Ulrich Surau – Wikipedia

Ulrich Surau
Personalia
Geburtstag 19. August 1952
Geburtsort EmmerichDeutschland
Größe 180 cm
Position Abwehr, Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Alemannia Aachen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1971–1976 Borussia Mönchengladbach 57 (3)
1976–1977 Rot-Weiss Essen 12 (3)
1977–1977 Bonner SC 7 (2)
1977–1979 NEC Nijmegen 35 (5)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Ulrich Surau (* 19. August 1952 in Emmerich) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Ulrich Surau wechselte zur Saison 1971/72 von den Junioren des damaligen Regionalligisten Alemannia Aachen zum Deutschen Meister Borussia Mönchengladbach. In seiner ersten Saison brachte er es dort als Abwehrspieler auf immerhin 14 Einsätze. Im Jahr darauf, mittlerweile als Stammspieler, sogar auf 26. Ein Achillessehnenriss am 32. Spieltag dieser Saison warf ihn jedoch weit zurück, sodass er 1973/74 kein einziges Bundesligaspiel für Borussia Mönchengladbach bestritt.

Während seiner sechs Jahre bei der Borussia standen zwei Deutsche Meistertitel (1975 und 1976), ein DFB-Pokalsieg (1973), sowie ein UEFA-Cup-Sieg (1975) zu buche. In der Saison 1976/77 spielte er noch für Rot-Weiss Essen in der Bundesliga und für den Bonner SC in der zweiten Bundesliga Nord. Insgesamt kam er auf 69 Bundesligaspiele, in denen er sechs Tore erzielte. Nach seiner Zeit beim Bonner SC wechselte er 1977 nach Holland in die Eredivisie zum NEC Nijmegen, wo er von niederländischen Journalisten zum besten ausländischen Spieler der Saison gewählt wurde. Eine Augenverletzung stoppte 1979 seine Fußballkarriere. Surau ließ sich als Versicherungskaufmann in Emmerich nieder.