Schildeck – Wikipedia

Schildeck
Markt Schondra
Koordinaten: 50° 17′ N, 9° 52′ OKoordinaten: 50° 17′ 20″ N, 9° 51′ 51″ O
Postleitzahl: 97795
Vorwahl: 09747
Schildeck (Bayern)
Schildeck (Bayern)

Lage von Schildeck in Bayern

Bild von Schildeck

Schildeck ist ein Ortsteil des unterfränkischen Marktes Schondra im bayerischen Landkreis Bad Kissingen.

Geographische Lage

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Das Dorf Schildeck befindet sich nördlich von Schondra.

Westlich von Schildeck verläuft die A 7, die nordwärts zur Anschlussstelle Bad Brückenau/Wildflecken 95 und südwärts zur Anschlussstelle Bad Kissingen/Oberthulba 96 führt.

Durch Schildeck verläuft die B 286, die nördlich von Schildeck mit der A 7 die Anschlussstelle Bad Brückenau/Wildflecken 95 bildet und über Römershag nach Bad Brückenau sowie in südöstlicher Richtung nach Geroda führt.

Im Jahr 1050 wurde auf dem Schildeckersberg über dem Ort die Burg Schildeck erbaut, an deren Standort möglicherweise ein mittelalterlicher Schafhof entstanden war. Diese wurde im Lauf der Zeit mehrfach verpfändet und im Jahr 1315 zwischen den Hennebergern und dem Kloster Fulda aufgeteilt. Nach ihrer Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg bestanden laut einem Steuerregister von 1650 nur noch „Haus und Schloss“, zwei Höfe und eine Schäferei.

Aus dem Jahr 1866 stammt die im Süden des Ortes gelegene Einigkeitskapelle. Im Jahr 1968 entstand an der A 7 eine Ausfahrt nach Schildeck. Im Jahr 1988 wurde im Ort ein Industriegebiet begründet, das in der Folgezeit stetige Vergrößerungen erfuhr.

Am 1. Mai 1978 wurde Schildeck im Rahmen der Gemeindegebietsreform ein Ortsteil von Schondra.

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