U-Bahnhof Mundsburg – Wikipedia
Mundsburg | |
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U-Bahnhof in Hamburg | |
Ansicht von Nordwesten | |
Basisdaten | |
Stadtteil | Uhlenhorst |
Eröffnet | 1. März 1912 |
Gleise (Bahnsteig) | 2 |
Koordinaten | 53° 34′ 16″ N, 10° 1′ 39″ O |
Nutzung | |
Strecke(n) | Ringlinie |
Linie(n) | |
Umstiegsmöglichkeiten | StadtRAD, 18, 25, 172, 607[1] |
Fahrgäste | 22.921 Ein- und Aussteiger (Mo–Fr, 2019)[2] |
Der U-Bahnhof Mundsburg ist ein im Stil der Reformarchitektur gehaltenes Gebäude auf der Ringlinie U 3 im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst. Er ist Teil des zwischen 1906 und 1912 von Siemens & Halske unter Mitwirkung des Hamburger Ingenieurwesens errichteten Hoch- und Untergrundbahnringes. Das Kürzel der Station bei der Betreiber-Gesellschaft Hamburger Hochbahn lautet „MU“.[3] Der mit dem ersten Abschnitt der Hamburger U-Bahn 1912 fertiggestellte Bahnhof wurde vom Architekturbüro Raabe & Wöhlecke entworfen. Die Innenausstattung blieb teilweise erhalten, beispielsweise die Eingangsschwingtüren und die Holzbänke. 1986 wurde der Bahnhof umfassend renoviert. Die Brückenteile im Bereich Mundsburg wurden 2001 und 2011 erneuert.
Zubringer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der U-Bahnhof hat täglich 22.921 Ein- und Aussteiger (Mo–Fr, 2019).[2]
Am U-Bahnhof halten die Metrobuslinien 18 und 25, die Stadtbuslinie 172 sowie die Nachtbuslinie 607. Ein Taxistand befindet sich an der Nordseite des Bahnhofs.[1]
Für das Leihsystem der Hamburger roten „Stadträder“ wurde an der Nordseite des U-Bahnhofs eine Station eingerichtet.[4] Weiter sind Fahrradbügel auf der Nordseite und ein Fahrradhäuschen auf der Südseite vorhanden.
Beide Bahnsteige wurden für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste und Kunden mit Lasten und Kinderwagen mit Fahrstühlen ausgerüstet, die im März 2015 freigegeben wurden.
Fotos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eingang
- Treppen
- Seitenbahnsteige
- Außenansicht 1912
- Eingangshalle 1912
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedhelm Grundmann: Mundsburg – Massivbau in bester Tradition. In: Stationen Hamburger Architektur. Hamburger Hochbahn AG, Hamburg 2008, ISBN 978-3-9812591-0-0, S. 19–25.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Haltestelle Fuhlsbüttel Nord, hvv.de, abgerufen am 15. Mai 2024
- ↑ a b HVV-Fahrgastzahlen im Transparenzportal Hamburg, veröffentlicht am 15. Oktober 2020, abgerufen am 9. April 2022
- ↑ Haltestellennamen - Hamburger Hochbahn, fredriks.de, abgerufen am 1. Juni 2021
- ↑ Jonas Erich und Ulrich Gaßdorf: Die Stadträder sind da – so funktionieren sie. In: Hamburger Abendblatt vom 9. Juli 2009, S. 11