St. Andreas (Eschweiler) – Wikipedia
St. Andreas | |
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Konfession: | römisch-katholisch |
Weihedatum: | 30.. August 1959 |
Pfarrgemeinde: | Eschweiler |
Anschrift: | 52525 Heinsberg, Kapellenring |
Koordinaten: 51° 2′ 57″ N, 6° 7′ 35″ O Die römisch-katholische Kirche St. Andreas befindet sich im Ortsteil Eschweiler der Stadt Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirche steht zusammen mit dem Pfarrhaus in Eschweiler am Kapellenring. An der Ostseite der Kirche befindet sich der freistehende Kirchturm.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine 1764 erbaute Kapelle wurde 1873/74 und 1892 erweitert. Nach der Errichtung eines eigenen Rektorates im Jahre 1954 und der damit erfolgten Gebietserweiterung reichte der Platz in der Kapelle nicht mehr aus. Nach den Bauplänen von Architekt Heinz Tillmanns aus Erkelenz entschloss man sich zum Neubau einer Kirche. Am 17. Juni 1957 wurde die Kapelle abgerissen. Die feierliche Weihe der neuen Kirche war am 30. August 1959.
Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Saalkirche ist ein Backsteinbau in nord-südlicher Ausrichtung. Der Altarraum ist leicht gebogen und besitzt wie die Kirche eine flache Holzdecke. An der linken Seite des Altarraumes steht die Sakristei, daran anschließend der vierseitige Turm mit einer hohen Pyramide als Helm.
Ausstattung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Orgel mit 22 Registern, mit elektro-pneumatischer Traktur aus dem Jahre 1960, wurde von der Fa. Orgelbau Fleiter aus Münster gebaut.
- Im Kirchturm befinden sich vier Glocken aus dem Jahre 1962.[1]
- Die Kirche besitzt eine Buntverglasung.[2]
- In der Kirche steht ein Altar aus Marmor aus dem Jahre 1959, ein Taufbecken aus Sandstein aus 1959 und mehrere Heiligenfiguren.
Glocken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Schlagton | Gießer | Gussjahr |
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1. Glocke | f¹ | Fa. Mark, Brockscheid | 1962 |
2. Glocke | as¹ | Fa. Mark, Brockscheid | 1962 |
3. Glocke | b¹ | Fa. Mark, Brockscheid | 1962 |
4. Glocke | des² | Fa. Mark, Brockscheid | 1962 |
Motiv: „Idealquartett“
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bischöfliches Generalvikariat Aachen (Hrsg.): Handbuch des Bistums Aachen. B. Kühlen Verlag, Mönchengladbach, 3. Ausgabe 1994, ISBN 3-87448-172-7.
- Wilhelm Schmitz: Eine Kapelle für Eschweiler. In: Heimatkalender des Selfkantkreises, Jg. 2012, S. 93.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Webseite von Eschweiler
- St. Andreas in der Gdg Heinsberg-Oberbruch
- Die Gemeinschaft von Gemeinden Heinsberg-Oberbruch
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mehr Information unter: Glocken in der Region Heinsberg von Norbert Jachtmann auf Seite 174 ( des vom 15. September 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- ↑ Heinsberg-Eschweiler, Kath. Kirche St. Andreas. auf der Webseite der Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jh. e. V.