SunPower – Wikipedia

SunPower Corporation

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Rechtsform Corporation
ISIN US8676524064
Gründung 1985
Sitz San José, Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung Peter Faricy (CEO)[1]
Mitarbeiterzahl 2200 (2020)[2]
Umsatz 1,12 Mrd. USD (2020)[2]
Branche Photovoltaik
Website www.sunpowercorp.com
Stand: 31. Dezember 2020

Die SunPower Corp. ist ein börsennotiertes US-amerikanisches Unternehmen, das Solarzellen herstellt, Photovoltaikanlagen plant, errichtet und betreibt.

Daten und Fakten

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SunPower wurde 1985 in Silicon Valley von Richard Swanson zur kommerziellen Nutzung seiner Technologie gegründet, die er als Professor für Electrical Engineering an der Stanford University zusammen mit seinen Studenten entwickelt hatte. SunPower stellt monokristalline, rückseitig kontaktierte Solarzellen mit einem Modulwirkungsgrad von bis zu 22,8 % her.[3]

Im Jahre 2001 wurde zusammen mit der NASA ein Solarflugzeug namens Helios gebaut, dessen Tragflächen hauptsächlich aus schwarzen Solarmodulen bestanden.

Im Mai 2002 investierte der Halbleiterspezialist Cypress 8,8 Millionen US-Dollar und übernahm damit die Mehrheit am Unternehmen, an dessen Aufbau er maßgeblich beteiligt war.

Im Jahre 2005 errichtete das Unternehmen mit dem Solarpark Bavaria die damals größte Photovoltaik-Freiflächenanlage der Welt. SunPower ist auch Betreiber der Anlage.

Am 10. Januar 2007 übernahm SunPower das Unternehmen PowerLight Corporation, bis dahin einer der Marktführer bei der Planung und Projektierung schlüsselfertiger Solarkraftwerke.[4]

2010 hatte SunPower eine Bilanzsumme von mehr als 900 Millionen Dollar, mit mehr als 1500 Händlern in acht Ländern und 5150 Mitarbeitern.

Am 2. Januar 2011 hatte SunPower circa 5150 Angestellte weltweit. Darunter rund 700 Angestellte in den USA, 4130 in den Philippinen und 320 Angestellte in anderen Ländern. Von diesen sind rund 3850 in der Manufaktur, 190 in der Erstellung und Durchführung von Projekten, 210 in Forschung und Entwicklung, 580 in der Vermarktung und 320 in der Verwaltung tätig.[5]

Am 5. August 2011 wurde bekannt, dass SunPower neuer Haupt- und Trikotsponsor von Bayer 04 Leverkusen wird. Der Vertrag wurde vorzeitig zum Ende der Saison 2012/13 aufgelöst.[6][7]

Im August 2024 meldete das Unternehmen Konkurs an.[8]

Die Aktie ist seit 2009 im Photovoltaik Global 30 Index notiert.

Im April 2011 wurden 60 % der Sunpower Aktien durch den französischen Ölkonzern Total für ca. 960 Millionen Euro erworben.[9]

Forschung und Entwicklung erfolgen nach wie vor in San José (Kalifornien).

Zellproduktion auf den Philippinen außerhalb von Manila sowie in Malaysia:

  • Fab 1 im Laguna Techno Park (2011 geschlossen und alle Angestellten entlassen oder in die 50 km entfernte Fab 2 versetzt)
  • Fab 2 in Batangas City (2016 geschlossen und alle Angestellten entlassen oder in die 50 km entfernte Fab 4 versetzt)[10]
  • Fab 3 in Melakka / Malaysia
  • Fab 4 im Laguna Techno Park (gleicher Standort wie die ehemalige Fab 1)

Die Modulfertigung findet in Mexicali (Mexiko) und Porcelette (Frankreich) statt.[11]

Lange Zeit gab es nur eine Pilotproduktion in den Hallen von Cypress Semiconductor in Round Rock (Texas).

Einzelnachweise

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  1. Leadership Team
  2. a b SunPower Umsatz, Kennzahlen, Bilanz/GuV. In: finanzen.net. Abgerufen am 20. März 2021.
  3. SunPower: X-Series Solar Panels. 25. Juli 2014, abgerufen am 8. Juni 2020 (englisch).
  4. Geschichte des Unternehmens (Memento vom 12. Juni 2011 im Internet Archive). Abgerufen am 2. Juni 2011
  5. Jahresbericht 2010 (auf Englisch; PDF; 2,5 MB)
  6. Bayer zieht Trikotsponsor an Land auf kicker.de vom 5. August 2011; Zugriff am 6. August 2011
  7. Ausstieg von Sunpower, bei Bayer geht das Licht aus uf express.de vom 13. Oktober 2012
  8. Sunpower geht in Konkurs
  9. Artikel zur Übernahme durch Total (Memento vom 13. Oktober 2013 im Internet Archive), 30. April 2011
  10. SunPower closing 700MW Fab 2 with 2,500 job losses, auf www.pv-tech.org, abgerufen am 23. Dezember 2016
  11. Module plant in France to assemble SunPower’s Maxeon solar cells into modules, 24. Mai 2012