Vierzehn Unfehlbare – Wikipedia
Die Vierzehn Unfehlbaren (arabisch المعصومون الأربعة عشر, DMG al-maʿṣūmūn al-arbaʿat ʿaschara, persisch چهارده معصوم, DMG čahār-dah maʿṣūm) der Zwölferschiiten (Imamiten) sind eine Personengruppe, deren Mitglieder im Glauben der Schiiten als „gefeit vor Irrtum und Sünde“[1] gelten. Gemäß dem Konzept der ʿIsma gelten sie als unfehlbar. Dies sind der Prophet Mohammed, dessen Tochter Fatima und die zwölf Imame.
Der 12. Imam, Muhammad al-Mahdī, lebt nach schiitischer Vorstellung in Verborgenheit (غيبة, ġaiba).
Übersicht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mohammed
- ʿAlī ibn Abī Tālib
- Fatima
- Hasan ibn ʿAlī
- Husain ibn ʿAlī
- ʿAlī ibn Husain Zain al-ʿĀbidīn
- Muhammad al-Bāqir
- Dschaʿfar as-Sādiq
- Mūsā ibn Dschaʿfar al-Kāzim
- ʿAlī ibn Mūsā ar-Ridā
- Muhammad al-Dschawād
- ʿAlī al-Hādī an-Naqī
- Hasan al-Askari
- Muhammad al-Mahdī
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Halm, S. 33
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz Halm: Die Schiiten. C. H. Beck, München 2005, ISBN 3-406-50858-8.