Rodishain – Wikipedia
Rodishain Stadt Nordhausen | |
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Koordinaten: | 51° 32′ N, 10° 55′ O |
Höhe: | 253 (250–260) m |
Fläche: | 2,32 km² |
Einwohner: | 320[1] |
Bevölkerungsdichte: | 138 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Dezember 2007 |
Postleitzahl: | 99734 |
Vorwahl: | 034653 |
Lage von Rodishain in Nordhausen | |
Kirche St. Philippi und Jacobi |
Rodishain ist ein Ortsteil der Stadt Nordhausen im Landkreis Nordhausen in Thüringen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rodishain liegt nordöstlich der Stadt Nordhausen im äußersten Nordosten des Freistaates Thüringen, an der Grenze zu Stolberg (Harz) in Sachsen-Anhalt. Die Entfernung zum Stadtmittelpunkt von Nordhausen beträgt ungefähr 10 km. Die Flur ist kupiert und von den südlichen Ausläufern des Harzes umgeben. Durch die Ortschaft fließen der Ronnebach und der Wolfsbach. Die Kreisstraße 10 verbindet den Ortsteil verkehrsmäßig mit der Landesstraße 1037, die von Stempeda nach Rottleberode führt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung findet sich in einer Urkunde (Urkundenbuch Kloster Walkenried I, Nr. 112) aus dem Jahr 1221.[2] Am 1. Dezember 2007 wurde Rodishain mit zuletzt 283 Einwohnern nach Nordhausen eingemeindet.[3]
Die Wirtschaft wird durch den Campingplatz mit Hotel Wolfsmühle touristisch belebt.
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirche St. Philippi und Jacobi stammt in ihrer heutigen Gestalt vom Anfang des 17. Jahrhunderts.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rodishain auf der Website der Stadt Nordhausen ( des vom 30. April 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 236
- ↑ StBA: Gebietsänderungen vom 01.01. bis 31.12.2007