Theo Wegmann – Wikipedia

Theo Wegmann (* 1951 in Herisau) ist ein Schweizer Komponist, Pianist, Organist und Musikpädagoge.

Leben und Werke

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Theo Wegmann spielte schon in seiner Jugendzeit Klavier, Flöte, Trompete und Klarinette.[1] Er studierte an der Musikakademie und Musikhochschule Zürich (heute Teil der Zürcher Hochschule der Künste) in den Hauptfächern Klavier, Orgel, Komposition und Kontrapunkt.[1]

1975 wurde er als Dozent für Klavier an die Musikhochschule Zürich berufen, später noch für die Fächer Partiturspiel, Kammermusik, Komposition, Orgel und Orgelimprovisation.[1] Von 1978 bis 2016[2] wirkte Wegmann als hauptamtlicher Organist für die reformierte Kirchgemeinde Zürich-Witikon[1] (Alte Kirche Witikon, Neue Kirche Witikon). Er leitete dort über viele Jahre die «Wittiker Konzerte».[1]

Wegmann komponierte bisher ungefähr 500 Werke.[1] Um Neue Musik auch in der Kirche aufführen zu können, hat er die sogenannte Fluktuierende Harmonik entwickelt.[1] Bei diesem Ansatz wird die Tonalität nicht vermieden, aber sie kann aufgrund bestimmter Kompositionstechniken nicht mehr eindeutig definiert werden.[1] Wegmann verwendet diese Kompositionsweise häufig bei geistlichen und volksnahen Werken.[1]

Wegmann gibt als Pianist und Organist Konzerte und ist als Verleger und Produzent tätig.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j Theo Wegmann: Biografie auf der persönlichen Website des Künstlers.
  2. Theo Wegmann – Abschied «in Raten». In: reformiert.witikon, Nr. 3.2, März 2016, S. 1.