Süd (Stralsund) – Wikipedia

Süd ist ein Stadtgebiet im Süden von Stralsund. Es ist in die Stadtteile Andershof, Devin und Voigdehagen gegliedert.[1] Im Jahr 2022 lebten hier 4.603 Menschen.[2]

OSM-Karte des Stadtgebiets Süd (2023)

Die drei Stadtteile entstanden aus den bis zum Jahr 1928 eigenständigen Orten Andershof, Devin und Voigdehagen; im selbigen Jahr wurden die Orte in den Stadtkreis Stralsund eingegliedert.[3]

Die Stadtteile Andershof und Devin, beide am Strelasund gelegen, weisen sanierte sowie neu errichtete Mehr- und Einfamilienhäuser auf. Im Stadtteil Andershof, in dem die meisten Einwohner des Stadtgebiets Süd wohnen,[2] existieren zudem Gewerbeflächen. An Devin, das als Naherholungsgebiet gilt, grenzen die Halbinsel Devin und der Deviner Wald. Der Stadtteil Voigdehagen hat seinen dörflichen Charakter erhalten.[4]

Hauptverkehrsachse ist die Greifswalder Chaussee, die auch die Anbindung an die Bundesstraße 96 bzw. die Bundesstraße 105 darstellt. Die Deutsche Bahn baut in Andershof den Haltepunkt Süd.[5] Der Ostseeküstenradweg verläuft durch Andershof und Devin.

Einwohnerentwicklung im Stadtgebiet Süd in Stralsund (Stand: 2023)
Jahr Süd
(gesamt)
Andershof Devin Voigdehagen Stralsund
(gesamt)
1992[6] 1.820 1.243 507 70 70.851
1996[6] 2.245 1.596 553 96 63.860
2000[7] 3.049 2.364 590 95 60.135
2004[7] 3.583 2.862 626 95 58.283
2008[7] 3.854 3.145 619 90 57.081
2012[8] 3.918 3.255 586 77 57.338
2016[8] 4.007 3.366 567 74 57.415
2020[2] 4.579 3.918 576 85 59.290
Commons: Süd – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. www.stralsund.de, Kleinräumige Gliederung - Stadtgebiete und Stadtteile, abgerufen am 5. März 2023
  2. a b c www.stralsund.de, „Bevölkerung in den Stadtgebieten und Stadtteilen“, abgerufen am 5. März 2023.
  3. Karl Heinz Jahnke: Von der Novemberrevolution bis zur Befreiung vom Faschismus. 1918–1945, in: Herbert Ewe: Geschichte der Stadt Stralsund, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar, 1984, S. 297.
  4. www.wbg-volkswerft.de/, „Süd“, abgerufen am 23. März 2023
  5. www.ndr.de, „Bahn investiert in MV: Diese Bahnhöfe werden modernisiert“, 12. Juli 2022, abgerufen am 23. März 2023
  6. a b Hansestadt Stralsund (Herausgeber): Stralsund. Ein Almanach. Von der Wende bis zur Gegenwart, Redieck & Schade, Rostock, 1998, ISBN 3-00-002897-8
  7. a b c www.stralsund.de (Memento des Originals vom 3. März 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stralsund.de, „Statistisches Jahrbuch 2012 der Hansestadt Stralsund“, abgerufen am 28. März 2023
  8. a b www.stralsund.de, „Statistisches Jahrbuch 2018“, abgerufen am 30. März 2023