Terebinto – Wikipedia

Terebinto
Basisdaten
Einwohner (Stand) 681 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 417 m
Postleitzahl 07-0103-0202-9001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 17° 43′ S, 63° 23′ WKoordinaten: 17° 43′ S, 63° 23′ W
Terebinto (Bolivien)
Terebinto (Bolivien)
Terebinto
Politik
Departamento Santa Cruz
Provinz Provinz Andrés Ibáñez
Klima

Klimadiagramm Santa Cruz

Terebinto ist eine Ortschaft im Departamento Santa Cruz im Tiefland des südamerikanischen Andenstaates Bolivien.

Lage im Nahraum

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Terebinto ist der zweitgrößte Ort des Kanton Tervinto im Municipio Porongo in der Provinz Andrés Ibáñez. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 417 m am Río Besa, der in nördlicher Richtung über den Río Moreno und den Río Guenda zum Río Piraí hin fließt.

Terebinto weist ein semihumides schwülfeuchtes Tropenklima auf mit geringen Tages- und Nachtschwankungen der Temperaturen.

Der jährliche Niederschlag in der Region liegt bei etwa 1000 mm, die Jahresdurchschnittstemperatur bei etwa 24 °C (siehe Klimadiagramm Santa Cruz). Einer kurzen Trockenzeit in Juli und August mit Monatsniederschlägen von unter 50 mm steht eine ausgedehnte Feuchtezeit gegenüber, in der von November bis Februar die Monatswerte deutlich über 100 mm hinausgehen. Die monatlichen Durchschnittstemperaturen schwanken zwischen 20 °C im Juni und Juli und 26 °C von Oktober bis Dezember.

Terebinto liegt in einer Entfernung von 31 Straßenkilometern westlich von Santa Cruz, der Hauptstadt des Departamentos.

Von Terebinto aus führt eine unbefestigte Landstraße vier Kilometer in südlicher Richtung nach Las Cruces, von dort sind es 20 Kilometer in östlicher Richtung bis Urubó, wo eine Brücke den hier 300 m breiten Río Piraí überquert und nach weiteren zwei Kilometern den Außenring von Santa Cruz erreicht.

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in dem Jahrzehnt zwischen den beiden letzten Volkszählungen geringfügig zurückgegangen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Detaildaten Volkszählung
2001 696 Volkszählung[1]
2012 681 Volkszählung[2]

Aufgrund der seit den 1960er Jahren durch die Politik geförderten Zuwanderung indigener Bevölkerung aus dem Altiplano weist die Region einen gewissen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Porongo sprechen 13,0 Prozent der Bevölkerung Quechua.[3]

Einzelnachweise

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  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2001. Abgerufen am 22. Oktober 2021 (spanisch).
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia: Censo Nacional de Población y Vivienda 2012. Abgerufen am 22. Oktober 2021 (spanisch).
  3. INE-Sozialdaten 2001 (PDF; 12,2 MB)