Stadtarchiv Witten – Wikipedia

Stadtarchiv Witten

Archivtyp Stadtarchiv
Koordinaten 51° 26′ 1,5″ N, 7° 20′ 3,9″ OKoordinaten: 51° 26′ 1,5″ N, 7° 20′ 3,9″ O
Ort Witten
Gründung 1936
ISIL DE-Wit2
Träger Kulturforum Witten (AÖR der Stadt Witten)
Website kulturforum-witten.de/de/stadtarchiv

Das Stadtarchiv Witten ist das kommunale Archiv der Stadt Witten. Leiterin ist Martina Kliner-Fruck.

Das Stadtarchiv befindet sich seit 2012 im Erdgeschoss des Wittener Saalbaus, in dessen Keller auch das Magazin untergebracht ist. Ein zweites Magazin befindet sich in Annen.

Das Stadtarchiv war anfangs war im Turm des Rathauses untergebracht. Lange wurde es als Registratur geführt. Formell als Archiv eingerichtet wurde es 1936.

1974/75 zog es von dort in den neu erbauten Saalbau, dann in Teilen in die Villa Albert Lohmann und schließlich in die Herbeder Straße.[1]

Saalbau Witten, seit 2012 Sitz des Stadtarchivs

Zum Jahreswechsel 2005/2006 zog es von dort in die Villa Berger. Das Magazin wurde im Saalbau zwischengelagert.[2] 2010 zog das Magazin des Stadtarchiv in den Keller des Saalbau Witten.[3] Seit 2006 wird das Stadtarchiv vom Kulturforum Witten, einer Anstalt des öffentlichen Rechts getragen.[4][5] 2012 erfolgte der Umzug des Stadtarchivs aus der Villa Berger in den Saalbau.[6]

Veröffentlichungen

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  • Manfred Grieger, Klaus Völkel: Das Außenlager „Annener Gußstahlwerk“ (AGW) des Konzentrationslagers Buchenwald. September 1944–April 1945. Hrsg.: Stadt Witten, Der Stadtdirektor, Stadtarchiv. 1. Auflage. Klartext Verlag, Witten 1997, ISBN 3-88474-647-2 (zum KZ-Außenlager Annener Gußstahlwerk).
  • Frank Ahland, Matthias Dudde, Stadtarchiv Witten (Hrsg.): Wittener. Biografische Porträts. 1. Auflage. Ruhrstadt-Verlag, Witten 2000, ISBN 3-935382-02-2.
  • Frank Ahland, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Zeche Nachtigall, Stadtarchiv Witten (Hrsg.): Sprengstoff! Die Explosion der Wittener Roburit-Fabrik 1906. 1. Auflage. Klartext Verlag, Essen 2006, ISBN 3-89861-705-X.
  • Stadtarchiv Witten (Hrsg.): Von Rosa und anderen Tagen. Ein internationales Frauentagebuch aus Witten und seinen Partnerstädten Barking and Dagenham, Bitterfeld-Wolfen, Kursk und Tczew. 1. Auflage. Klartext Verlag, Essen 2010, ISBN 978-3-8375-0349-4.
  • Stadtarchiv Witten (Hrsg.): O Róży, o różowych dniach i innych. Międzynarodowy dziennik kobiet. 1. Auflage. Klartext Verlag, Essen 2010, ISBN 978-3-8375-0538-2 (polnische Ausgabe von Von Rosa und anderen Tagen.).
  • Stadtarchiv Witten (Hrsg.): O Roze i drugich dnjach. Meždunarodnnyj ženskij dnevnik. 1. Auflage. Klartext Verlag, Essen 2011, ISBN 978-3-8375-0539-9 (russische Ausgabe von Von Rosa und anderen Tagen.).
Commons: Stadtarchiv Witten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wo die Vergangenheit in die Zukunft gerettet wird. Stadtarchiv Witten. Stadtmagazin Witten, April 2014, abgerufen am 1. September 2018.
  2. Stadtarchiv wird „zwischengelagert“. Bestand zieht in Saalbau und Heimatmuseum. In: WAZ. 11. Juni 2005.
  3. Claudia Scholz: Stadtarchiv. Das Stadtgedächtnis zieht um. WAZ, 18. Oktober 2010, abgerufen am 1. Dezember 2016.
  4. Kulturforum. In: WAZ. 14. April 2007.
  5. Claudia Vüllers: „Wir wollen uns nicht totsparen“. In: WAZ. 14. April 2007.
  6. Claudia Scholz: Archiv. Das Archiv der Stadt Witten zieht mit 1000 Kisten um. WAZ, 18. Oktober 2012, abgerufen am 1. Dezember 2016.
  7. a b c Arbeitskreis der EN-Archive (Hrsg.): Archivverführer. Archive im Ennepe-Ruhr-Kreis. 1. Auflage. 2008.