Sara Doorsoun – Wikipedia
Sara Doorsoun | ||
Sara Doorsoun (2023) | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Sara Doorsoun-Khajeh | |
Geburtstag | 17. November 1991 (32 Jahre) | |
Geburtsort | Köln, Deutschland | |
Größe | 172 cm | |
Position | Abwehr / Mittelfeld | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
SV Wesseling | ||
SSV Köttingen | ||
–2008 | SC Fortuna Köln | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2007–2008 | SC Fortuna Köln | 12 | (6)
2008–2010 | SG Wattenscheid 09 | 31 | (4)
2010–2012 | SC 07 Bad Neuenahr | 52 | (2)
2012–2013 | 1. FFC Turbine Potsdam | 14 | (1)
2013–2018 | SGS Essen | 100 (15) |
2018–2021 | VfL Wolfsburg | 45 | (1)
2022– | Eintracht Frankfurt | 60 | (6)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2006 | Deutschland U15 | 3 | (1)
2006–2007 | Deutschland U17 | 4 | (0)
2009–2010 | Deutschland U19 | 3 | (0)
2016– | Deutschland | 57 | (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 9. November 2024 2 Stand: 25. Oktober 2024 |
Sara Doorsoun-Khajeh (* 17. November 1991 in Köln) ist eine deutsche Fußballspielerin. Die Defensivspielerin steht beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt unter Vertrag und ist seit 2016 A-Nationalspielerin.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sara Doorsoun begann ihre Fußballkarriere beim SV Wesseling in einer Jungenmannschaft. Später wechselte sie zur SSV Köttingen (jetzt SC Erftstadt-Ville) in eine Mädchenmannschaft, bevor sie sich dem SC Fortuna Köln anschloss. Im Jahre 2008 wechselte Doorsoun zum Bundesligaabsteiger SG Wattenscheid 09, mit dem sie 2009 das Halbfinale im DFB-Pokal erreichte.[1] Ein Jahr später wechselte sie zum SC 07 Bad Neuenahr, für den sie am 7. März 2010 (15. Spieltag) bei der 1:4-Niederlage gegen den SC Freiburg in der Bundesliga debütierte. Mit Bad Neuenahr erreichte sie 2011 erneut das Pokalhalbfinale.
Zur Saison 2012/13 wechselte Doorsoun zum amtierenden deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam.[2] Im Mai 2013 verkündete sie ihren Wechsel zur SGS Essen zur Saison 2013/14.[3] Zur Saison 2018/19 wechselte Sara Doorsoun zum Meister und Pokalsieger VfL Wolfsburg. Dort unterschrieb sie bis 2021.[4] Gleich im ersten Jahr gelang ihr das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal.
Im Januar 2022 wechselte sie zum Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt und unterschrieb dort einen Vertrag bis zum Sommer 2023.[5] Am 13. Spieltag der Saison 2021/22 debütierte Doorsoun für Eintracht Frankfurt im Heimspiel gegen SC Freiburg. Im April 2023 verlängerte sie ihren Vertrag um zwei weitere Jahre.[6]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sara Doorsoun bestritt zwischen 2006 und 2010 insgesamt zehn Partien für diverse Nachwuchsauswahlen des Deutschen Fußball-Bundes. Am 3. März 2016 kam sie beim SheBelieves Cup 2016 im Spiel gegen Frankreich zu ihrem ersten A-Länderspiel, bei dem sie in der Startelf stand.
Bei der Europameisterschaft 2017 in den Niederlanden kam Doorsoun in den vier deutschen Spielen zweimal zum Einsatz, in der anschließenden, erfolgreichen Qualifikation für die WM 2019 in fünf von acht Spielen (alle ohne Gegentor).
Bei der WM 2019 kam sie in allen fünf Spielen der deutschen Mannschaft zum Einsatz; zusammen mit Marina Hegering bildete sie die Innenverteidigung, die viermal kein Gegentor zuließ. Durch eine 1:2-Niederlage gegen Schweden im Viertelfinale verpasste sie mit der Mannschaft die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020.
Im ersten EM-Qualifikationsspiel der Gruppe I am 31. August 2019 im Kasseler Auestadion erzielte sie beim 10:0-Sieg über die Nationalmannschaft Montenegros mit dem Treffer zum 6:0 in der 52. Minute ihr erstes Länderspieltor. Bei der EM 2022 in England kam sie in den sechs deutschen Spielen dreimal zum Einsatz.
Bei der WM 2023 kam Doorsoun bei zwei Spielen zum Einsatz, schied mit Deutschland jedoch noch in der Vorrunde aus.[7]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Doorsoun-Khajeh ist die Tochter eines Iraners und einer Türkin.[8] Sie war mit Louise „Lou“ Schaaf, der Gewinnerin der ersten Staffel der Dating-Show Princess Charming, liiert.[9]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Finalist Europameisterschaft 2022
- Olympische Bronzemedaille 2024
- Deutscher Meister 2019, 2020
- Deutscher Pokalsieger 2019, 2020, 2021
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sara Doorsoun in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Sara Doorsoun in der Datenbank von weltfussball.de
- Sara Doorsoun in der Datenbank von soccerdonna.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ sc07badneuenahr.de: Die ehrgeizige Multikulturelle
- ↑ kicker.de: Doorsoun schließt sich Potsdam an
- ↑ Martin Müller-Mertens: Frauen-Bundesliga: Turbine Potsdam vertagt Wolfsburgs Meisterfeier ( vom 30. Juni 2013 im Webarchiv archive.today)
- ↑ regionalWolfsburg.de: VfL holt Essenerin Sara Doorsoun – Vertrag bis 2021
- ↑ Eintracht verpflichtet Sara Doorsoun. Eintracht Frankfurt, 11. Januar 2022, abgerufen am 11. Januar 2022.
- ↑ Sara Doorsoun bindet sich weiter an Eintracht Frankfurt, 90min.de, abgerufen am 29. Juni 2023.
- ↑ Wenig Weltklasse, keine Kadertiefe, falsche Entscheidungen: Die Gründe für das WM-Aus, Kicker.de, 3. August 2023, abgerufen am 3. August 2023.
- ↑ Für Sara stellte sich die Hymnen-Frage nie. In: bild.de. 29. Juli 2017, abgerufen am 27. Juli 2022.
- ↑ Julia Schöneseiffen: „Princess Charming“-Siegerin offenbart: Sie ist mit Profi-Fußballerin zusammen. In: tz.de. 3. September 2021, abgerufen am 27. Juli 2022.
Personendaten | |
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NAME | Doorsoun, Sara |
ALTERNATIVNAMEN | Doorsoun-Khajeh, Sara (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fußballspielerin |
GEBURTSDATUM | 17. November 1991 |
GEBURTSORT | Köln, Deutschland |