The Diary of Alicia Keys – Wikipedia

The Diary of Alicia Keys
Studioalbum von Alicia Keys

Veröffent-
lichung(en)

1. Dezember 2003

Label(s) J Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Soul / Contemporary R&B

Titel (Anzahl)

15

Länge

57:45

Produktion

Chronologie
Songs in A Minor The Diary of Alicia Keys As I Am
Singleauskopplungen
18. November 2003 You Don’t Know My Name
24. Februar 2004 If I Ain’t Got You
Juni 2004 Diary
26. Oktober 2004 Karma

The Diary of Alicia Keys ist das zweite Album der amerikanischen R&B-Sängerin Alicia Keys. Es wurde am 1. Dezember 2003 erstmals beim Label J Records veröffentlicht. Alicia Keys gewann mit The Diary of Alicia Keys insgesamt drei Grammys.

Daneben wurde am 3. Januar 2005 eine gleichnamige DVD veröffentlicht.

Originalversion

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Die Originalversion von The Diary of Alicia Keys wurde am 1. Dezember 2003 in Australien, Großbritannien und Deutschland, einen Tag später dann auch in den USA veröffentlicht. Sie ist insgesamt 57:45 min lang und umfasst folgende Lieder:

  1. Harlem’s Nocturne (Alicia Keys) – 1:43
  2. Karma (Kerry Brothers, Jr., Taneisha Smith, Alicia Keys) – 4:16
  3. Heartburn (Alicia Keys, Tim Mosley, Walter Millsap III, Candice Nelson, Erika Rose) – 3:28
  4. If I Was Your Woman/Walk on By (Gloria Jones, Clarence McMurray, Pam Sawyer) – 3:06
  5. You Don’t Know My Name (Alicia Keys, Kanye West, Harold Lilly, James Ralph Bailey, Melvin Kent, Ken Williams) – 6:06
  6. If I Ain’t Got You (Alicia Keys) – 3:48
  7. Diary (feat. Tony! Toni! Toné!) (Alicia Keys, Kerry Brothers, Jr.) – 4:44
  8. Dragon Days (Alicia Keys) – 4:36
  9. Wake Up (Alicia Keys, Kerry Brothers, Jr.) – 4:27
  10. So Simple (feat. Lellow) (Alicia Keys, Harold Lilly, Andre Harris, Vidal Davis) – 3:49
  11. When You Really Love Someone (Alicia Keys, Kerry Brothers, Jr.) – 4:09
  12. Feeling U, Feeling Me (Interlude) (Alicia Keys) – 2:07
  13. Slow Down (Alicia Keys, Lamont Green, Erika Rose) – 4:18
  14. Samsonite Man (Alicia Keys, Erika Rose) – 4:12
  15. Nobody Not Really (Alicia Keys, Taneisha Smith) – 2:56

Anmerkung: In der Klammer hinter dem jeweiligen Lied sind die Songwriter genannt

Repackage-Album

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Am 28. September 2004 erschien in Australien eine Repackage-Version des Albums, die am 25. Oktober 2004 auch in Deutschland erschien. Diese Albumversion enthält eine zweite CD, auf der andere Versionen von Stücken aus dem Album zu hören und die Musikvideos zu den ersten drei Singleauskopplungen zu finden sind. Diese zweite CD hat folgenden Inhalt:

  1. If I Ain’t Got You (Remix featuring Usher) – 3:52
  2. If I Ain’t Got You (Spanische Version featuring Arturo Sandoval) – 3:53
  3. If I Ain’t Got You (Kanye West Radio-Mix) – 3:47
  4. You Don’t Know My Name/Will You Ever Know It (Reggae-Mix) – 7:37
  5. You Don’t Know My Name (Video)
  6. If I Ain’t Got You (Video)
  7. Diary (featuring Tony! Toni! Toné!) (Video)

Special Limited Edition

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Die Special Limited Edition des Albums wurde am 8. Dezember 2004 veröffentlicht und enthält zusätzlich die Bonus-DVD The Diary. Auf der Europäischen Version ist zusätzlich der Song „Streets of New York“ mit Nas und Rakim enthalten, der ein Sample des Songs „New York State of Mind“ von Nas aus dem Jahr 1994 (von dessen Album Illmatic) enthält.

Alicia Keys gewann mit dem Album The Diary of Alicia Keys und den daraus ausgekoppelten Singles in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt acht Preise.

Am 13. Februar 2005 erhielt Alicia Keys in Los Angeles drei Grammys in den Kategorien Best Female R&B Vocal Performance (Beste weibliche Gesangsdarbietung') für „If I Ain’t Got You“, Best R&B Song (Bester R&B-Song) für „You Don’t Know My Name“ und Best R&B Album (Bestes R&B-Album) für The Diary of Alicia Keys. Daneben gewann sie zusammen mit Usher den Grammy in der Kategorie Best R&B Performance By A Duo Or Group With Vocals (Beste Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang) für das Duett „My Boo“, das jedoch nicht auf dem Album von Alicia Keys vorhanden war.

Schon im Jahr 2004 wurde Alicia Keys der Soul Train Award verliehen. Sie erhielt ihn in den Kategorien Best Female R&B/Soul Album für The Diary of Alicia Keys und Best Female R&B/Soul Single für „If I Ain’t Got You“. Sie gewann mit dieser Single ebenfalls den Billboard Music Award in den Kategorien R&B/Hip Hop Single of the Year und R&B/Hip Hop Airplay Single of the Year.

2005 folgte noch die Auszeichnung des Musikvideos zu der Single „Karma“ mit dem MTV Video Music Award in der Kategorie Best R&B Video.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[1]10 (29 Wo.)29
 Österreich (Ö3)[2]25 (20 Wo.)20
 Schweiz (IFPI)[3]1 (48 Wo.)48
 Vereinigte Staaten (Billboard)[4]1 (87 Wo.)87
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]13 (43 Wo.)43
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2003)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[6]75
ChartsJahres­charts (2004)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[7]52
 Schweiz (IFPI)[8]22
 Vereinigte Staaten (Billboard)[9]4
 Vereinigtes Königreich (OCC)[10]72
ChartsJahres­charts (2005)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[11]84
Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[12]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  R&B
2003 You Don’t Know My Name DE68
(9 Wo.)DE
AT48
(4 Wo.)AT
CH26
(9 Wo.)CH
UK19
Silber
Silber

(9 Wo.)UK
US3
Platin
Platin

(20 Wo.)US
R&B1
(30 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 18. November 2003
Verkäufe: + 1.200.000
2004 If I Ain’t Got You DE81
Gold
Gold

(7 Wo.)DE
CH35
(5 Wo.)CH
UK18
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(6 Wo.)UK
US4
Sechsfachplatin + Gold (Mastertone)
×6
Sechsfachplatin + Gold (Mastertone)
Sechsfachplatin + Gold (Mastertone)

(40 Wo.)US
R&B1
(56 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 17. Februar 2004
Verkäufe: + 8.823.920
Diary US8
Gold
Gold

(28 Wo.)US
R&B2
(50 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 24. Mai 2004[13]
Verkäufe: + 500.000; feat. Tony! Toni! Toné!
Karma DE62
(5 Wo.)DE
CH71
(5 Wo.)CH
US20
Gold (Mastertone) + Gold
Gold (Mastertone) + Gold
Gold (Mastertone) + Gold

(29 Wo.)US
R&B17
(23 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 26. Oktober 2004
Verkäufe: + 1.000.000

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Das Album verkaufte sich in den USA über fünf Millionen Mal. Weltweit wurden laut Schallplattenauszeichnungen mehr als 6,5 Millionen Exemplare abgesetzt.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) Gold20.000
 Australien (ARIA) 2× Platin140.000
 Belgien (BRMA) Gold25.000
 Dänemark (IFPI) Platin20.000
 Deutschland (BVMI) Platin300.000
 Europa (IFPI) Platin(1.000.000)
 Frankreich (SNEP) Gold100.000
 Italien (FIMI) Gold50.000
 Japan (RIAJ) Gold100.000
 Kanada (MC) 2× Platin200.000
 Neuseeland (RMNZ) Platin15.000
 Niederlande (NVPI) Platin80.000
 Norwegen (IFPI) Gold20.000
 Schweden (IFPI) Gold40.000
 Schweiz (IFPI) Platin40.000
 Singapur (RIAS) Gold5.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 5× Platin5.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Platin300.000
Insgesamt 8× Gold
16× Platin
6.535.000

Hauptartikel: Alicia Keys/Auszeichnungen für Musikverkäufe

  1. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. August 2024.
  2. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 30. August 2024.
  3. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 30. August 2024.
  4. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. August 2024 (englisch).
  5. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 30. August 2024 (englisch).
  6. Jahrescharts 2003 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 30. August 2024 (englisch).
  7. Jahrescharts 2004 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. August 2024.
  8. Jahrescharts 2004 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 30. August 2024.
  9. Jahrescharts 2004 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. August 2024 (englisch).
  10. Jahrescharts 2004 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 30. August 2024 (englisch).
  11. Jahrescharts 2005 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. August 2024 (englisch).
  12. Chartquellen: DE AT CH UK US
  13. Going for Adds. In: worldradiohistory.com. Radio & Records, 21. Mai 2004, abgerufen am 20. April 2023 (englisch).