Theodor Spieker – Wikipedia
Theodor Spieker (* 8. August 1823 in Päwesin; † 9. April 1913 in Potsdam)[1] war ein deutscher Mathematiklehrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spieker studierte in Berlin, Bonn und Greifswald. Während seines Studiums wurde er 1845 Mitglied der Burschenschaft Alemannia Bonn.[2] Nach seinem Studium unterrichtete zunächst an der Realschule Schwerin, dann am Karlsgymnasium in Bamberg und ab 1854 an der Realschule Potsdam. 1891 wurde er pensioniert.
Spieker schrieb ein weitverbreitetes Schul-Lehrbuch der ebenen Geometrie. Nach ihm ist der Spieker-Punkt in der Dreiecksgeometrie benannt.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lehrbuch der ebenen Geometrie mit Übungs-Aufgaben für höhere Lehranstalten, Potsdam: Verlag von August Stein, 1862
- Lehrbuch der ebenen Geometrie : mit Übungs-Aufgaben für höhere Lehranstalten, Potsdam, 1898 (Digitalisat)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lebensdaten nach Lietzmann Methodik des mathematischen Unterrichts, Quelle und Meyer 1924
- ↑ Hugo Böttger (Hrsg.): Verzeichnis der Alten Burschenschafter nach dem Stande des Wintersemesters 1911/12. Berlin 1912, S. 194.
Personendaten | |
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NAME | Spieker, Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 8. August 1823 |
GEBURTSORT | Päwesin |
STERBEDATUM | 9. April 1913 |
STERBEORT | Potsdam |