Varengeville-sur-Mer – Wikipedia

Varengeville-sur-Mer
Varengeville-sur-Mer (Frankreich)
Varengeville-sur-Mer (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Normandie
Département (Nr.) Seine-Maritime (76)
Arrondissement Dieppe
Kanton Dieppe-1
Gemeindeverband Région Dieppoise
Koordinaten 49° 54′ N, 1° 0′ OKoordinaten: 49° 54′ N, 1° 0′ O
Höhe 0–102 m
Fläche 10,75 km²
Einwohner 955 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 89 Einw./km²
Postleitzahl 76119
INSEE-Code
Website http://www.varengeville-sur-mer.fr/

Der Strand und die Klippen in Varengeville-sur-Mer

Varengeville-sur-Mer [vaʁɑ̃ʒvil syʁ mɛʁ] ist eine französische Gemeinde mit 955 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Seine-Maritime in der Region Normandie. Die Einwohner heißen Varengevillais.

Varengeville-sur-Mer liegt im Nordwesten Frankreichs, am Ärmelkanal, an der Steilküste zum Meer.

Auf dem Friedhof von Varengeville befindet sich unter anderem das Grab von Georges Braque (von ihm wurde auch ein Glasfenster für eine Kapelle in Varengeville-sur-Mer entworfen). Claude Monet malte mehrere Landschaftsbilder von Varengeville. Der Friedhof und die Kirche Saint-Valéry sind durch die Erosion[1] der Küste abbruchgefährdet. Die Möglichkeiten einer Gebäudeverschiebung werden geprüft.

Einwohnerentwicklung

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Im Jahr 1793 1196 Einwohner, immer über 1000 Einwohner, ab dem Jahr 1901 (996 Einwohner) mehrere Jahrzehnte fast immer unter 1000 Einwohner, seit 1982 wieder kontinuierlich über 1000 Einwohner.

Sehenswürdigkeiten

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Manoir d’Ango
Taubenturm des Manoir d’Ango
  • Manoir d’Ango, das Sommerpalais von Jehan Ango (Jean Ango), italienische Renaissance um 1540
  • Bois des Moutiers (Herrenhaus mit weitläufigem Garten von Edwin Lutyens)
  • Les Jardins de Vasterival (Park)
  • Jardin Shamrock, Hortensiensammlung[2]
  • Saint-Valéry de Varengeville-sur-Mer, die Kirche von Varengeville mit dem Grab von Georges Braque und von ihm gestalteten Kirchenfenstern
Die Kirche von St. Valery (12./19. Jh.) mit Meeres-Friedhof.

Persönlichkeiten

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begraben in Varengeville-sur-Mer:

Aufenthalt in Varengeville:

  • Claude Monet (1840–1926), malte in mehreren Landschaftsbildern Varengeville
  • Joan Miró (1893–1983), malte in den Sommermonaten 1938–40 in Varengeville
Commons: Varengeville-sur-Mer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Marc Faudot: Les Cimetières: Des lieux de vie et d’histoires inattendues. Éditions Armand Collin (Dunod Éditeur), Malakoff 2023, ISBN 978-2-200-63547-3, S. 359 ff.
  2. Shamrock-Collection mondiale d'Hydrangéas | Jardin à Varengeville sur Mer. Abgerufen am 3. März 2024.