Tütschensee – Wikipedia

Tütschensee
Tütschensee im April 2016
Geographische Lage	Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg, Deutschland
Zuflüsse	keine
Abfluss	Fuchsgraben
Orte am Ufer	Teupitz
Daten
Koordinaten	52° 7′ 17″ N, 13° 37′ 22″ O52.12145413.62278941.3Koordinaten: 52° 7′ 17″ N, 13° 37′ 22″ O
Höhe über Meeresspiegel	41,3 m
Fläche	8,4 ha[1]
Länge	530 m
Breite	200 m

Der Tütschensee – auch als Tietschensee bekannt – ist ein Gewässer der Stadt Teupitz im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald.

Der See liegt im Süden der Stadt in einem Waldgebiet. Westlich des Gewässers verläuft der Tornower Weg; südlich der Schwarze Weg. Der Tütschensee entwässert über den Fuchsgraben in den Teupitzer See. Der See ist von einem rund drei Kilometer langen Rundwanderweg aus zu erreichen. Der Weg führt vom denkmalgeschützten Hotel in der Lindenstraße 5 am Fuße des Gesenbergs entlang zum Gewässer.^[2] Das Wasser des Sees ist sauber, so dass auch darin gebadet werden kann. Eine offizielle Badestelle ist aber nicht vorhanden.^[3] Der See befindet sich im Südwesten des Naturparks Dahme-Heideseen.

Der Tütschensee wird von der Fischerei Bestensee bewirtschaftet und ist ein ausgewiesenes Angelgewässer.^[4]

Im Umkreis von weniger als zwei Kilometern befinden sich der Tornower See (etwa 400 m entfernt), der Griebock-See und der Briesensee (jeweils 1 100 m entfernt). Die nächsten Orte sind Schwerin (etwa 3,9 km entfernt), Halbe (5,7 km entfernt), Löpten (etwa 5,9 km entfernt)^[3] und der Teupitzer Ortsteil Tornow.

Der See wurde ab 1908 von der Landesanstalt Teupitz als Badesee genutzt. Dazu wurde an seinem östlichen Ufer eine Badeanstalt errichtet. Seit 1990 steht der Tütschensee als Flächennaturdenkmal unter Schutz.^[5]

Commons: Tütschensee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

1. ↑ Seenverzeichnis seen25 (Version 4.2, 7. November 2016), Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, abgerufen am 3. Oktober 2021.
2. ↑ Rundwanderweg Tütschensee, (PDF; 1,2 MB), Webseite der Stadt Teupitz, abgerufen am 4. Mai 2016.
3. ↑ ^{a b} Tütschensee auf www.seen.de
4. ↑ Gewässersteckbrief Tütschensee; abgerufen am 10. Mai 2016.
5. ↑ Lothar Tyb’l, Rainer Dominok: Bau- und Naturdenkmale in „Teupitz am See“ (PDF; 2,71 MB).