San Juan de Icoya – Wikipedia

San Juan de Icoya
Basisdaten
Einwohner (Stand) 511 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 337 m
Postleitzahl 03-1003-0134-7701
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 16° 32′ S, 65° 51′ WKoordinaten: 16° 32′ S, 65° 51′ W
San Juan de Icoya (Bolivien)
San Juan de Icoya (Bolivien)
San Juan de Icoya
Politik
Departamento Cochabamba
Provinz Provinz Chapare
Klima

Klimadiagramm Villa Tunari

San Juan de Icoya ist eine Ortschaft im Departamento Cochabamba im Tiefland des südamerikanischen Andenstaates Bolivien.

San Juan de Icoya ist eine Ortschaft im Municipio Villa Tunari in der Provinz Chapare. Der Ort liegt auf einer Höhe von 337 m am Fuß des Höhenzuges der Kordillere von Cochabamba, gut zwei Kilometer östlich des Río Moleto, der flussabwärts weiter nördlich in den Río Ichoa mündet.

San Juan de Icoya liegt am Nordostrand der Cordillera Oriental. Das Klima ist tropisch mit einem ausgeprägten Tageszeitenklima.

Die jährliche Durchschnittstemperatur im langjährigen Mittel liegt bei knapp 27 °C (siehe Klimadiagramm Villa Tunari), die Monatstemperaturen liegen zwischen gut 23 °C im Juli und knapp 29 °C im Dezember und Januar. Der Jahresniederschlag mit 2300 mm weist eine deutliche Regenzeit von Oktober bis April auf, mit Monatsniederschlägen zwischen 160 und 380 mm.

San Juan de Icoya liegt in einer Entfernung von 249 Straßenkilometern nordöstlich von Cochabamba, der Hauptstadt des Departamentos.

Südlich von Pueblo Nuevo Aroma führt die 1657 Kilometer lange Nationalstraße Ruta 4 vorbei, die das Land von Westen nach Osten durchquert. Sie führt von Tambo Quemado an der chilenischen Grenze über Cochabamba und Sacaba nach Villa Tunari und weiter über Santa Cruz nach Puerto Suárez an der brasilianischen Grenze. Zwei Kilometer östlich von Villa Tunari vor der Flussbrücke über den Río Chapare zweigt die Ruta 24 in nördlicher Richtung von der Ruta 4 ab und erreicht über Eterazama, Samuzabety und Pueblo Nuevo Aroma nach 86 Kilometern San Juan de Icoya.

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist im Jahrzehnt zwischen den beiden letzten Volkszählungen um etwa zwei Drittel angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Detaildaten Volkszählung
2001 314 Volkszählung[1]
2012 511 Volkszählung[2]

Die Region weist einen deutlichen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Villa Tunari sprechen 83,5 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache.[3]

Einzelnachweise

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  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  2. Instituto Nacional de Estadística (INE) 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  3. INE-Sozialdaten Cochabamba 2001 (Memento des Originals vom 13. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo (PDF; 8,0 MB)