Suworowskaja (Stawropol) – Wikipedia
Staniza
| |||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||
Liste großer Siedlungen in Russland |
Suworowskaja (russisch Суво́ровская) ist eine Staniza in der Region Stawropol (Russland) mit 17.585 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Staniza liegt am Nordrand des Großen Kaukasus, gut 100 Kilometer Luftlinie südöstlich des Regionsverwaltungszentrums Stawropol am Fluss Kuma. Die Vorberge des Kaukasus erheben sich in der Umgebung der Staniza auf etwa 600 m Höhe.
Suworowskaja gehört zum Rajon Predgorny und befindet sich etwa 25 Kilometer nordwestlich von dessen Verwaltungszentrum, der Staniza Jessentukskaja. Zur Ländlichen Siedlung Suworowskaja gehören neben der Staniza noch die Dörfer Swoboda (10 km südöstlich, 677 Einwohner) und Suchoosjorny (10 km westlich, 86 Einwohner) (2009).[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Staniza wurde 1825 von Kosaken des Chopjor-Regiments unter dem Namen Karantinnaja gegründet (von russisch karantin für Quarantäne, da dort nahe der damaligen Südgrenze des Russischen Reiches ein Quarantänelager eingerichtet wurde). 1835 (nach anderen Angaben bereits 1831) erhielt sie zu Ehren des Generalissimus Alexander Suworow (1730–1800) ihren heutigen Namen. Bis in die 1920er-Jahre gehörte die Staniza zur Abteilung Batalpaschinsk der Oblast Kuban.[3]
Von 1924 bis 1928 sowie von 1934 bis 1957 war sie Verwaltungszentrum eines nach ihr benannten Rajons.[4]
Jahr | Einwohner |
---|---|
1897[3] | 6.500 |
1939 | 8.052 |
1979 | 12.582 |
1989 | 14.172 |
2002 | 16.956 |
2010 | 17.585 |
Anmerkung: Volkszählungsdaten (1897 gerundet)
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaftsgrundlage der Staniza sind der Anbau von Getreide, Obst und Gemüse sowie Betriebe der Lebensmittelindustrie auf dessen Grundlage.[2][4]
Durch Suworowskaja verläuft die Fernstraße A156, die von Lermontow bei Pjatigorsk, wo Anschluss an die Magistrale M29 besteht, in die Hauptstadt der benachbarten Republik Karatschai-Tscherkessien Tscherkessk führt. Die nächstgelegene Bahnstationen befinden sich im gut 20 Kilometer südöstlich gelegenen Jessentuki und 40 Kilometer östlich in Mineralnyje Wody.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
- ↑ a b Suworowskaja ( des vom 14. Mai 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Webseite der Rajonverwaltung (russisch).
- ↑ a b Suworowskaja. In: Энциклопедический словарь Брокгауза и Ефрона – Enziklopeditscheski slowar Brokgausa i Jefrona. Band 31a [62]: Статика–Судоустройство. Brockhaus-Efron, Sankt Petersburg 1901, S. 896 (russisch, Volltext [Wikisource] PDF).
- ↑ a b Geschichte der Staniza auf einer privaten Webseite.