Stefan Babinsky – Wikipedia

Stefan Babinsky
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 2. April 1996 (28 Jahre)
Geburtsort BremenDeutschland
Beruf Heeressportler
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G, Kombination
Verein SC Gaal
Status aktiv
Medaillenspiegel
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Silber Sotschi 2016 Abfahrt
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 1. Dezember 2019
 Gesamtweltcup 37. (2023/24)
 Abfahrtsweltcup 15. (2023/24)
 Super-G-Weltcup 10. (2022/23)
 Kombinationsweltcup 36. (2019/20)
letzte Änderung: 24. März 2024

Stefan Babinsky (* 2. April 1996 in Bremen, Deutschland) ist ein österreichischer Skirennläufer. Er gehört aktuell dem A-Kader[1] des Österreichischen Skiverbandes an und ist auf die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert.

Stefan Babinsky stammt aus Seckau und startet für den Skiverein aus der Nachbargemeinde Gaal. Er begann im Alter von zweieinhalb Jahren mit dem Skifahren und startete seine Karriere als Rennläufer mit fünf Jahren. Nach Gewinn der steirischen Kindermeisterschaften 2006 konnte er sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene mehrere Schülermeistertitel gewinnen. Er besuchte das Abteigymnasium Seckau sowie Skigymnasium Saalfelden. Er hat zwei Schwestern.[2]

Babinsky bestritt im Alter von 15 Jahren seine ersten FIS-Rennen und nahm wenige Monate später erstmals am Australia New Zealand Cup teil. Im Januar 2015 gab er nach einer langwierigen Knorpelverletzung[2] sein Debüt im Europacup, konnte sich vorerst aber nicht in den Punkterängen klassieren. Im folgenden Winter gelang ihm eine deutliche Steigerung und er qualifizierte sich mit den Europacup-Rängen vier und fünf in den Abfahrten im Sarntal für die Juniorenweltmeisterschaften 2016 in Sotschi. Dort gewann er in der Abfahrt die Silbermedaille und belegte im Super-G Rang sechs. Bei den österreichischen Meisterschaften am Ende der Saison gewann er die Bronzemedaille. Bei seiner zweiten Juniorenweltmeisterschaften 2017 in Åre konnte er nicht an seine Ergebnisse des Vorjahres anknüpfen und belegte die Ränge 16 und 22 in Abfahrt und Super-G. Im Dezember 2018 gewann er mit dem Super-G von Zauchensee sein erstes Europacup-Rennen und belegte am Saisonende Rang drei in der Disziplinenwertung.

Am 1. Dezember 2019 gab Babinsky in der Abfahrt von Lake Louise sein Weltcup-Debüt. Der erste Punktegewinn gelang ihm eineinhalb Monate später als 20. im Super-G von Gröden. Auch in der Kombination von Wengen konnte er sich mit Rang 23 in den Punkterängen klassieren. Im Jänner 2021 erreichte er mit Rang sieben im Super-G von Kitzbühel erstmals ein Spitzenresultat. Am 28. Jänner 2023 erzielte Babinsky mit einem vierten Platz beim Super-G von Cortina sein bestes Karriereergebnis. Am 5. März desselben Jahres konnte er diesen Erfolg beim Super-G von Aspen wiederholen. Nachdem er in Courchevel seine ersten Weltmeisterschaften bestritten hatte, schloss er die Weltcup-Disziplinenwertung erstmals unter den besten zehn ab. Im Jänner 2024 schaffte er als Vierter in der Hahnenkammabfahrt sein bestes Weltcup-Ergebnis in dieser Disziplin.

Babinsky ist aktiver Sportler des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers. Als Heeressportler trägt er derzeit den Dienstgrad Korporal.[3]

Weltmeisterschaften

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  • 9 Platzierungen unter den besten zehn

Weltcupwertungen

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Saison Gesamt Abfahrt Super-G Kombination
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2019/20 123. 24 40. 16 36. 8
2020/21 85. 61 27. 61
2021/22 88. 63 54. 5 28. 58
2022/23 47. 174 53. 9 10. 165
2023/24 37. 237 15. 109 15. 128
Datum Ort Land Disziplin
21. Dezember 2018 Zauchensee Österreich Super-G
11. Februar 2022 Kvitfjell Norwegen Super-G

Juniorenweltmeisterschaften

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Weitere Erfolge

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Einzelnachweise

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  1. ÖSV Nationalkader Alpin 2019/20. 28. Mai 2019, abgerufen am 13. März 2020.
  2. a b Fritz Meyer: Der „Silberboy" aus dem Abteiort Seckau. meinbezirk.at, 10. März 2016, abgerufen am 13. März 2020.
  3. Bundesheer-Leistungssportler/-innen. (PDF) In: Webseite Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, S. 4, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2021; abgerufen am 19. März 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesheer.at