Sofie Royer – Wikipedia

Sofie Royer (* 9. August 1991 in Palo Alto, bürgerlich Sofie Fatouretchi) ist eine österreichisch-iranisch-US-amerikanische Musikerin, Popsängerin, Malerin und DJ.

Sofie Royer wurde in Palo Alto als Tochter einer Österreicherin und eines Iraners geboren. Im Alter von zwölf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Wien und schloss mit 16 Jahren das Gymnasium mit der Matura sowie das Internationale Baccalaureate ab^[1]. Am Konservatorium Wien studierte sie klassische Geige. 2012 zog sie zurück in die USA, wo sie für das Label Stones Throw Records arbeitete. Nach einem DJ-Auftritt für Boiler Room im Februar 2012^[2] fing sie zunächst in Teilzeit beim Boiler Room an, in Los Angeles Shows zu kuratieren und das Projekt mit auszubauen. Ihre Mitarbeit führte sie später nach New York und London als Creative Director^[3]. Ende der 2010er-Jahre zog sie nach Wien zurück und produzierte dort ihr Debütalbum. Sofie spielt Geige in der Wiener Akademischen Philharmonie, studiert Malerei an der Universität für Angewandte Kunst^[4] und zeigte 2022 eigene Werke in der L.art Galerie in Salzburg^[5]. Sie ist ebenso als DJ tätig und hat eigene Radiosendungen auf FM4 und NTS^[6][7].

Alben

• 2020: Cult Survivor (Stones Throw Records)
• 2022: Harlequin (Stones Throw Records)

Kompilationen

• 2016: Sofie’s SOS Tape (Stones Throw Records)

Singles

• 2024: Paris is burning (mit Alexander Dexter Jones, Stones Throw Records)

1. ↑ Christoph Griessner: Sofie Fatouretchi beeindruckt mit Debütalbum "Cult Survivor". 23. Juni 2020, abgerufen am 25. September 2022. 
2. ↑ Sofie 60 Min Mix. Abgerufen am 22. November 2022 (englisch). 
3. ↑ Francesca Dunn: building a music empire with boiler room's blaise and sofie. i-D, 15. Februar 2015, abgerufen am 26. September 2022. 
4. ↑ Sofie Royer: Biography. Abgerufen am 27. September 2022. 
5. ↑ Helen Veith: Who’s That Girl? 8 Fakten über Multitalent Sofie Royer. blonde, 17. Mai 2022, abgerufen am 27. September 2022. 
6. ↑ SOS Radio w/ Sofie. NTS, abgerufen am 27. September 2022. 
7. ↑ Sofie Royer: Radio. Abgerufen am 27. September 2022. 

• Sofie Royer bei Discogs
• Sofie Royer bei laut.de
• Offizielle Website