Vaassen – Wikipedia
Flagge | ? Wappen |
Provinz | Gelderland |
Gemeinde | Epe |
Fläche – Land – Wasser | 46,94 km2 46,78 km2 0,16 km2 |
Einwohner | 12.645 (1. Jan. 2024[1]) |
Koordinaten | 52° 17′ N, 5° 58′ O |
Bedeutender Verkehrsweg | |
Vorwahl | 0578 |
Postleitzahlen | 7341, 7345, 7396–7397, 7411, 8102, 8161, 8166–8167, 8171 |
Lage von Vaassen in der Gemeinde Epe | |
Zugbrücke über den Apeldoornkanal |
Vaassen ist ein Dorf in der niederländischen Provinz Gelderland in der Gemeinde Epe. Vaassen liegt 10 Kilometer nördlich von Apeldoorn und 25 Kilometer südlich von Zwolle. Der östliche Rand wird von der Autobahn A50 tangiert.
Am 1. Januar 2024 betrug die Einwohnerzahl 12.645 Personen.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste Anzeichen von Bewohnern in der Gegend sind prähistorische Grabhügel nordwestlich von Vaassen, die aus der Eisenzeit stammen. Die Bewohner lebten von der Landwirtschaft und der Jagd. Der Name des Dorfes geht auf das Wort „Fasna“ zurück und hat die Bedeutung einer Art von Gras. Das Dorf wird erstmals in einer Urkunde von 891 oder 892 aus dem Codex Laureshamensis erwähnt.[2]
Bis zum Ende des Jahres 1817 war Vaassen eine selbständige Gemeinde und wurde danach in die Gemeinde Epe eingegliedert.[3]
In den 1950er Jahren wurden seitens der Regierung größere Gruppen an Personen von den Molukken, die so genannten „Molukker“ in Vaassen einquartiert.[4] Diese bilden auch heute noch eine beträchtliche Gemeinschaft von rund 1000 Personen, was zuweilen zu Problemen mit alteingesessenen Bevölkerungsgruppen führt.[5]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hauptsehenswürdigkeit von Vaassen ist das Wasserschloss Kasteel De Cannenburgh, das im 16. Jahrhundert auf Initiative von Maarten van Rossum auf den Resten einer alten Burg erbaut wurde.[6]
- Die Reformierte Kirche von Vaassen befindet sich im Zentrum des Dorfes. Der Kirchturm wurde um das Jahr 1500 herum errichtet.[7]
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anton Pannekoek, Astronom und Astrophysiker
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des Museums Vaassen Historie (niederländisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kerncijfers wijken en buurten 2024. In: StatLine. CBS, 14. Oktober 2024, abgerufen am 19. Oktober 2024.
- ↑ geschiedenis-vaassen ( des vom 11. Juni 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ plaatsengids.nl/vaassen
- ↑ Molukkers in Vaassen (PDF; 1,1 MB)
- ↑ Vaassen-harkt-Molukse
- ↑ cannenburch ( des vom 23. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ hervormdvaassen.nl ( des vom 29. Juni 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.