Tea for the Tillerman – Wikipedia

Tea for the Tillerman
Studioalbum von Cat Stevens

Veröffent-
lichung(en)

23. November 1970

Label(s) Island Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Folk Rock

Titel (Anzahl)

11

Länge

36:40

Besetzung
  • Schlagzeug: Harvey Burns
  • Arrangement: Del Newman
  • Geige: John Rostein
  • Bass: John Ryan
  • Gesang, Gitarre, Keyboard: Cat Stevens

Produktion

Paul Samwell-Smith

Studio(s)

Morgan Studios, London

Chronologie
Mona Bone Jakon
(1970)
Tea for the Tillerman Teaser and the Firecat
(1971)

Tea for the Tillerman (englisch tiller Pinne, tillerman = „Steuermann“, auch: „Pflüger“ oder Schwigger) ist das vierte Studioalbum des Folk-Rock-Sängers und Songwriters Cat Stevens aus dem Jahr 1970.

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von Tea for the Tillerman erfolgte am 23. November 1970 bei Island Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als LP mit elf Titeln (Katalognummer: 85 678 GT).[1] Am 2. Januar 1995 erschien es erstmals als CD-Ausführung (Katalognummer: 842 352-2). Im Mai 2000 erschien diese als remasterte Variante (Katalognummer: IMCD 268). Am 14. November 2008 erschien eine Deluxeversion mit Bonus-CD, aus der unter anderem Demoaufnahmen sowie Liveaufnahmen zu finden sind (Katalognummer: 1787088).[1] Mit Tea For The Tillerman² erschien am 18. September 2020 ein Sequel mit neuen Arrangements als CD (Katalognummer: Cat-O-Log 0888689) und LP (Katalognummer: 060250888695).[2]

Zudem erschien im Jahr 1994 eine Liveaufführung unter dem Titel Tea for the Tillerman Live als VHS sowie in späteren Jahren auf weiteren verschiedenen Medien. Die Liveaufnahmen fanden am 8. Juni 1971 in den KCET Studios in Los Angeles (USA) statt. Die Besetzung war Cat Stevens (Gitarre und Keyboards), Alun Davies (Gitarre) und Larry Steele (Bass und Congas).[3]

Alle Lieder wurden alleine von Cat Stevens geschrieben. Für die Produktion zeichnete Paul Samwell-Smith verantwortlich.[1]

Das Frontcover wurde von Cat Stevens gezeichnet. Das Bild zeigt unter anderem einen Landmann (tillerman), der aus einer Tasse trinkt. Eine ähnliche Tasse findet sich auf dem Cover seines Albums An Other Cup, das er 2006 unter dem Namen „Yusuf“ veröffentlichte.

  1. Where Do the Children Play? – 3:52
  2. Hard Headed Woman – 3:47
  3. Wild World – 3:20
  4. Sad Lisa – 3:45
  5. Miles from Nowhere – 3:37
  6. But I Might Die Tonight – 1:53
  7. Longer Boats – 3:12
  8. Into White – 3:24
  9. On the Road to Find Out – 5:08
  10. Father and Son – 3:41
  11. Tea for the Tillerman – 1:01

Deluxe Edition (erschienen 2008)

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Bonus-CD

  1. Wild World [Demo Version] – 3:14
  2. Longer Boats [Live at the Troubadour] – 2:51
  3. Into White [Live at the Troubadour] – 3:37
  4. Miles from Nowhere [Demo Version] – 3:14
  5. Hard Headed Woman [Live in Japan] – 3:57
  6. Where Do the Children Play ?[from the Majikat Earth Tour] – 3:20
  7. Sad Lisa [Majikat Earth Tour] – 3:13
  8. On the Road to Find Out [Live at KCET-TV] – 4:57
  9. Father and Son [from Yusuf’s Café] – 4:25
  10. Wild World [from Yusuf’s Café] – 3:03
  11. Tea for the Tillerman [Live At The BBC] – 0:50

Tea for the Tillerman Live

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  1. Moonshadow
  2. On the Road to Find Out
  3. Where Do the Children Play?
  4. Wild World
  5. Miles from Nowhere
  6. Longer Boats
  7. Father and Son
  8. Hard Headed Woman
  9. Teaser and the Firecat (Zeichentrickfilm)

Tea for the Tillerman wurde vom Musikmagazin Rolling Stone 2003 auf Platz 206 der 500 besten Alben aller Zeiten und 2006 im Buch 1001 Albums You Must Hear Before You Die gelistet.

Zu den bekanntesten Liedern des Albums zählen Father and Son, Sad Lisa oder auch Wild World, die von Künstlern wie Boyzone, Ronan Keating oder Mr. Big gecovert wurden. Vier weitere Songs des Albums wurden als Soundtrack für den Film Harold und Maude verwendet.

Der Titelsong Tea for the Tillerman wurde 2005 als Titelstück in der satirischen Comedy-Serie Extras verwendet.

Der Song But I Might Die Tonight wurde für den Soundtrack des britisch-deutschen Films Deep End des Regisseurs Jerzy Skolimowski aus dem Jahr 1970 geschrieben.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]22 (4 Wo.)4
 Österreich (Ö3)[1]13 (2 Wo.)2
 Schweiz (IFPI)[5]45 (3 Wo.)3
 Vereinigte Staaten (Billboard)[6]8 (79 Wo.)79
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]20 (31 Wo.)31

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Das Album wurde 1971 in den Vereinigten Staaten mit Gold und 2001 mit Dreifachplatin ausgezeichnet.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) Platin70.000
 Brasilien (PMB) Gold100.000
 Deutschland (BVMI) Platin500.000
 Frankreich (SNEP) Gold100.000
 Neuseeland (RMNZ) Gold7.500
 Österreich (IFPI) Gold25.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 3× Platin3.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold100.000
Insgesamt 5× Gold
5× Platin
3.502.500

Hauptartikel: Cat Stevens/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. a b c d Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 29. August 2024.
  2. Yusuf – Tea for the Tillerman². In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 6. September 2024.
  3. Tea for the Tillerman bei Discogs
  4. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 29. August 2024.
  5. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 29. August 2024.
  6. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 29. August 2024 (englisch).
  7. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 29. August 2024 (englisch).