1) | (45) | 42.100 | ||
130 | 1. Dez. 2007 | Bundesliga 2007/08 | Werder | 2:1 (1:0) | (46) | 42.100 | |
131 | 7. Mai 2008 | HSV | 0:1 (0:0) | (47) | 57.000 | ||
132 | 23. Nov. 2008 | Bundesliga 2008/09 | HSV | 2:1 (1:1) | (46) | 56.121 | |
133 | 22. Apr. 2009 | DFB-Pokal 2008/09 (Halbfinale) | HSV | 1:1 n. V. (1:1, 0:1), 1:3 i. E. | (48) | 55.237 | Erstes Spiel, das nicht nach 90 Minuten beendet wurde Auftakt zu 4 Spielen in 19 Tagen (nie zuvor so oft in so kurzer Zeit) |
134 | 30. Apr. 2009 | UEFA-Cup 2008/09 (Halbfinale, Hin- und Rückspiel) | Werder | 0:1 (0:1) | (47) | 37.500 | |
135 | 7. Mai 2009 | HSV | 2:3 (1:1) | (49) | 51.000 | „Papierkugel“, s. Michael Gravgaard#Kurioses In Addition 3:3, Werder zog aufgrund der Auswärtstorregel in das Finale ein | |
136 | 10. Mai 2009 | Bundesliga 2008/09 | Werder | 2:0 (1:0) | (50) | 42.100 | |
137 | 20. Dez. 2009 | Bundesliga 2009/10 | HSV | 2:1 (2:0) | (48) | 57.000 | |
138 | 8. Mai 2010 | Werder | 1:1 (0:0) | 41.150 | |||
139 | 25. Sep. 2010 | Bundesliga 2010/11 | Werder | 3:2 (2:0) | (51) | 35.000 | |
140 | 19. Feb. 2011 | HSV | 4:0 (1:0) | (49) | 54.121 | ||
141 | 10. Sep. 2011 | Bundesliga 2011/12 | Werder | 2:0 (0:0) | (52) | 42.500 | |
142 | 18. Feb. 2012 | HSV | 1:3 (0:2) | (53) | 56.553 | ||
143 | 1. Sep. 2012 | Bundesliga 2012/13 | Werder | 2:0 (0:0) | (54) | 42.100 | |
144 | 27. Jan. 2013 | HSV | 3:2 (1:1) | (50) | 54.758 | ||
145 | 21. Sep. 2013 | Bundesliga 2013/14 | HSV | 0:2 (0:1) | (55) | 53.290 | |
146 | 1. März 2014 | Werder | 1:0 (1:0) | (56) | 42.100 | 100. Spiel in der Bundesliga | |
147 | 23. Nov. 2014 | Bundesliga 2014/15 | HSV | 2:0 (0:0) | (51) | 57.000 | |
148 | 19. Apr. 2015 | Werder | 1:0 (0:0) | (57) | 42.100 | 500. Heimsieg von Werder in der Bundesliga | |
149 | 28. Nov. 2015 | Bundesliga 2015/16 | Werder | 1:3 (0:2) | (52) | 42.100 | Erster HSV-Auswärtssieg seit 2009 |
150 | 22. Apr. 2016 | HSV | 2:1 (2:0) | (53) | 57.000 | Erstmals seit 1967/68 gewann der HSV beide Bundesliga-Spiele einer Saison[9] und erstmals seit September 1977 wieder 2 Nordderbys in Folge | |
151 | 26. Nov. 2016 | Bundesliga 2016/17 | HSV | 2:2 (2:2) | 55.237 | ||
152 | 16. Apr. 2017 | Werder | 2:1 (1:1) | (58) | 42.100 | ||
153 | 30. Sep. 2017 | Bundesliga 2017/18 | HSV | 0:0 | 54.631 | ||
154 | 24. Feb. 2018 | Werder | 1:0 (0:0) | (59) | 42.100 | ||
Der HSV stieg 2018 aus der Bundesliga ab, Werder folgte 2021 | |||||||
155 | 18. Sep. 2021 | 2. Bundesliga 2021/22 | Werder | 0:2 (0:2) | (54) | 21.050[10] | Erstes Spiel in der Zweitklassigkeit Längste Zeit ohne Nordderby seit dem 2. Weltkrieg endete |
156 | 27. Feb. 2022 | HSV | 2:3 (0:1) | (60) | 25.000[10] | ||
Werder stieg 2022 in die Bundesliga auf |
Bilanz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gesamtbilanz beider Teams sieht wie folgt aus:
Wettbewerb | Spiele | Siege HSV | Siege SVW | Remis | Tore HSV | Tore SVW | Zuschauer |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Norddt. Meisterschaft | 1 | 1 | 0 | 0 | 4 | 1 | 7.000 |
DFB-Pokal[11] | 8 | 3 | 5 | 0[12] | 16 | 22 | 192.637 |
NFV-Pokal | 2 | 2 | 0 | –[12] | 13 | 3 | 30.000 |
Oberliga Nord | 32 | 12 | 13 | 7 | 75 | 62 | 682.112 |
Bundesliga | 108 | 34 | 39 | 35 | 158 | 157 | 3.919.229 |
2. Bundesliga | 2 | 1 | 1 | 0 | 4 | 3 | 46.050 |
Liga-Pokal | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 2 | 27.650 |
UEFA-Cup | 2 | 1 | 1 | 0 | 3 | 3 | 88.500 |
Gesamt | 156 | 54 | 60 | 42 | 274 | 253 | 4.993.178 |
Stand: 27. Februar 2022
Personen, die für beide Vereine tätig waren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nat. | Name | TRAINER Spiele (Tage) | SPIELER Spiele (Tore) | ||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Nur 1. Bundesliga | |||||||||||||||||||||||||||
– – | 13 (3) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Aílton | ’98 bis ’04 | ↝ | ’06 bis ’06 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 169 (88) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 174 (14) | Profi | Sportchef | Vorst.-Vorsitz. (Sportdirektor) | |||||||||||||||||||||||
Dietmar Beiersdorfer | ’86 bis ’92 | → | ’92 bis ’95 | ↝ | ’03 bis ’09 | ↝ | ’14 bis ’16 ('16) | ||||||||||||||||||||
– – | 64 (6) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 32 (5) | Profi | Profi | Amateur | u. a. Teamkoor., Co-Trainer | ||||||||||||||||||||||
Marinus Bester | ’90 bis ’92 | ⥂ | ’92 bis ’93 | ← | ’93 bis ’95 | ↝ | ’00 bis ’02 | → | ’02 bis ’03 | → | ’03 bis ’19 | ||||||||||||||||
– – | 15 (0) | Profi | Profi | ||||||||||||||||||||||||
– – | 186 (31) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Ole Bjørnmose | ’66 bis ’71 | → | ’71 bis ’77 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 137 (21) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
4 (27) | 111 (17) | Profi | Amateur | 2× Interim etc. | |||||||||||||||||||||||
Rodolfo Cardoso | ’94 bis ’96 | → | ’96 bis ’04 | → | 2004 | ↝ | ’08 bis ’15 | ||||||||||||||||||||
– – | 32 (2) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | – – | Trainer | |||||||||||||||||||||||||
Egon Coordes | ’69 bis ’71 | ↝ | 1992 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 50 (1) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 173 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Dennis Diekmeier | ’06 bis ’08 | → | 2008 | ↝ | ’10 bis ’18 | ||||||||||||||||||||||
– – | 0 (0) | Amateur | Profi (o. E.) | ||||||||||||||||||||||||
– – | 16 (3) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Werner Dreßel | ’77 bis ’80 | → | ’80 bis ’82 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 94 (20) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 76 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Jaroslav Drobný | ’10 bis ’16 | → | ’16 bis ’19 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 10 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 52 (7) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Eljero Elia | ’09 bis ’11 | ↝ | ’12 bis ’15 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 66 (4) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 48 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Fabian Ernst | ’98 bis ’00 | → | ’00 bis ’05 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 152 (11) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 0 (0) | Jugend | Amateur | Profi (o. E.) | |||||||||||||||||||||||
Christian Groß | ’06 bis ’08 | → | ’08 bis ’09 | → | ’09 bis ’11 | ↝ | ’18 bis ’19 | → | seit 2019 | ||||||||||||||||||
– – | 37 (0) | Amateur | Profi | ||||||||||||||||||||||||
– – | 0 (0) | Profi (nur 2. Liga) | |||||||||||||||||||||||||
Martin Harnik | 2006 | → | ’06 bis ’07 | → | ’07 bis ’09 | ↝ | ’18 bis ’19 | ⥂ | ’19 bis ’20 | ← | 2020 | ||||||||||||||||
– – | 37 (5) | Jugend | Amateur | Profi | Profi | Profi (o. E.) | |||||||||||||||||||||
– – | 72 (8) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Aaron Hunt | ’01 bis ’03 | → | ’03 bis ’04 | → | ’04 bis ’14 | ↝ | ’15 bis ’21 | ||||||||||||||||||||
– – | 215 (46) | Jugend | Amateur | Profi | |||||||||||||||||||||||
– – | – – | Jugend | |||||||||||||||||||||||||
Thore Jacobsen | ’09 bis ’15 | → | ’15 bis ’18 | → | ’18 bis ’19 | ||||||||||||||||||||||
– – | 0 (0) | Amateur | Profi (o. E.) | ||||||||||||||||||||||||
– – | – – | Jugend | Amateur | ||||||||||||||||||||||||
Rafael Kazior | '?? bis ’97 | ↝ | ’08 bis ’11 | ↝ | ’15 bis ’18 | → | seit 2018 | ||||||||||||||||||||
– – | – – | Amateur | Videoanalyse | ||||||||||||||||||||||||
– – | 122 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Fritz Laband | ’50 bis ’56 | → | ’56 bis ’57 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 10 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
100 (828) | 41 (11) | Profi | Trainer | Trainer | |||||||||||||||||||||||
Bruno Labbadia | ’87 bis ’89 | ↝ | ’96 bis ’98 | ↝ | ’09 bis ’10 | ↝ | ’15 bis ’16 | ||||||||||||||||||||
– – | 63 (18) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
70 (590) | 306 (46) | Profi | Manager | Amateur-Tr. | Co-Trainer | Trainer | |||||||||||||||||||||
Felix Magath | ’76 bis ’86 | → | ’86 bis ’88 | ↝ | 1993 | → | ’93 bis ’95 | → | ’95 bis ’97 | ↝ | ’98 bis ’99 | ||||||||||||||||
26 (198) | – – | Trainer | |||||||||||||||||||||||||
– – | – – | Amateur | |||||||||||||||||||||||||
Blaise Mamoum | ’01 bis ’03 | → | ’03 bis ’05 | ||||||||||||||||||||||||
– – | – – | Amateur | |||||||||||||||||||||||||
109 (1107) | 25 (2) | Profi | Co-Trainer | Trainer | |||||||||||||||||||||||
Benno Möhlmann | ’78 bis ’87 | → | ’87 bis ’89 | → | ’89 bis ’90 | → | ’92 bis ’95 | ||||||||||||||||||||
– – | 267 (46) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 21 (1) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Frank Ordenewitz | ’81 bis ’83 | → | ’83 bis ’89 | ↝ | ’94 bis ’96 | ||||||||||||||||||||||
– – | 125 (37) | Jugend | Profi | ||||||||||||||||||||||||
– – | – – | Amateur | |||||||||||||||||||||||||
Patrick Owomoyela | ’05 bis ’08 | ↝ | 2014 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 50 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | – – | Jugend | |||||||||||||||||||||||||
Levin Öztunali | ’03 bis ’06 | ↝ | ’15 bis ’16 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 41 (2) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 1 (0) | Amateur | Profi | Amateur | |||||||||||||||||||||||
Andreas Reinke | ’90 bis ’91 | → | ’91 bis ’92 | → | ’92 bis ’93 | → | ’03 bis ’07 | ||||||||||||||||||||
– – | 91 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 129 (24) | Profi | Co-Trainer | ||||||||||||||||||||||||
Wolfgang Rolff | ’82 bis ’86 | ↝ | 1997 | ↝ | ’04 bis ’13 | → | 2013 | ||||||||||||||||||||
1 (10) | – – | Co-Trainer | Interim | ||||||||||||||||||||||||
– – | – – | Jugend | Profi (o. E.) | Amateur | |||||||||||||||||||||||
Frank Ronstadt | ’11 bis ’16 | → | ’16 bis ’17 | → | ’17 bis ’18 | → | ’18 bis ’19 | ||||||||||||||||||||
– – | – – | Amateur | |||||||||||||||||||||||||
– – | 149 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Frank Rost | ’92 bis ’02 | ↝ | ’07 bis ’11 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 147 (1) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 32 (4) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Boubacar Sanogo | ’06 bis ’07 | → | ’07 bis ’09 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 31 (11) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 110 (21) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Hans Schulz | ’53 bis ’64 | → | ’64 bis ’66 | → | ’66 bis ’71 | ||||||||||||||||||||||
– – | 31 (6) | Jugend | Profi | ||||||||||||||||||||||||
– – | 0 (0) | Jugend | Profi (o. E.) | ||||||||||||||||||||||||
Janek Sternberg | ’07 bis ’11 | → | ’11 bis ’13 | → | ’13 bis ’14 | → | ’14 bis ’17 | ||||||||||||||||||||
– – | 25 (0) | Amateur | Profi | ||||||||||||||||||||||||
– – | – – | Amateur | |||||||||||||||||||||||||
Dieter Tippelt | '?? bis ’72 | → | ’72 bis ’73 | ||||||||||||||||||||||||
– - | 5 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 23 (3) | Amateur | Profi | ||||||||||||||||||||||||
Dirk Weetendorf | ’95 bis ’96 | → | ’96 bis ’99 | → | ’99 bis ’00 | ||||||||||||||||||||||
– – | 7 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 126 (4) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Raphael Wicky | ’97 bis ’00 | ↝ | ’00 bis ’07 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 92 (1) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 20 (1) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Paweł Wojtala | ’97 bis ’98 | → | ’98 bis ’00 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 21 (1) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 0 (0) | Jugend | Profi (o. E.) | ||||||||||||||||||||||||
Raphael Wolf | ’04 bis ’07 | → | ’07 bis ’09 | ↝ | ’12 bis ’17 | ||||||||||||||||||||||
– – | 48 (0) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
– – | 21 (8) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
Mohamed Zidan | ’05 bis ’06 | ↝ | ’07 bis ’08 | ||||||||||||||||||||||||
– – | 15 (3) | Profi | |||||||||||||||||||||||||
In dieser Liste wird jede Person aufgeführt, die bei mindestens einem der beiden Vereine einen Amateur- oder Profivertrag als Spieler besaß und beim jeweils anderen Verein, wenn nicht als Spieler (auch Jugendspieler) tätig, mindestens einen höheren Posten im Profibereich (Trainer oder Funktionär) innehatte bzw. hat. |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jens Reimer Prüß, Hartmut Irle: Tore, Punkte, Spiele – Die komplette HSV-Statistik. Die Werkstatt, Göttingen 2008, ISBN 978-3-89533-586-0 (Für die Spielzeiten 1926/27 bis 2007/08).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Für die Spielzeiten ab 2008/09: Hamburger SV » Die Bilanz gegen Werder Bremen. HEIM:SPIEL Medien KG, abgerufen am 20. Dezember 2009.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bremen vermasselt Hannover den Rückrundenstart
- ↑ VfL Wolfsburg verliert das Nordderby beim SV Werder Bremen
- ↑ Spiel gegen Holstein Kiel: HSV will als Tabellenführer in die Winterpause gehen
- ↑ Eggestein bringt Werders Überraschung auf den Weg, kicker.de, 21. November 2020, abgerufen am 22. Januar 2022.
- ↑ Bremen – Bayern zum 110. Mal – die meistgespielten Paarungen der Bundesliga-Geschichte, bundesliga.com, abgerufen am 22. Januar 2022.
- ↑ Hier verläuft die Grenze zwischen HSV- und Werder-Fans
- ↑ Im Land der Rauten-Rivalen
- ↑ a b Johannes Freytag: Der tragische Tod eines Fans – und die Folgen. In: NDR.de. Abgerufen am 20. Dezember 2020.
- ↑ Opta Franz auf Twitter
- ↑ a b Aufgrund der COVID-19-Pandemie mit angegebener Zuschauerzahl „ausverkauft“.
- ↑ inkl. Tschammerpokal.
- ↑ a b Bei einem K.-o.-System ohne Rückspiel gilt immer der Verein als Sieger, der in die nächste Runde einzog, auch wenn die Entscheidung über das Weiterkommen nach einem Unentschieden im Elfmeterschießen ermittelt wurde. Im DFB-Pokal 1971/72 trafen die Vereine in einem Hin- und Rückspiel aufeinander, jedoch endete kein Spiel Unentschieden.