Wettersteinwand – Wikipedia

Wettersteinwand

Wettersteinkopf, Wettersteinwand und Rotplattenspitze (von Seefeld gesehen)

Höhe 2484 m ü. A.
2482 m ü. NHN
Lage Bayern, Deutschland; Tirol, Österreich
Gebirge Wettersteingebirge, Nördliche Kalkalpen
Dominanz 3,3 km → Signalgipfel
Schartenhöhe 119 m ↓ Meilerhütte
Koordinaten 47° 25′ 20″ N, 11° 10′ 1″ OKoordinaten: 47° 25′ 20″ N, 11° 10′ 1″ O
Wettersteinwand (Wettersteingebirge)
Wettersteinwand (Wettersteingebirge)
Gestein Wettersteinkalk[1]
Alter des Gesteins Obertrias[1]

Die Wettersteinwand ist ein 2484 m ü. A. (nach österreichischer Vermessung) bzw. 2482 m ü. NHN (nach deutscher Vermessung) hoher Gipfel im östlichen Teil des Wettersteingebirges. Sie stellt den höchsten Punkt des Wettersteingrats östlich der Meilerhütte dar. Oft wird auch das gesamte Massiv von der Mittagscharte bis zu den Drei Scharten als Wettersteinwand bezeichnet, das die beiden wenig hervortretenden Gipfel Wettersteinkopf (2429 m) und Rotplattenspitze (2399 m) enthält. Über den Grat der Wettersteinwand verläuft die Grenze zwischen Bayern und Tirol.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Besteigung. Meist wird der Gipfel im Zuge einer Überschreitung des Wettersteingrats besucht. Alternative Anstiege sind unter anderem aus dem Bergleintal über den Wettersteinkopf oder durch das Kar „Im Flecken“ über die Rotplattenspitze.

Literatur und Karten

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  • Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 4/3, Wetterstein- und Mieminger Gebirge, Östliches Blatt
  • Stephan Beulke: Wetterstein. Ein Führer für Täler, Hütten und Berge (= Alpenvereinsführer. Reihe: Nördliche Kalkalpen.). Verfasst nach den Richtlinien der UIAA. 4., unveränderte Auflage. Bergverlag Rother, München 1996, ISBN 3-7633-1119-X.

Einzelnachweise

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  1. a b Bayerisches Landesamt für Umwelt: Digitale Geologische Karte 1:25.000 im UmweltAtlas Bayern. Abgerufen am 25. Juni 2023.