Votivkirche – Wikipedia
Als Votivkirche (Votiv von lateinisch votum ‚gelobtes Opfer‘, ‚Gelübde‘) wird eine Kirche bezeichnet, die als Zeichen des Dankes für die Rettung aus einer Notlage oder mit der Bitte um die Erfüllung eines bestimmten Wunsches, zuweilen auch zur Sühne, erbaut wurde. Oft hat der Erbauer zuvor ein Gelübde abgelegt, die Kirche im Fall der Gebetserhörung erbauen zu lassen (Übernahme der Errichtungsbaulast). Zu den Votivkirchen gehören auch so genannte Dankeskirchen.
Bekanntere Votivkirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dankeskirche, Berlin
- Zionskirche, Berlin
- Votivkirche Regina Pacis, Dachau-Leitenberg
- Gelöbniskirche Maria Schutz, Kaiserslautern
- Theatinerkirche, München
- Votivkapelle (Nattenhausen)
- Votivkirche, Passau
- Votivkapelle, Berg (Starnberger See)
- St. Thekla, Welden
Frankreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Notre-Dame de Fourvière, Lyon
- Chapelle expiatoire, Paris
- Sacré-Cœur, Paris
Italien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Il Redentore, Venedig
- Santa Maria della Salute, Venedig
Kroatien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Votivkirche von Trsat im Komplex des Franziskanerklosters und der Loreto-Wallfahrtsstätte von Trsat
Österreich
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Portugal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Basílica da Estrela, Lissabon
Spanien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sagrada Família, Barcelona