Besenthal – Wikipedia
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 32′ N, 10° 44′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Büchen | |
Höhe: | 29 m ü. NHN | |
Fläche: | 12,65 km2 | |
Einwohner: | 99 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 8 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23899 | |
Vorwahl: | 04547 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 010 | |
LOCODE: | DE 2BB | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Amtsplatz 1 21514 Büchen | |
Website: | www.amt-buechen.eu | |
Bürgermeister: | Florian Schmidt | |
Lage der Gemeinde Besenthal im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Besenthal ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde besteht aus Besenthal und den Ortsteilen Sarnekow und Gudower Mühle.[2] Das gesamte Gebiet (Hellbachtal) steht unter Landschafts- bzw. Naturschutz. Es fand nie eine Flächenzusammenlegung statt, sodass bis heute eine typische Knicklandschaft erhalten geblieben ist.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsteil Sarnekow wurde bereits 1194 im Isfriedschen Teilungsvertrag erstmals urkundlich erwähnt und wird gemeinsam mit Besenthal auch im Ratzeburger Zehntregister von 1230 aufgeführt. Besenthal bedeutet Binsental.[3] Die beiden Dörfer liegen an der ältesten Salzstraße von Lüneburg nach Lübeck. Die Gemeinde Besenthal wurde 1926 mit der Gemeinde Sarnekow zu einer Gemeinde Besenthal vereinigt. Schon seit 1889 gehörten Besenthal und Sarnekow mit Gudower Mühle zum Amt Gudow, das 1971 mit dem Amt Sterley zum Amt Gudow-Sterley zusammengefasst wurde. Nach dessen Auflösung trat die Gemeinde 2007 dem Amt Büchen bei.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Besenthaler Wählergemeinschaft erneut alle sieben Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 78,9 Prozent.[4]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Gold über einem schwarzen Pflug eine rote Trappe, links und rechts begleitet von grünen Binsen.“[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Aasbüttel - Bordesholm. In: Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie: Städte und Dörfer des Landes. Band 1. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 305.
- ↑ Aasbüttel - Bordesholm. In: Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie: Städte und Dörfer des Landes. Band 1. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 305.
- ↑ wahlen-sh.de abgerufen am 25. Juli 2024
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein