USS Dayton (CL-105) – Wikipedia

USS Dayton im April 1945
USS Dayton im April 1945
Übersicht
Kiellegung 8. März 1943
Stapellauf 19. März 1944
Namensgeber Dayton, Ohio
1. Dienstzeit Flagge
Indienststellung 7. Januar 1945
Außerdienststellung 1. März 1949
Verbleib 1962 zur Verschrottung verkauft
Technische Daten
Verdrängung

11.744 ts

Länge

185,9 m

Breite

20,3 m

Tiefgang

7,6 m

Besatzung

1355

Antrieb

4 Kessel, 4 Turbinen, 100.000 Wellen-PS

Geschwindigkeit

32,5 kn

Reichweite

11.000 sm bei 15 kn

Bewaffnung
  • 12 × 152 mm L/47 in 4 Drillingstürmen
  • 12 × 127 mm L/38 in 6 Zwillingstürmen
  • 12 × 40 mm L/56 Flak
  • 20 × 20 mm Fla-MK

Die USS Dayton (CL-105) war ein Leichter Kreuzer der Cleveland-Klasse der United States Navy. Sie war das letzte Schiff ihrer Schiffsklasse. Das Schiff wurde nach der Stadt Dayton in Ohio benannt.

Das Schiff wurde am 19. März 1944 bei der New York Shipbuilding Corporation in Camden vom Stapel gelassen. Taufpatin war eine Mrs. Rueger. Die Indienststellung erfolgte am 7. Januar 1945 durch Kapitän P.W. Steinhagen.

Nach dem Training der Mannschaft begleitete sie im Juli 1945 die letzten Angriffe gegen die japanische Küste durch schnelle Trägergruppen und beschoss auch selbst die Küste.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie zuerst der Atlantikflotte zugeteilt und später im Mittelmeer eingesetzt, u. a. als Flaggschiff des Oberbefehlshabers Mittelmeer COMNAVMED. 1947 lieferte das Schiff bei Triest Nachschub an alliierte Kräfte. Die USS Dayton wurde am 1. März 1949 außer Dienst gestellt, verblieb bis zu ihrer Streichung am 1. September 1961 im Schiffsregister und wurde 1962 zur Verschrottung verkauft.

Für ihre Teilnahme an Operationen im Zweiten Weltkrieg wurde der USS Dayton ein Service Star verliehen.

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