St. Marien (Leupratsried) – Wikipedia

St. Marien in Leupratsried

St. Marien in Leupratsried, einem Ortsteil von Kempten (Allgäu), ist eine denkmalgeschützte Kapelle aus dem 18. Jahrhundert mit einem Kern des 17. Jahrhunderts.[1]

Die im Jahr 1777 geweihte Kapelle hat einen dreiseitig geschlossenen, flachgedeckten Raum zu zwei Rundbogenfensterachsen, Kreisfenster sind an den Schrägseiten. Auf dem Dach ragt ein Dachreiter mit Glocke. Im Inneren steht ein zierlicher, sechssäuliger Barockaltar mit zwei Putten und der Muttergottes. Bäuerliche Holzfiguren schließen die Ausstattung ab; Maria und Johannes, die heiligen Antonius und Franziskus sowie ein Kruzifix mit Maria und Johannes.[2]

Einzelnachweise

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  1. Alexander Herzog von Württemberg: Stadt Kempten (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.85). Verlag Schnell & Steiner, München/Zürich 1990, ISBN 3-7954-1003-7, S. 120 f.
  2. Michael Petzet: Stadt und Landkreis Kempten (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 5). Deutscher Kunstverlag, München 1959, DNB 453751636, S. 113.
  • Heinrich Uhlig: Sankt Mang. Geschichte einer Allgäuer Gemeinde. Verlag des Heimatpflegers von Schwaben, Kempten (Allgäu) 1955, S. 435.
Commons: St. Marien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 45′ 46,2″ N, 10° 20′ 31,2″ O