Saipurú – Wikipedia
Saipurú | ||
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Basisdaten | ||
Vollständiger Name | Comunidad Saipurú | |
Einwohner (Stand) | 191 Einw. (Volkszählung 2012) | |
Höhe | 813 m | |
Postleitzahl | 07-0702-0201-1001 | |
Telefonvorwahl | (+591) | |
Koordinaten | 19° 31′ S, 63° 14′ W | |
Politik | ||
Departamento | Santa Cruz | |
Provinz | Provinz Cordillera | |
Klima | ||
Klimadiagramm Abapó |
Saipurú ist eine Ortschaft im Departamento Santa Cruz im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.
Lage im Nahraum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saipurú ist zentraler Ort des Kanton Saipurú im Landkreis (bolivianisch: Municipio) Charagua in der Provinz Cordillera. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 813 m zwischen den Voranden-Ketten, die westlich von Saipurú auf etwa 1000 m ansteigen, und dem Feuchtgebiet der Bañados de Izozog im Osten.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saipurú liegt im Bereich des tropischen Klimas, die sechsmonatige Feuchtezeit reicht von November bis April und die Trockenzeit von Mai bis Oktober.
Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 23 °C (siehe Klimadiagramm Abapó), mit 17 bis 18 °C von Juni bis Juli und über 26 °C von November bis Dezember. Der Jahresniederschlag beträgt gut 800 mm, feuchteste Monate sind Januar und Februar mit etwa 130 mm und trockenste Monate Juli und August mit 10 bis 20 mm.
Verkehrsnetz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saipurú liegt in einer Entfernung von 235 Straßenkilometern südlich von Santa Cruz, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.
Von Santa Cruz führt die asphaltierte Fernstraße Ruta 9 in südlicher Richtung über Cabezas nach Abapó am Ufer des Río Grande und weiter über Ipitá und Villamontes nach Yacuiba an der bolivianischen Grenze zu Argentinien. Fünf Kilometer südlich von Abapó zweigt in östlicher Richtung die Ruta 36 ab, die bis San Isidro del Espino asphaltiert ist und dann über Igmiri nach 88 Kilometern Saipurú erreicht und weiter über Tapyta nach Charagua führt.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten um etwa ein Viertel zurückgegangen:
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1992 | 243 | Volkszählung[1] |
2001 | 201 | Volkszählung[2] |
2012 | 191 | Volkszählung[3] |
Die Region weist einen deutlichen Anteil an Guaraní-Bevölkerung auf, im Municipio Charagua sprechen 48,8 Prozent der Bevölkerung die Guaraní-Sprache[4].
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 ( des vom 22. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE-Sozialdaten Santa Cruz 2001 (PDF; 5,2 MB)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reliefkarte der Region Charagua 1:250.000 (PDF; 6,23 MB)
- Municipio Charagua – Übersichtskarten Nr. 70702
- Municipio Charagua – Detailkarte und Bevölkerungsdaten (PDF; 4,28 MB) (spanisch)
- Departamento Santa Cruz – Sozialdaten der Municipios (PDF; 4,99 MB) (spanisch)