Robert Anhegger – Wikipedia

Robert Anhegger (* 14. November 1911 in Wien; † 27. März 2001 in Amsterdam) war ein deutscher Germanist und Turkologe.

Von 1923 bis 1933 studierte er in Zürich, Wien und Berlin. 1935 machte er seine erste Reise nach Istanbul. Von 1935 bis 1940 absolvierte er ein Studienaufenthalt in der Türkei. 1940 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Archäologischen Institut in Istanbul. Nach der Kriegsdienstverweigerung 1942 und Ausbürgerung aus Deutschland arbeitete er als Sprachlehrer, 1951 wurde er wieder eingebürgert. 1969 erfolgte die Übersiedlung nach Amsterdam und er lebte teilweise in Istanbul und in Amsterdam.

Schriften (Auswahl)

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  • Ein angeblicher schweizerischer Agent an der Hohen Pforte im Jahre 1581. 1581 yılında der-i saadette sahte bir isviçreli ajan. İstanbul 1943.
  • Beiträge zur Geschichte des Bergbaus im osmanischen Reich. Laupen bei Bern 1945.
  • Altdeutsches Schrifttum. Auswahl aus dem altdeutschen Schrifttum von 800–1500. Eski almanca antolojisi 800–1500. İstanbul 1945.
  • Jean-Louis Bacqué-Grammont, Barbara Flemming, Macit Gökber und Ilber Ortayh (Hrsg.): Türkische Miszellen. Robert Anhegger. Festschrift, armağanı, mélanges. Istanbul 1987, ISBN 2-906053-04-X. doi:10.25673/38111