SIAI-Marchetti SM.1019 – Wikipedia

SIAI-Marchetti SM.1019
SM.1019 der ital. Heeresflieger
Typ	Verbindungsflugzeug
Entwurfsland	Italien Italien
Hersteller	SIAI-Marchetti
Erstflug	24. Mai 1969
Indienststellung	1976

Die SIAI-Marchetti SM.1019 war ein Kurzstart-Verbindungsflugzeug, das auf Grund einer Anforderung des italienischen Heeres entstand.

Bei der SM.1019 handelte sich um eine verbesserte Version der Cessna L-19, mit der die italienischen Heeresflieger nach dem Zweiten Weltkrieg ausgerüstet worden waren. Die ursprüngliche SM.1019, deren Erstflug am 24. Mai 1969 erfolgte, hatte im Vergleich zur L-19 ein stärkeres Triebwerk (Allison 250-B15C) und ein überarbeitetes Leitwerk. Auf Grund des serienmäßigen Einbaus der besseren Turboprop-Propellerturbine Allison 250-B17B (400 PS, 298 kW) erhielten die Maschinen dann die Herstellerbezeichnung SM.1019A. Die Armeebezeichnung lautete SM.1019EI. Die italienischen Heeresflieger erhielten ab Sommer 1976 insgesamt 81 Maschinen, die zu Verbindungs-, Beobachtungs- und Transportaufgaben verwendet wurden. Die Flugzeuge sind nicht mehr im Truppendienst. Eine Maschine befindet sich in einem Luftfahrtmuseum in San Possidonio bei Modena, eine weitere in einem Militärmuseum in Rom.

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Commons: SIAI-Marchetti SM.1019 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• „Aero“ (Heft 137). Verlag Marshall Cavendish International Ltd., London 1985.