Shōō – Wikipedia
Shōō (japanisch 正応) ist eine japanische Ära (Nengō) von Mai 1288 bis September 1293 nach dem gregorianischen Kalender.[1] Der vorhergehende Äraname ist Kōan, die nachfolgende Ära heißt Einin. Die Ära fällt in die Regierungszeit des Kaisers (Tennō) Fuhimi.[2]
Der erste Tag der Shōō-Ära entspricht dem 29. Mai 1288, der letzte Tag war der 5. September 1293. Die Shōō-Ära dauerte sechs Jahre oder 1926 Tage.[1]
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1289 Koreyasu wird abgesetzt, Hisaaki wird achter Shōgun Japans
- 1290 Asahara-Vorfall (浅原事件, Asahara jiken), misslungener Anschlag auf Tennō Fuhimi
- 1290 Gründung des Taiseki-ji
- 1293 Gründung des Generalgouvernements Chinzei (鎮西探題, Chinzei Tandai) zur Vereinigung der westlichen kuni
- 1293 Mai Kamakura-Erdbeben, der Kenchō-ji brennt nieder, infolge des Erdbebens kommt es zu den Heizenmon-Aufständen (平禅門の乱)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Reinhard Zöllner: Japanische Zeitrechnung. Ein Handbuch. iudicium, München 2003, ISBN 3-89129-783-1, S. 41, 103.
- ↑ 正応. In: 日本の元号がわかる事典 bei kotobank.jp. Abgerufen am 23. Januar 2021 (japanisch).
Shōō | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
greg. | 1288 | 1289 | 1290 | 1291 | 1292 | 1293 |
Vorhergehend: Kōan | Nengō: Shōō | Nachfolgend: Einin |