Ute Haese – Wikipedia

Ute Haese (* 23. März 1958 in Kiel) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Die promovierte Politologin und Historikerin war zunächst als Wissenschaftlerin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig. Neben Fachveröffentlichungen verfasste sie in dieser Zeit auch zahlreiche journalistische Kommentare zu politischen und sozialen Themen sowie – teilweise gemeinsam mit ihrem Ehemann Torsten Prawitt[1] – mehrere Sachbücher. Seit 1998 arbeitet sie hauptberuflich als freie Autorin und widmet sich inzwischen ausschließlich der Belletristik im Krimi- und Satirebereich sowie zusätzlich der Fotografie. Mit Kurzgeschichten ist sie auch in verschiedenen Anthologien vertreten. Darüber hinaus schreibt sie unter mehreren Pseudonymen sogenannte abgeschlossene Liebesromane für diverse Frauenzeitschriften.[2]

Ute Haese lebt am Schönberger Strand in Schleswig-Holstein. Sie ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern – Vereinigung deutschsprachiger KrimiAutorinnen[3].

  • Die Kontroverse um die ethische Fundierung der Verteidigung in der katholischen Kirche. E.S. Mittler & Sohn, Herford 1991, ISBN 3-8132-0369-7.
  • „Dem Leser ein Halt in schwerer Zeit“, Schleswig-Holsteinische Pressegeschichte 1945–1955. Christians, Hamburg 1994, ISBN 3-7672-1164-5.
  • Katholische Kirche in der DDR, Geschichte einer politischen Abstinenz. Patmos, Düsseldorf 1998, ISBN 3-491-72381-7.
  • „Zur Beförderung des heilsamen Sparkassenwesens“, 100 Jahre Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein. Deutscher Sparkassen-Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-09-303851-0.
  • „… jedem seine Wohnung“: 50 Jahre NEUE LÜBECKER Norddeutsche Baugenossenschaft eG. Schmidt-Römhild, Lübeck 1999, ISBN 3-7950-0749-6.

Kurzgeschichten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Zwölf Uhr Mittag. In: Dietlind Kreber (Hrsg.): Mörderische Ostsee 1. Windspiel Verlag, Scharbeutz 2010, ISBN 978-3-9813966-0-7.
  • Fleisches Lust . In: Dietlind Kreber (Hrsg.): Mörderische Ostsee 1. Windspiel Verlag, Scharbeutz 2010, ISBN 978-3-9813966-0-7.
  • Tacheles mit Matschiss. In: Dietlind Kreber (Hrsg.): Mörderische Ostseegerichte. Windspiel Verlag, Scharbeutz 2011, ISBN 978-3-9813966-1-4.
  • Still ruht die See. In: Petra Tessendorf (Hrsg.): Mörderische Ostsee 2. Windspiel Verlag, Scharbeutz 2011, ISBN 978-3-9813966-4-5.
  • Unter Mannsbildern. In: Mainzer Rhein-Zeitung, Koblenz, 5. November 2012.
  • Liebe geht durch den Magen. In: Dietlind Kreber (Hrsg.): Krimineller Reiseführer, Band 4, SYLT. Windspiel Verlag, Scharbeutz 2013, ISBN 978-3-944399-01-0.
  • Gulasch. In: Minutenmorde. Dryas Verlag, Frankfurt am Main 2013.
  • Action. In: Minutenmorde. Dryas Verlag, Frankfurt am Main 2013.
  • Unter Mannsbildern. In: Minutenmorde. Dryas Verlag, Frankfurt am Main 2013.
  • Auf den Hund gekommen. In: Angelika Waitschies (Hrsg.): Kriminelle Weihnachten in der Lübecker Bucht und der Hansestadt Lübeck. Windspiel Verlag, Scharbeutz 2013, ISBN 978-3-944399-04-1.
  • Tod im Strandkorb. In: Dietlind Kreber (Hrsg.): Strandkorbkrimis – Lübecker Bucht / Hohwachter Bucht. Windspiel Verlag, Scharbeutz 2014, ISBN 978-3-944399-15-7.
  • Prachtkerl sucht Klasseweib. In: Petra Tessendorf (Hrsg.): Me(h)ermorde in der Lübecker Bucht. Windspiel Verlag, Scharbeutz 2015, ISBN 978-3-944399-40-9.
  • Action! In: Dietlind Kreber (Hrsg.): Mörderische Ostsee. Der neue kriminelle Reiseführer für die Lübecker Bucht. Windspiel Verlag, Scharbeutz 2017, ISBN 978-3-944399-54-6.
  • Maulwürfe küsst man nicht. In: Anette Schwohl (Hrsg.): Hunde die bellen morden nicht. KBV-Verlag, Hillesheim 2020, ISBN 978-3-944399-54-6.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Vergleiche die Publikation im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  2. Homepage der Autorin
  3. Mörderische Schwestern: Mitgliederliste