Warzenibis – Wikipedia
Warzenibis | ||||||||||
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Paar Warzenibisse | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Pseudibis papillosa | ||||||||||
(Temminck, 1824) |
Der Warzenibis (Pseudibis papillosa) ist eine Vogelart aus der Familie der Ibisse und Löffler.[1]
Er kommt in Südostasien vor, in Pakistan, Nepal und Indien südlich bis Tamil Nadu und östlich bis Bangladesch.
Sein Verbreitungsgebiet umfasst halbtrockenes Tiefland, Wiesen, grasbestandene oder brach liegende Flächen,[2] aber auch Flussufer.[3][4]
Aussehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Warzenibis ist 60–68 cm groß, die Flügelspannweite beträgt 90–115 cm. Scheitel und Nacken sind hellrot beim maturen Vogel. Der übrige Vogel ist schwarz mit weißen Flecken auf den Schulterfedern. Die Beine sind ziegelfarben. Der lange brachvogelartig nach unten gebogene Schnabel ist grau, zur Spitze hin hellgrau. Jungvögel sind gleichförmig mattbraun.
Stimme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ruf des Männchens wird als lautes nasales Rufen beschrieben, meist in der Nähe des Nestes, aber auch im Fluge.[2][3]
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nahrung besteht aus Fröschen, Regenwürmern, Käfern und deren Larven, andere Insekten, auch Skorpione, Krebstiere, Eidechsen.
Die Brutzeit liegt zwischen März und Oktober in Nordindien, zwischen Januar und April in Nepal. Das Nest ist eine große Schale aus Zweigen, mit Stroh und Federn ausgelegt, meist hoch in den Bäumen als Einzelnest, nicht in einer Brutkolonie. Es werden 2–4 helle bis blassgrüne Eier gelegt.[2][3]
Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Warzenibis gilt als nicht gefährdet (Least Concern).[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Warzenibis (Pseudibis papillosa) bei Avibase
- Warzenibis (Pseudibis papillosa) auf eBird.org
- xeno-canto: Tonaufnahmen – Warzenibis (Pseudibis papillosa)
- Red Naped Ibis (Pseudibis papillosa) in der Encyclopedia of Life. (englisch).
Einzelbelege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Avibase
- ↑ a b c Handbook of the Birds of the World
- ↑ a b c S. Ali: The Book of Indian Birds. Bombay Natural History Society, Oxford university Press, 13. Aufl. 2002, ISBN 978-0-19-566523-9
- ↑ R. Grimmett, T. Inskipp: Birds of Northern India. Helm Field Guides, 2017, ISBN 978-0-7136-5167-6
- ↑ IUCN Redlist