Phasenprophylaktikum – Wikipedia

Ein Phasenprophylaktikum oder Stimmungsstabilisierer ist ein Psychopharmakon, welches die Häufigkeit und Schwere von manisch-depressiven Phasenwechseln reduziert.[1] Sie werden zur Behandlung bipolarer Störung verwendet,[2] wo sie manische und depressive Gemütsveränderungen mindern. Ebenso werden sie beim bipolaren Typ der schizoaffektiven Störung eingesetzt.[3] Lithiumsalze sowie Carbamazepin, Valproinsäure und Lamotrigin sind etablierte Phasenprophylaktika.[4]

Einzelnachweise

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  1. S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie Bipolarer Störungen, Langversion 1.8, Mai 2012, letzte Anpassung Januar 2014. In: leitlinie-bipolar.de
  2. Texas State - Student Health Center. Archiviert vom Original am 28. August 2008;.
  3. Schizoaffective disorder - Diagnosis and treatment. In: Mayo Clinic. Mayo Foundation for Medical Education and Research, abgerufen am 10. Juli 2020 (englisch).
  4. Jan Reuter, Michael Frey: FAQ Psychiatrie. Elsevier Health Sciences, 2018, ISBN 978-3-437-18867-1, S. 433.