Taihō (Ära) – Wikipedia
Taihō (japanisch 大宝, auch Daihō) ist eine japanische Ära (Nengō) von Mai 701 bis Juni 704 nach dem gregorianischen Kalender.[1] Der vorhergehende Äraname ist Shuchō, die nachfolgende Ära heißt Keiun. Die Ära fällt in die Regierungszeit des Kaisers (Tennō) Mommu.
Der erste Tag der Taihō-Ära entspricht dem 3. Mai 701, der letzte Tag war der 15. Juni 704. Die Taihō-Ära dauerte vier Jahre oder 1140 Tage.[1]
Zeitleiste: Überschneidung japanischer Nengō mit Regierungszeiten der Tennō |
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Die Benennung der Regierungsdevisen (Nengō) wurde zu Beginn noch nicht konsequent angewendet und überschneidet sich mit den Regierungszeiten der Tennō.
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 701 Als Ergebnis einer Verwaltungsreform entsteht der Taihō-Kodex
- 702 Kaiserin Jitō stirbt
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Reinhard Zöllner: Japanische Zeitrechnung. Ein Handbuch. iudicium, München 2003, ISBN 3-89129-783-1, S. 19–20, 100.
Taihō | 1 | 2 | 3 | 4 |
greg. | 701 | 702 | 703 | 704 |
Vorhergehend: Shuchō | Nengō: Taihō | Nachfolgend: Keiun |