Schlacht bei Łagów – Wikipedia

Schlacht bei Łagów
Teil von: Dritter Mongoleneinfall in Polen
Datum Winter 1287
Ort Łagów bei Kielce
Ausgang Sieg der Polen
Konfliktparteien

Mongolen

Seniorat Polen

Befehlshaber

Tulabugha

Leszek der Schwarze

Truppenstärke

zeitgenössischen Quellen zufolge 10.000 Mann

zeitgenössischen Quellen zufolge 6.000 Mann

Verluste

unbekannt

unbekannt

In der Schlacht bei Łagów besiegte im Winter 1287 ein polnisches Heer eine mongolische Streitmacht.

Die Mongolen begannen den Dritten Mongoleneinfall in Polen mit zwei Armeen. Die nördliche Armee wurde von Tulabugha befehligt. Der polnische Seniorherzog Leszek der Schwarze zog ihr entgegen. Man traf im Heiligkreuzgebirge bei zusammen, nachdem die Mongolen erfolglos das Kloster Heiligkreuz belagert haben. Leszek dem Schwarzen gelang es, Tulabugha zu schlagen, der sich daraufhin aus Polen zurückzog. Leszek der Schwarze hingegen eilte nach der Schlacht nach Süden, von wo eine weitere mongolische Streitmacht nach Kleinpolen eingedrungen war.

  • Stefan Krakowski: Polska w walce z najazdami tatarskimi w XIII wieku. Wyd. MON 1956, S. 209–210. (Polnisch)