Saint-Étienne-des-Sorts – Wikipedia
Saint-Étienne-des-Sorts | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Gard (30) | |
Arrondissement | Nîmes | |
Kanton | Bagnols-sur-Cèze | |
Gemeindeverband | Gard Rhodanien | |
Koordinaten | 44° 11′ N, 4° 42′ O | |
Höhe | 26–219 m | |
Fläche | 9,85 km² | |
Einwohner | 539 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 55 Einw./km² | |
Postleitzahl | 30200 | |
INSEE-Code | 30251 | |
Das Dorf am rechten Ufer der Rhône |
Saint-Étienne-des-Sorts ist eine französische Gemeinde mit 539 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Gard in der Region Okzitanien. Sie gehört zum Arrondissement Nîmes und zum Kanton Bagnols-sur-Cèze.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt direkt am rechten Unterlauf der Rhône im nordöstlichen Languedoc. Der Fluss bildet hier die Grenze zum Département Vaucluse und damit zur historischen Region Provence. Die Nachbargemeinden von Saint-Étienne-des-Sorts sind Vénéjan im Nordwesten, Mornas im Osten, Piolenc im Südosten und Chusclan im Süden.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2009 | 2017 |
Einwohner | 353 | 536 | 444 | 432 | 413 | 486 | 506 | 557 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pfarrkirche des Ortes, die den Namen Saint-Étienne trägt, wurde im Jahr 1297 erstmals erwähnt. Ursprünglich war sie romanischer Bauart, die heute nur noch teilweise erhalten ist. Nahe der Kirche befindet sich das 1692 entstandene Gemeindehaus (französisch Maison communale), worin zahlreiche Institutionen untergebracht waren und sind. Verwaltet wird die Gemeinde von der Mairie, die sich seit den 1960er-Jahren im alten Schulgebäude befindet. Beim Hameau de Jonquier handelt es sich um einen alten Bauernhof aus dem 14. Jahrhundert, der erhalten geblieben ist. 300 Meter nördlich des Dorfes befinden sich die Überreste der romanischen Kapelle Saint-Pierre.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Website zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde ( des vom 4. Februar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.