Thomas Skidmore (Historiker) – Wikipedia
Thomas Elliot Skidmore (* 22. Juli 1932 in Troy (Ohio); † 11. Juni 2016[1]) war ein US-amerikanischer Historiker und Spezialist für Brasilianische Geschichte.
Skidmore promovierte 1960 an der Harvard University mit einer Dissertation über Leo von Caprivi. Danach befasste er sich mit Lateinamerika nach der Kubanischen Revolution. Sein Postdoktorat an derselben Universität bezog sich auf Brasilien. Ab 1966 arbeitete Skidmore an der University of Wisconsin–Madison in Madison, wo er 1968 Ordinarius wurde. 1967 veröffentlichte er Politics in Brazil: 1930-64, An Experiment in Democracy. 1986 wechselte er zur Brown University über.[2]
1972/1973 war er Präsident der Latin American Studies Association.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Thomas Skidmore (Historiker) im Katalog des Ibero-Amerikanischen Instituts Preußischer Kulturbesitz, Berlin
- Literatur von und über Thomas Skidmore im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Morre nos EUA aos 83 anos o brasilianista Thomas Skidmore Folha de S. Paulo. abgerufen am 18. Juni 2016
- ↑ Thomas E. Skidmore Collection. Abgerufen am 8. Juli 2009.
Personendaten | |
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NAME | Skidmore, Thomas |
ALTERNATIVNAMEN | Skidmore, Thomas Elliot |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Historiker |
GEBURTSDATUM | 22. Juli 1932 |
GEBURTSORT | Troy (Ohio) |
STERBEDATUM | 11. Juni 2016 |