Scott Colley – Wikipedia

Scott Colley

Scott Colley (* 24. November 1963 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Jazzbassist.

Leben und Wirken

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Colley begann seine Ausbildung am Bass im Alter von elf Jahren und war ab 1976 Schüler von Monty Budwig. Zugleich übte er intensiv mit Platten von Paul Chambers und Charles Mingus. Von 1979 bis 1981 trat er im Duo mit dem Pianisten Jimmy Rowles auf. Von 1984 bis 1988 studierte er am California Institute of the Arts und nahm daneben privaten Unterricht bei Charlie Haden und Fred Tinsley, dem Bassisten des Los Angeles Philharmonic Orchestra.

Ab 1986 arbeitete er mit der Sängerin Carmen McRae. Daneben unternahm er Tourneen durch die USA und Europa mit Musikern wie Dizzy Gillespie, Clifford Jordan, Roy Hargrove und Art Farmer. Von 1991 bis 1995 arbeitete er mit verschiedenen Bands u. a. unter John Scofield, James Newton, Joe Henderson, Billy Hart, Mike Stern und Phil Woods. Bis 1998 trat er mit Joe Lovano, Jim Hall (Uniquities) und Yoron Israel auf, arbeitete im Trio mit Ravi Coltrane und Al Foster, im Duo mit Jim Hall und verschiedentlich in Quartettformationen unter Chris Potter, Renee Rosnes und Bob Berg, dem Sextett von Andrew Hill (Dusk, 1999), mit Lan Xang und Franco Ambrosetti (Lost Within You, 2021).

Seit 2000 tourte er mit dem Trio von Herbie Hancock (mit der Schlagzeugerin Terri Lyne Carrington), seit 2004 auch im Trio mit Jim Hall und Drummer Lewis Nash und mit Chris Potter. 2003 erschien mit Initial Wisdom seine erste CD als Bandleader.

Diskographische Hinweise

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Angular Blues (mit Wolfgang Muthspiel & Brian Blade)
 AT4503.04.2020(2 Wo.)

Einzelnachweise

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  1. Chartquellen: Charts AT