Unterpfalz – Wikipedia
Als Unterpfalz (auch Untere Pfalz, Niederpfalz [lateinisch: Palatinatus inferior] oder Rheinpfalz [lat.: Palatinatus ad Rhenum, Palatinatus Rhenensis, Palatinatus Rheni]) wurden im 17. Jahrhundert die rheinischen Gebiete des damaligen Kurfürstentums Pfalz bezeichnet, als Unterscheidung zur Oberpfalz in Bayern (lat.: Palatinatus superior, Palatinatus Bavariæ). Die Unterpfalz lag in den heutigen Regionen Pfalz, Kurpfalz und Rheinhessen, mit den Residenzen in Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen in der heutigen Metropolregion Rhein-Neckar[1]. Im Dreißigjährigen Krieg stand der rechtsrheinische Teil der Unterpfalz unter bayerischer, der linksrheinische Teil unter spanischer Besatzung und Verwaltung.[2]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Bestand Kurbayern Äußeres Archiv Nr. 2564, fol. 350.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Presse & Download - Bayerische Landesausstellung 2003 in Amberg. In: www.hdbg.de. Abgerufen am 19. Juli 2020.
- ↑ Diskussionsforum ( vom 29. Juni 2006 im Internet Archive)