Strakosch (Familie) – Wikipedia

Strakosch ist der Name einer alten österreichischen Industriellenfamilie ursprünglich böhmisch-jüdischer Herkunft. Die Familie war zunächst in der Tuchindustrie tätig, ab 1867 auch in der Zuckererzeugung. So war beispielsweise die Zuckerfabrik Hohenau in Niederösterreich eine Gründung von sechs Brüdern Strakosch. Die „Zuckerbarone“ Strakosch spielten auch im österreichischen Kulturleben eine nicht unbedeutende Rolle.

Mitglieder der Familie waren unter anderem:

Weiterhin gehören zur Familie:

  • Adolph Kohut: Berühmte israelitische Männer und Frauen in der Kulturgeschichte der Menschheit. Lebens- und Charakterbilder aus Vergangenheit und Gegenwart. Ein Handbuch für Haus und Familie. 2 Bände. Payne, Leipzig-Reudnitz 1901/02. – Volltext online: Band 1, Band 2.
  • Marie-Theres Arnbom: Textil und Zucker. Familie Strakosch. In: —: Friedmann, Gutmann, Lieben, Mandl und Strakosch: fünf Familienporträts aus Wien vor 1938. 2. Auflage. Böhlau, Wien 2002, ISBN 3-205-99373-X, S. 105–136 (in Teilen) online.
  • Achter Bericht des amtsführenden Stadtrates für Kultur und Wissenschaft über die gemäß dem Gemeinderatsbeschluss vom 29. April 1999 erfolgte Übereignung von Kunst- und Kulturgegenständen aus den Sammlungen der Museen der Stadt Wien sowie der Wienbibliothek im Rathaus. (Restitutionsbericht 2007). Wien 2008. – Volltext online (PDF; 1,2 MB).
  • Strakosch. In: Deutsche Biographie (Index-Eintrag).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Arnbom, S. 133.
  2. Achter Bericht, S. 142, 144, 147.
  3. Achter Bericht, S. 141.
  4. a b https://www.newspapers.com/image/175269227/?terms=%22otto%20patzau%22%20&match=1
  5. Arnbom, S. 127 f.
  6. Achter Bericht, S. 146, 148.
  7. Arnbom, S. 135.
  8. Arnbom, S. 132.
  9. Arnbom, S. 123.
  10. Arnbom, S. 131.
  11. Arnbom, S. 125.
  12. a b Kleine Chronik. (…) † Opernsänger Ludwig Strakosch. In: Neue Freie Presse, Nachmittagblatt, Nr. 19818/1919, 27. Oktober 1919, S. 5, Mitte rechts. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
  13. Arnbom, S. 118.
  14. Sophie Fetthauer: Lydia Biermann. In: lexm.uni-hamburg.de, Musikwissenschaftliches Institut der Universität Hamburg, 3. Februar 2009, abgerufen am 9. Juli 2011.
  15. Arnbom, S. 119 f.
  16. Forty Years a Manager. (Nachruf auf Maurice Strakosch; englisch). In: The New York Times, 11. Oktober 1887, abgerufen am 9. Juli 2011.
  17. a b c Arnbom, S. 111.
  18. Chief Musical Events 1889. January. In: The New York Clipper Annual. Frank Queen Pub. Co., New York 1890, S. 10.
  19. Edgar Strakosch’s Bride. Wedded In Canada To Miss Kellogg’s Understudy. (englisch). In: The New York Times, 1. Februar 1889, abgerufen am 10. Juli 2011.
  20. a b Tod des Rezitators Alexander Strakosch. In: Neue Freie Presse, Abendblatt, Nr. 16191/1909, 17. September 1909, S. 5 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
  21. Rezitator Strakosch gestorben. In: Neue Schlesische Zeitung / Schlesisches Tagblatt. Einzige Morgenzeitung in Österreichisch-Schlesien, Nr. 210/1909 (XIV. Jahrgang), 18. September 1909, S. 1, Mitte links. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nsz
  22. Nachlässe in Österreich – Personenlexikon, Österreichische Nationalbibliothek, September 2009.
  23. Kohut, Band 1, S. 250.
  24. Otmar Rychlik: Gäste – Große Welt in Bad Vöslau. Zur Ausstellung in den historischen Räumen des Schlosses. Stadtgemeinde Bad Vöslau, Bad Vöslau 1994, OBV, S. 164.
Commons: Strakosch (Familie) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien