Sturgill Simpson – Wikipedia

Sturgill Simpson (2016)

Sturgill Simpson (* 8. Juni 1978 in Jackson, Kentucky) ist ein US-amerikanischer traditioneller Countrymusiker und Schauspieler.

Sturgill Simpson begann seine musikalische Karriere mit der Band Sunday Valley, die von 2004 bis 2011 bestand. Danach begann er eine Solokarriere und arbeitete an seinem Debütalbum. High Top Mountain erschien 2013, es war ein moderater Erfolg in den Countrycharts und etablierte ihn als Musiker in dem Genre in der Tradition von Waylon Jennings. Bei seinem zweiten Album Metamodern Sounds in Country Music arbeitete er mit dem Produzenten Dave Cobb zusammen. Damit erreichte er die Top 10 der Countrycharts und platzierte sich auch in den offiziellen Albumcharts. Bei den Americana Music Awards wurde er 2014 als Newcomer und 2015 als bester Musiker ausgezeichnet. Das Album erhielt eine Grammy-Nominierung in der Americana-Kategorie.

Bis zu seinem nächsten Album ließ sich Simpson diesmal zwei Jahre Zeit. Das Konzeptalbum A Sailor’s Guide to Earth war seine erste Veröffentlichung beim Major-Label Atlantic und stieg im April 2016 auf Platz 1 der Country- und auf Platz 3 der Verkaufscharts ein. Es konnte sich auch im Ausland in den Charts platzieren. Bei den Grammy Awards 2017 erhielt er dafür die Auszeichnung als Countryalbum des Jahres, in der Hauptkategorie „Album des Jahres“ war es ebenfalls nominiert.

Sturgill Simpson veröffentlichte 2019 die Single „The Dead Don’t Die“, den Titelsong zum gleichnamigen Film von Jim Jarmusch. Sein Album Cuttin’ Grass – Vol. 1 (Butcher Shoppe Sessions) erhielt 2021 eine Grammy-Nominierung in der Kategorie Bestes Bluegrass Album.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 CH  UK  US  Coun­try
2013 High Top Mountain Coun­try31
(8 Wo.)Coun­try
2014 Metamodern Sounds in Country Music US59
Gold
Gold

(11 Wo.)US
Coun­try8
(79 Wo.)Coun­try
2016 A Sailor’s Guide to Earth UK43
(1 Wo.)UK
US3
(12 Wo.)US
Coun­try1
(43 Wo.)Coun­try
2019 Sound & Fury CH76
(1 Wo.)CH
UK79
(1 Wo.)UK
US12
(3 Wo.)US
Coun­try3
(7 Wo.)Coun­try
2020 Cuttin’ Grass – Vol. 1 (The Butcher Shoppe Sessions) US24
(3 Wo.)US
Coun­try2
(8 Wo.)Coun­try
Cuttin’ Grass – Vol. 2 (The Cowboy Arms Sessions) US30
(2 Wo.)US
Coun­try5
(2 Wo.)Coun­try
2021 The Ballad of Dood & Juanita US23
(2 Wo.)US
Coun­try3
(2 Wo.)Coun­try
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US  Coun­try
2016 In Bloom
A Sailor’s Guide to Earth
Coun­try48
(1 Wo.)Coun­try

Weitere Singles

  • 2012: Life Ain’t Fair and the World Is Mean
  • 2014: Living the Dream
  • 2014: Turtles All the Way Down
  • 2014: The Promise
  • 2016: Brace for Impact (Live a Little)
  • 2019: Sing Along
  1. a b Chartquellen: US UK CH
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US