Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb – Wikipedia

Auf ein Neues

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Los geht's! Andim (Diskussion) 16:39, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Diskussion zum Schreibwettbewerb ist tot! --Gimli21 (Diskussion) 09:18, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ist die traditionelle Eröffnung nicht: "Der Schreibwettbewerb ist tot"?--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 16:07, 21. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Jury

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Die Kandidatur von Vive la France2 halte ich für sehr unglücklich. Eigentlich ist es kaum akzeptabel, dass das Jurymitglied erst mehrere Wochen nach dem SW-Ende überhaupt mit der Arbeit beginnen kann. Findet sich niemand in dieser Sektion? Vielleicht sollte man in den entsprechenden Redaktionen oder bei einschlägig aktiven Benutzern noch mal die Werbetrommel rühren. --Uwe G. ¿⇔? RM 16:32, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Mich hat das auch ein wenig irritiert. Andererseits können wir ja froh sein, wenn überhaupt eine Jury zustande kommt, so zäh wie das hier lief in dieser Runde. Also erstmal danke an alle, die kandidieren und den Wettbewerb durchführen möchten. Mir macht das immer Freude. Siesta (Diskussion) 16:58, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@Vive la France2: Vielleicht kannst du mal präziser erklären was diese Erklärungen des Maxdorfers heißen:
1: bevorzugt allerdings eine schriftliche Juryarbeit
2.könnte diese leider erst mit einigen Wochen Verzögerung nach Wettbewerbsende aufnehmen. (konkret: Könntest du an einer Jurysitzung Mitte bis Ende November teilnehme - so späte Sitzungen gab es schon ein paar Mal - aber vorher alle nötigen inhaltlichen Abstimmungen mit deinem potentiellen Jurykollegen in der Sektion vornehmen?)
Freundliche Grüße --Lutheraner (Diskussion) 17:07, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Erstmal Grüße in die Runde. Ich schicke voraus, dass mir natürlich bewusst ist, dass die Bedingungen meiner Juryteilnahme etwas ungünstig sind. Ich habe mich auch nur gemeldet, da kurz vor Ablauf der Frist das zweite Jurymitglied in der Sektion Geschichte und Gesellschaft noch immer unbesetzt war. Es wäre - sollte ich als Juror bestätigt werden - wie Folgt: ::: Im Oktober und der ersten Novemberwoche wäre ich nicht in der Lage, Nominierungen gründlich zu lesen; ab der zweiten Novemberwoche wäre das aber kein Thema mehr. Ich bin schon dabei, mir eine Bewertungstabelle mit Punkten von 1 bis 10 zu entwerfen; bei weniger wichtigen Aspekten auch nur von 1 bis 5. Einen engeren Austausch mit anderen Juroren würde ich schriftlich per Mail favorisieren, irgendwelche Videokonferenzen bei Zoom oder persönlichen Treffen halte ich für zu aufwendig. Gründliche Stellungnahmen könnten mit mir in der letzten Novemberwoche ausgearbeitet werden. --Vive la France2 (Diskussion) 17:58, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ganz Konkret: Bist du bereit - wie es im Schreibwettbewerb üblich ist- an einem Wochenende an einer Jurysitzung in Präsenz teilzunehmen? Um zu guten Ergebnissen kommen reicht eine schriftliche Stellungnahme nicht, denn man muss so viel miteinander diskutieren und ggf. auch abstimmen. Notfalls reicht es im Einzelfalle, wenn jemand per Video zugeschaltet wird. --Lutheraner (Diskussion) 18:03, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
In dem Fall müsste man tatsächlich jemand anderes nehmen. Extra anreisen wäre mir zu aufwendig und nur digital zugeschaltet sein zu unpersönlich. Vive la France2 (Diskussion) 18:14, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich war letztes Mal auch nur virtuell dabei, das hatte aber recht gut geklappt. Müssen natürlich alle mitspielen und ggf. jemand ein bisschen moderieren, aber das gilt ja auch, wenn alle vor Ort sind. -- Cymothoa exigua (Diskussion) 18:27, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sicher - aber nur schriftlich funktioniert nicht. --Lutheraner (Diskussion) 18:29, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Agreed! -- Cymothoa exigua (Diskussion) 18:38, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Einer nur mit Eigenregeln, einer lediglich mit dem Wahlslogan auf dem Spielfeld, dass er lieber auf der Ersatzbank säße. Aus der Sichtwarte, dass die Halbjahres-Party notfalls im „egalwie“-Modus steigen muß, lässt sich vermutlich nur eines sagen: Man muß nehmen, was kommt. Ich will hier keinesfalls meine im Kurier getätigten Prognosen bezüglich der Entwicklung im sogenannten Premium-Bereich wiederholen. Nur: Könnte man sich das „Wahl“-Brimborium auf der Vorderseite nicht sparen? An was derlei „Listen mit eingebauter Wahl-Garantie“ erinnern, brauche ich an der Stelle wohl nicht gesondert aufzuführen. --Richard Zietz 18:17, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es schadet nicht, wenn die Jury eine gewisse Legitimation mitkriegt. In vielen Vereinen, auch solchen, die deutlich wichtiger sind als der Schreibwettbewerb, findet sich bei Wahlen oft nur ein Kandidat pro zu besetzendem Posten (Vorsitz, Rechnungsprüfung, Kassenwart, ggf. Justiziar etc.). Trotzdem wird gewählt, und das aus gutem Grund. Erstens sind die betreffenden Personen dann nach außen hin vertretungsberechtigt, zweitens haben sie eine gewisse Autorität "nach innen" (nämlich das "Okay!" zumindest eines großen Teils des Vereins), drittens haben sie das gute Gefühl, von einer Mehrheit das Vertrauen ausgesprochen bekommen zu haben. Und viertens ist eine Wahl wichtig für den Fall, dass doch mal ein eindeutig ungeeigneter Kandidat das dringende Bedürfnis hat, an den Posten zu kommen, und man ihn irgendwie davon abhalten muss (und das ist sowohl in Vereinen als auch bei SW-Jurys schon vorgekommen). Also: Genügend Gründe, zumindest eine formlose Wahl abzuhalten.
Natürlich wäre es demokratischer, bei jeder Wahl in einem Verein oder bei jedem Schreibwettbewerb einen Wahlkampf mit vielen gegeneinander in den Ring steigenden Kandidaten und völlig unterschiedlichen "Wahlprogrammen" zu haben. Aber auf der kleinen, entspannten Ebene, auf der sich viele Vereine und eben auch der Schreibwettbewerb abspielen, geht es im Zweifels- und Notfall auch ohne das alles - und dieser berechtigte Pragmatismus ist noch lange kein Grund, auf die verbleibenden demokratischen Elemente zu verzichten (aus den vier Gründen, die ich genannt habe, und vielleicht noch aus anderen). Da Vergleiche mit einschlägig bekannten Pseudo-Wahlen der Vergangenheit (oder Gegenwart) zu ziehen, bei denen es um Staatsoberhäupter, Parlamente, Verfassungen und noch viel mehr ging, finde ich geschmacklos. Grüße in die Runde, DerMaxdorfer (Diskussion) 18:48, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Hybride Formen sind zwar aus meiner Sicht auch nicht wirklich optional, haben aber aus meiner Sicht in I/2022 und I/2024 insg. doch recht gut funktioniert. Eine rein schriftliche Abstimmung ist mMn nicht wirklich praktikabel. Wie soll da die Abstimmung gehen? Deshalb macht mir ein Satz wie „Extra anreisen wäre mir zu aufwendig und nur digital zugeschaltet sein zu unpersönlich.“ schon Sorge. Auch, dass Vive la France2 ein Lesen und Auswerten der Texte zeitlich erst ab dem 4.11. möglich ist, ist ein weiterer Faktor, der mMn sehr unglücklich ist. Dann könnte die Jury-Sitzung ja wohl erst Mitte November sein, und das ist halt doch schon sehr spät im Jahr. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 19:21, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Über den Termin lässt sich sicher noch am ehesten reden wenn die sonstigen Rahmenbedingungen klar sind. --Lutheraner (Diskussion) 19:35, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, ich spreche auch für VlF2, wenn ich sage, dass die Nominierung für die Jury nicht ohne Bauchschmerzen stattgefunden hat. Er hat sich auch wirklich nicht darum gerissen, nominiert zu werden, das geht allein auf meine Kappe. Aber was ist die Alternative? Es war wenige Stunden vor Ende der Nominierungsfrist und es hatten sich gerade einmal 2 Kandidaten bei 6 Juryplätzen gefunden. Optimal ist das so natürlich wirklich nicht, da sind wir uns alle einig. Aber die einzige sinnvolle Alternative, die ich sehe, wäre, dass die Nominierungsfrist für Juroren erweitert wird bis zum Ende der Abstimmungsfrist, also bis Monatsende. Dann könnten sich (zwangsläufig potenziell in allen Sektionen) weitere Kandidaten eintragen und man könnte darauf hoffen, dass sich noch ein Kandidat mit weniger zeitlichen Einschränkungen für Sektion 3 findet. Die Abstimmenden können ihre Voten ja jederzeit in Anbetracht neuer Kandidaten modifizieren. Ich fände diese Regeländerung in Ordnung, aber sie sollte einen gewissen Konsens hier auf der Diskussionsseite haben - und selbst dann ist immer noch die Möglichkeit, dass sich kein weiterer Jurykandidat findet, der Vive la France2 "überholen" könnte. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 19:41, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich dachte, es könnte laufen wie bei der Eintragung einer Bachelor- oder Masterarbeit. Es gibt zwei Betreuer in einem Fachbereich, die vergeben Noten/Punkte und daraus ergeben sich die Bewertungen. Ein systematisch-mathemathischer Ansatz quasi, aber wenn das nicht praktikabel/möglich ist, dann werde ich nicht als Juror fungieren können. --Vive la France2 (Diskussion) 19:43, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist ein guter Anfang, aber das reicht erfahrungsgemäß nicht aus. Gerade bei der Gesamtwertung müssen oft fünf bis zehn herausragende Artikel, die in Noten gesprochen alle eine 1 vor dem Komma hätten, in eine eindeutige Reihenfolge gebracht werden, und das geht kaum sinnvoll ohne Diskussionen und gemeinsame Abwägungen. --DerMaxdorfer (Diskussion) 19:49, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde die Verfahrensweise komplett unmöglich. Die einzige mögliche Antwort auf die VlF2-Anfrage von DerMaxdorfer wäre von Seiten des Angefragten gewesen: „Nein, Sorry. Keine Zeit.“ Stattdessen: trotzdem Kandidatur – unter der Bedingung, dass gleich zwei Extrawürste gebraten werden: a) eine essentielle, sechs Wochen (!) betragende Ausweitung der Bewertungsphase, b) die Bedingung, dass die Jury nur via Mail miteinander kommuniziert. Als Sahnehäubchen hinzu offeriert der, ich sag mal, Kandidat, ein Punktesystem, das wohl ebenfalls als neues Modul in die Jurybewertung mit einfließen soll (mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass die Beiträge im SW eben keine Bachelor- oder Masterarbeiten sind). – Ihr seid erwachsene Leute und müßt wissen, was ihr euch zumuten wollt. Für meinen Teil indess ist dieser Wettbewerb schlicht nicht mehr ernstnehmbar. Vorschlag: Wählt vlF 2 zum Kaiser der Wikipedia; er führt sich jedenfalls so bereits auf. --Richard Zietz 22:41, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Genau für solche Probleme wie Dein aktuelles gibt es den Wikipedia:Sandsackraum. Meint – gar nicht einmal verurteilend – DerMaxdorfer (Diskussion) 22:56, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde das Problem schon ernsthafter verorten. Dass du das offensichtlich nicht vermagst, könnte man – Sorry – auch als Teil desselben auslegen. --Richard Zietz 23:02, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Für ergebnisorientierte Diskussionen bin ich immer zu haben (und beispielsweise auch für die Ansätze für alternative Schreibwettbewerbe, die in letzter Zeit diskutiert werden). Für Diktaturvergleiche, Polemik und weitschweifige Wutäußerungen ist der Sandsackraum gedacht. --DerMaxdorfer (Diskussion) 23:05, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zumindest meine Auffassung von Ergebnisorientiertheit impliziert als ersten Schritt die Benennung des zugrundeliegenden Problems. Einfachstmöglich formuliert: Zu einem Ergebnis kann man nur kommen, wenn das zugrundeliegende Problem nicht tabuisiert wird. Leider kann ich dich hier vor Kritik nicht ausschließen. An der Anfrage an VlF 2 war sicher nichts auszusetzen. Dass du die Kandidaturzustimmung hier gehostet hast, obwohl der Kandidat klar erklärt hat, dass er gleich zwei basale Modalitäten der Jury-Entscheidungsfindung über den Haufen werfen will (und dies gar zur Bedingung gemacht hat) – diese Kritik wirst du dir wohl oder übel anhören müssen. Essentiell verschlimmern tust du diesen Fehler dadurch, dass du – über die Kandidatenempfehlung hinaus – auch den Extrawürsten, die der User verlangt, hier das Wort redest und Kritiker des Vorgangs unter Attacke nimmst. Also lass die Kindereien mit diesem Sandsackraum, und diskutiere inhaltlich (oder lass’ es halt). --Richard Zietz 23:19, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Kritik kann ich zumindest großteils so annehmen. Und ich kann auch verstehen, dass Du konkrete Probleme mit dem generellen Wettbewerbs- und Auszeichnungswesen hier bei Wikipedia hast (von denen allerdings eher auf anderen Diskussionsseiten die Rede ist). Aber ich muss gleichzeitig festhalten, dass keines der Probleme, die Du bisher an der aktuellen SW-Runde konkret kritisiert hast, entstanden wäre, wenn beispielsweise Du Dich für die Jury zur Verfügung gestellt hättest. Oder ich. Oder jemand anderes. Ganz banal. Insofern verstehe ich die Grundsätzlichkeit, mit der hier gestänkert wird, nicht so ganz. (Natürlich, kann auch alles daran liegen, dass ich Teil des Problems bin - aber ich denke eigentlich, dass ich Deine in Teilen berechtigte Grundsatzkritik an anderer Stelle von Deinen in meinen Augen deutlich unangebrachteren Auslassungen auf dieser Seite hier differenzieren kann.) So, reicht jetzt für heute, ich schlafe mal drüber. Mach's gut und vielleicht fällt uns ja noch eine geniale Idee zur Rettung des SW ein! --DerMaxdorfer (Diskussion) 23:33, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt kein „Verfahren“ einen Jurykandidaten abzulehnen.--Succu (Diskussion) 22:51, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig, die einzige Option, einen Jurykandidaten aus der Jury herauszuhalten, ist, einen passenderen Gegenkandidaten zu haben, der mehr Stimmen kriegt. Aber keiner, der hier kritisiert, ist entweder gewillt den Job selbst zu machen (hier muss ich mich für diese SW-Ausgabe einschließen) oder hat einen "besseren" Kandidaten in petto. (nota bene: "besser" in dicken Anführungsstrichen, denn es geht ja nicht um die Eignung, sondern um die zeitliche Verfügbarkeit.) --DerMaxdorfer (Diskussion) 22:56, 22. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ehrlich gesagt hätte ich mich bei der Bewertung gerade an dem Konzept von akademischen Gutachten orientiert. Es stimmt, dass Wikipedia-Artikel in ihrer Natur kollaborativ sind, jedoch bedeutet das nicht, dass sie nicht auch objektiv bewertet werden können, also nach einem systematisierten Vorgehen, angelehnt an Kriterien von Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel. Ein schriftliches Verfahren könnte dazu beitragen, die Stärken und Schwächen eines Artikels klarer herauszuarbeiten und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Allzu enge Beeinflussungen durch andere Juroren haben etwas von Hinterzimmerabsprachen, finde ich. Das wirkt intransparent und manipuliert möglicherweise Ergebnisse. Zudem könnte das schriftliche Verfahren helfen, die Juryarbeit effizienter zu gestalten und sicherzustellen, dass alle Stimmen gehört werden. Auch wenn jeder Juror eigene Kriterien mitbringt, kann ein schriftliches Verfahren durch die Festlegung von Mindeststandards und allgemeinen Bewertungsrichtlinien strukturiert werden. Dies ermöglicht eine gewisse Vergleichbarkeit der Bewertungen, auch wenn individuelle Perspektiven einfließen. Aber wie gesagt: Wahrscheinlich denke ich diesbezüglich zu unkonventionell und bin kein geeigneter Juror für Wikipedia-Schreibwettbewerbe. --Vive la France2 (Diskussion) 00:24, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Siehe dazu meine Antwort hier. --DerMaxdorfer (Diskussion) 00:42, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und meine hier. -- Googolplexian (Diskussion) 08:37, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

 Info:: Falls die Bewerbungsfrist verlängert wird: Ich stünde für eine Kandidatur im Sektor Geschichte bereit. Ich habe zeitlich keine Einschränkungen und kann sowohl vor Ort, als auch per Video mitarbeiten – kein Problem. Das soll nicht als Affront gegen Vive la France2 verstanden werde, den ich sehr schätze, sondern als Versuch, mit eigenem Engagement etwas zur Lösung beizutragen. (Ich dachte zunächst, ich würde einen Beitrag ins Rennen schicken, bin aber davon abgekommen.) Atomiccocktail (Diskussion) 09:35, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich fasse das nicht als Affront auf und würde es im Gegenteil begrüßen, wenn AC an meine Stelle tritt. --Vive la France2 (Diskussion) 10:50, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nett von dir, aber lieber nicht. Aus den bekannten Gründen. Siesta (Diskussion) 09:39, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was meinst du genau? --Atomiccocktail (Diskussion) 09:40, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Paid Editing. Weißt du doch. Ich halte dich nicht von einer Kandidatur ab, du kannst machen, was du möchtest. Aber ich wäre dann gegebenenfalls raus. Siesta (Diskussion) 09:42, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, was das eine mit dem anderen zu tun haben soll. Es gab in der Vergangenheit des SW keine Probleme. Ich fände es schade, wenn du die Arbeit in einer Jury, der auch ich angehöre, prinzipiell nicht für machbar halten würdest. --Atomiccocktail (Diskussion) 09:47, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich halte den NPOV für ein gutes Prinzip, altmodisch und uncool, ich weiß, aber es ist nun mal so. Warten wir einfach ab, was passiert, Siesta (Diskussion) 09:49, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich halte dieses Prinzip ebenfalls für eine tragende Säule des Projekts. Da sind wir uns schon einmal einig. Und wie du schreibst: abwarten. Atomiccocktail (Diskussion) 09:53, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde gerne mit euch beiden, @Siesta: wie auch@Atomiccocktail: zusammenarbeiten. Es ist z.B. weithin bekannt bekannt, das der Kollege @Brodkey65: und nicht besonders miteinander können - das hindert mich aber nicht daran, in einer Jury mit ihm zu arbeiten. Im Beruf kann man sich die Kollegen (wenn man nicht gerade der große Chef ist) auch nicht aussuchen. --Lutheraner (Diskussion) 12:24, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, mag sein, aber Wikipedia ist ein Freiwilligenprojekt, da machen Leute meistens das, was ihnen Spaß macht. Warten wir es ab. Schönes Wochenende, Siesta (Diskussion) 13:05, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Aber wir haben auch eine Verantwortung. --Lutheraner (Diskussion) 13:07, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich sehe es wie der Kollege Happolati: Fachlich habe ich vollstes Vertrauen in Benutzer:Vive la France2. Allerdings sind die Rahmenbedingungen, unter denen er/sie seine Jury-Tätigkeit wahrnehmen kann, insg. doch recht unglücklich. Aus meiner Sicht spricht auch nichts gg ein „Einspringen“ des Kollegen Atomiccocktail. Soweit der Kollege in der Wikipedia ehrenamtlich geschrieben hat, gab es mW nie irgendwelche Probleme. Paid Editing sehe ich bei einer Jurorentätigkeit im SW nicht als Problem. Allerdings ist es mir auch wichtig, dass die Kollegin Siesta ein gutes Gefühl bei der gemeinsamen Jurytätigkeit hat. Daher könnte ich mir, wie von Happolati angedeutet, auch eine „Doppelzuständigkeit“ von „Kunst und Kultur“ mit der Sektion „Geschichte und Gesellschaft“ gemeinsam mit dem Kollegen Lutheraner vorstellen. Dann machen wir das halt zu Dritt. Wir müssten dann halt sehr viel lesen. Wenn sich für „Kunst und Kultur“ eher noch Jmd als Juror/Jurorin findet, könnte ich mir auch vorstellen, in die Sektion „Geschichte und Gesellschaft“ zu wechseln. Der Wikipedia-SW sollte mMn kein Forum zum Austausch wikipedia-dogmatischer Positionen sein. Daher schließe ich mich Lutheraners Appell zum Pragmatismus vollumfänglich an. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 23:03, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Um es noch etwas komplizierter zu machen: ich habe keine Zeit für einen SW-Beitrag im September, aber durchaus Zeit für die Juryaufgaben im Oktober/November. Gäbe es noch die alte Sektion Gesellschaftswissenschaften, hätte ich mich längst gemeldet. In der jetzigen Sektion III sollte meiner Meinung nach einer der Juroren Historiker sein. Die Idee, die Sektionen II und III im Team zu stemmen, halte ich für ziemlich krisenanfällig: was macht ihr denn, wenn einer der drei Juroren plötzlich ausfällt? Also kurz, VlF und Atomic sind Historiker und fachlich qualifizierter, aber für eine Doppelbesetzung der Sektion III kann man Ktiv auch nehmen. --Ktiv (Diskussion) 07:24, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
+1 zu Ktiv und Brodkey. Einfach pragmatisch vorgehen. LG --Andreas Werle (Diskussion) 09:00, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sicher, aber welcher prgamatische Weg soll denn eingeschlagen werden? Option 1: Ich ziehe meine Kandidatur zurück und übergebe an AC. Der Nachteil daran wäre, dass Siesta - wenn ich es richtig verstanden habe - die eigene Teilnahme davon abhängig macht, nicht mit AC zusammenzuarbeiten. In dem Fall müsste noch ein zusätzlicher Juror gefunden werden, eventuell Ktiv. Option 2: Wir warten ab bis sich noch jemand vorstellen kann, als Juror in der Geschichtssektion zu wirken. Der Nachteil wäre, dass bisher ungewiss ist, ob noch jemand sich dafür meldet. Im schlimmsten Fall tut es keiner und ich würde wie von mir oben vorgeschlagen mitwirken. Option 3: Die geisteswissenschaftlichen Sektionen sprechen sich noch enger miteinander ab, Ktiv stößt dazu. Mit freundlichen Grüßen --Vive la France2 (Diskussion) 14:29, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, sorry, ich finde das halt wichtig mit dem NPOV. Bezahltschreiber sind nun mal voreingenommen. Soll ich meine Kandidatur jetzt zurück ziehen, oder wie? Siesta (Diskussion) 14:36, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es hat keinen Sinn hier weiter zuzuwarten - du kannst nicht, also wäre es sauber, wenn du erst mal deine Kandidatur zurücknehmen würdest, des weiteren siehe meinen Beitrag unten. Leider har sich außer @Brodkey65: noch keiner der vier anderen Kandidaten @Anagkai, Googolplexian1221, Siesta: zum meinem untenstehenden Vorschlag geäußert. Es wäre nun an der Zeit. --Lutheraner (Diskussion) 14:38, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
„Sauber“? Was ist denn an meiner Kandidatur nicht „sauber“?! Ich habe mich da fristgerecht eingetragen, ich habe Pro-Stimmen… Erklär mal bitte, was ausgerechnet ich falsch gemacht haben soll. Siesta (Diskussion) 14:41, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast den Bezug verwechselt - bezieht sich auf -Vive la France2. Bitte genau hinschauen. --Lutheraner (Diskussion) 14:45, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Okay. Aber ich finde diese ganze Diskussion überflüssig. Soll Vive La France2 halt was schriftlich einreichen und die anderen treffen sich für eine Jurysitzung. Das gab es auch schon mal, war nicht problematisch. Siesta (Diskussion) 14:49, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich wäre da auch flexibel. Wenn Atomiccocktail das machen würde wäre das - organisatorisch - besser. Optimal ist das alles nicht, ich sehe aber nicht direkt, warum man da den ganzen Wettbewerb verschieben muss. --Anagkai (Diskussion) 14:55, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dann lies aber mal, was Siesta schon mehrfach betont hat, dass sie nicht mit Atomiccocktail in einer Jury zu sein bereit ist. Dann haben wir das nächste Problem. Deshalb ist es meiner Ansicht nach das Sauberste man beginnt nochmals ganz von vorne. --Lutheraner (Diskussion) 15:00, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Okay, das tut mir leid. Ich hab das meiste mitgelesen, aber das war mir in der Stärke nicht klar. --Anagkai (Diskussion) 15:11, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eventuell ist auch das Problem, dass Leute sich nicht fristgerecht eingetragen haben. So könnte man das auch betrachten… Ich lass mich doch nicht wegekeln von Leuten, die offenbar nicht bereit sind die Spielregeln einzuhalten. Siesta (Diskussion) 15:14, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht mir jedenfalls nicht darum dich weg zu ekeln, ich möchte gerne mit dir in der Jury arbeiten, zumal ich in der Zusammenarbeit mit dir in anderen Zusammenhängen gute Erfahrungen gemacht habe. Die Karre den in den Dreck gefahren haben andere. Ich habe aber wenig Verständnis dafür, wenn , durch wen auch immer, pragmatische Lösungen behindert werden. Hier kann es nicht um persönliche Befindlichkeiten gehen (hatten wir leider nun schon bei einem Kollegen) sondern es muss rein um Sachorientierung gehen. Deshalb begrüße ich es auch ausdrücklich, dass Brodkey65 trotz unserer bekannten schlechten Beziehungen zueinander, sich auch für ein pragmatische Vorgehen ausgesprochen hat. --Lutheraner (Diskussion) 15:30, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
So geht es nicht- Wer nicht unter den üblichen Bedingungen mitarbeiten kann oder will, sollte so ehrlich sein und seine Platz räumen. Ich halte von der Zusammenlegungslösung gar nichts, denn denn wäre der Umfang der zu bearbeitenden Artikel voraussichtlich enorm hoch. Es gibt weitere Kandidaten, die sich bereiterklärt haben (nicht nur Atomiccocktail, sondern z.B. auch Ktiv). --Lutheraner (Diskussion) 14:57, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dazu: „Wer nicht unter den üblichen Bedingungen mitarbeiten kann oder will, sollte so ehrlich sein und seine Platz räumen.“ Ich habe mich nicht um die Juriorstellung gerissen, möchte aber das dazu beitragen, dass die Übergabe halbwegs geordnet abläuft und der Schreibwettbewerb an sich nicht gefährdet ist. Wenn Ktiv sich einträgt oder nominiert wird, werde ich gerne und guten Gewissens meine Kandidatur zurückziehen. --Vive la France2 (Diskussion) 15:30, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Lösungsvorschlag

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Ich denke weiterhin, dass VivelaFrance2 einen guten Juror abgeben würde, sehe aber natürlich auch, dass die organisatorischen Probleme wirklich nicht optimal sind. Da ich aber, anders als man mir nachsagt, sehr wohl über konkrete ("inhaltliche") Lösungen nachdenke, wiederhole ich hier den einzigen Ansatzpunkt, der mir einfällt und den ich oben schon genannt habe:

Die Nominierungsfrist für Juroren wird erweitert wird bis zum Ende der Abstimmungsphase, also bis Ende August. Anders gesagt: Auch während der Abstimmungsphase können sich noch neue Jurykandidaten eintragen. Bisher abgegebene Stimmen können natürlich weiterhin jederzeit neu verteilt werden.

Wäre das eine Option? Ich würde die Regeländerung erst einmal auf den laufenden SW beziehen - aber natürlich wäre es eine Möglichkeit, das für die Zukunft grundsätzlich so zu handhaben. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 00:18, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich bin für die genannte Fristverlängerung.

  1. Nichts gegen den geschätzten Kollegen VlF2 und seinen interessanten Vorschlag! Aber ich denke, der hiesige SW hat dafür nicht das richtige Format. Details entnehme man meiner Stellungnahme. -- Googolplexian (Diskussion) 08:37, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
  2. --Gimli21 (Diskussion) 09:52, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
  3. --Richard Zietz 10:11, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
  4. --Mister Pommeroy (Diskussion) 11:30, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
  5. --Happolati (Diskussion) 12:11, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
  6. -- Oi Divchino 16:19, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
  7. --Andim (Diskussion) 22:30, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
  8. --Ktiv (Diskussion) 07:11, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
  9. --Andreas Werle (Diskussion) 08:40, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
  10. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:22, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich bin gegen die genannte Fristverlängerung.

Enthaltung

  1. --DerMaxdorfer (Diskussion) 00:18, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
  2. Siesta (Diskussion) 12:21, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich würde mich im Falle einer Fristverlängerung als Juror zur Verfügung stellen.

  • ...

Platz für weitere Lösungsvorschläge

  • Rein fachlich gesehen hätte Benutzer:Vive la France2 mein volles Vertrauen, weshalb er vorläufig auch meine Stimme hat. Die organisatorischen Hindernisse sind allerdings in der Tat schwerwiegend. Ob die Fristverlängerung als Idee hinreichend angenommen wird ud sich weitere Kandidaten finden, ist momentan noch kaum absehbar. Wäre es möglicherweise denkbar, dass der Bereich Geschichte und Gesellschaft diesmal allein vom Benutzer:Lutheraner betreut wird und er sich enger als sonst üblich mit den Juroren des Bereiches Kunst und Kultur abstimmt? Im Bereich Kunst und Kultur wird fast immer auch historisch gearbeitet, so dass ich da thematisch durchaus Korrespondenzen sehe. Natürlich müssten einem solchen Modell alle involvierten Personen zustimmen (können). Wie die Abstimmung im Einzelnen aussähe, wäre zu diskutieren bzw. zwischen den Juroren zu klären. Zum Beispiel könnten die Kollegen aus dem Bereich Kunst und Kultur einen Teil der eingereichten Artikel (oder sogar alle) in der Sektion Geschichte und Gesellschaft mitlesen und auf dialogischem Wege zusammen mit Lutheraner eine Shortlist erstellen. In der Feinabstimmung wäre sicher manches möglich; es hinge auch davon ab, wie viel Zeit die Juroren der Kultur-Sektion erübrigen können. Wie steht ihr dazu? --Happolati (Diskussion) 20:01, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt ja bereits eine weitere Person, die ihre Bereitschaft in der Sektion mitzuwirken erklärt hat (Atomiccocktail) . Ich halte eine solche Variante für die bessere. Es wäre dafür aber die die sauberste Lösung, @Vive la France2: würde (da objektiv nicht in der Lage an der Juryarbeit teilzunehmen) seine Kandidatur zurückziehen und dann würden alle anderen Kandidatinnen und Kandidaten also @Anagkai, Googolplexian1221, Brodkey65, Siesta: und ich durch einfache Erklärung einer Verlängerung der Nominierungsfrist bis zum 5. 9. (so lang ist es sicher nötig um das Procedere in der Community zu kommunizieren}} . Anschließend sollte die Wahl vom 6.9 bis 15.9. erneut durchgeführt werden. Die Einreichungsfrist sollte dann von Mitte September bis Mitte Oktober laufen. Wenn ich dies vorschlage, so versuche ich, so pragmatisch wie möglich an die Situation heran zu gehen. Ich würde mich freuen, wenn alle alle Kolleginnen und Kollegen meinen Pragmatismus unterstützen würden, egal wie wir zueinander stehen. Die Karre ist im Dreck gelandet, wir müssen sie herausziehen. --Lutheraner (Diskussion) 20:33, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, ich würde das weitere Vorgehen den mittlerweile quasi gewählten Jury-Mitgliedern überlassen. Ich scheine ja mit der Person gemeint zu sein, durch die der SW-Karren im Dreck gelandet ist, und das ganze Hin- und Hergetöne, wer jetzt mit wem und womit ein Problem hat, wird mir auch ehrlich gesagt zu unübersichtlich. Tut mir leid, dass ich durch einen pragmatisch gemeinten Lösungsansatz (ein Juror mit Einschränkungen sei besser als dass Du den Job ganz alleine machen musst) so ein Chaos ausgelöst habe. --DerMaxdorfer (Diskussion) 15:58, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke auch die eigentlich schon gewählten Jury-Mitglieder sollten über das weitere Vorgehen entscheiden. –
Dass der „Karren in den Dreck gefahren“ wurde – egal von wem - bestreite ich. Einen (!) potentiellen Juror auszuhalten, der die Beurteilung der Artikel und sein Votum „nur“ schriftlich abgeben will oder kann, hielte ich für normal. Bitte auch beachten, dass bei den Stimmenabgaben dieser Umstand bekannt war und der Kandidat „trotzdem“ seine Stimmen erhielt. Ich persönlich habe auch schon als Juror meine begründeten Beurteilungen und Voten aus guten Gründen „nur“ schriftlich abgegeben. Wer das nicht mit den Gepflogenheiten der SW-Jury für vereinbar hält, möge das tun. Mir ist wichtiger, ob ein Juror fachlich kompetent ist oder nicht. Aus meiner Sicht hatte die Jury-Arbeit, Entscheidungsfindung für das Ranking und ein an den Interessen der Autoren orientiertes Feedback-Procedere, einschließlich Reviews der Juroren, im Wesentlichen andere Probleme. Als ich diese versuchte zu thematisieren, statt nur zu loben wurde ich von einigen wenigen, aber meinungsstarken Kollegen wie ein „Nestbeschmutzer“ angegangen. Die Fragen der Kompetenz und auch der Notwendigkeit adäquater Rückmeldungen an die Auroren blieben nachrangig. -- Miraki (Diskussion) 16:50, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Zustimmung zu Miraki. Ich finde es generell nicht gut, hier irgendwelche Schuldvorwürfe zu formulieren. Fakt ist, dass du DerMaxdorfer dem Schreibwettbewerb helfen wolltest und deshalb mehrere Benutzer angefragt hast, ob sie sich nicht vorstellen könnten, Jurymitglied zu werden. Damals gab es außer Lutheraner noch überhaupt keinen Juror. Insofern: Maxdorfer, du hast wirklich nichts falsch gemacht. Allenfalls hätte ich deutlicher kommunizieren müssen, unter welchen Bedingungen ich Juror sein kann, und zwar nicht mit einem bloßen Link auf meine Benutzerdiskussionsseite, sondern hier direkt im Schreibwettbewerb. Wenn jemand den Karren in den Dreck gezogen hat, dann trifft mich die Verantwortung und ich möchte mich klar für die schlechte Kommunikation meinerseits entschuldigen. --Vive la France2 (Diskussion) 17:15, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte zwar für eine Fristverschiebung gestimmt, hatte aber ehrlich gesagt keine komplette Zeitverschiebung des SW bis Mitte September im Sinn. Streng genommen läuft die Wahl doch noch bis zum 31.08. Wenn sich bis dahin ein dritter Kandidat findet, ist doch alles okay, oder irre ich mich? (In diesem Punkt ist mir Deine Aussage „so lang ist es sicher nötig um das Procedere in der Community zu kommunizieren“ nicht ganz klar, Lutheraner). Auch ist mir nicht klar, warum in Sektion III unbedingt ein ausgebildeter Historiker teilnehmen muss (das wäre natürlich der Idealfall, aber da sollten wir doch auch pragmatisch sein). Anagkai ist Chemiker, ich Mathematiker, und trotzdem werden wir in unserer Sektion sicherlich Biologie-Artikel zu lesen bekommen. Ich halte Kollegin Ktiv und Kollegen Atomiccocktail alle beide für sehr geeignet, und würde mit beiden gerne zusammenarbeiten. Aber weil ich die Dinge nicht weiter verkomplizieren will, enthalte ich mich einer klaren Position, und unterstütze Lutheraners Vorschlag, wenn es erforderlich ist (zumal ich gegen Ende des Jahres zeitlich relativ flexibel sein werde). Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 18:38, 24. Aug. 2024 (CEST) Da VlF2 schon längst erklärt hat, dass er es begrüßen würde, seine Kandidatur aus den genannten Gründen weiterzureichen, und die Kollegin Ktiv in den Startlöchern steht, würde ich mich für ein klares Signal der bisherigen Kandidaten aussprechen. Ich würde mir wünschen, dass wir die Nominierungsfrist verlängern, und dennoch die Schreibphase pünktlich zum 01.09. beginnen lassen können. Wie stehen @Anagkai, Lutheraner, Siesta, Brodkey65: dazu? Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 13:40, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Benutzerin:Ktiv, es wäre am besten, wenn du direkt neben Lutheraner die Sektion Geschichte und Gesellschaft vertreten würdest, ansonsten fiele für die Jury der Sektion Kunst und Kultur viel Lesestoff an. Fachlich sehe ich auch kein Problem; du bist mit der Geschichte des Papsttums momentan auch im historischen Feld unterwegs. Danke schon mal für die Übernahme --Vive la France2 (Diskussion) 14:04, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Übrigen halte auch ich es für unpassend, irgendwelche Schuldzuweisungen zu machen. Ohne das Engagement von DerMaxdorfer wäre die zweite Stelle in Sektion III womöglich bis heute noch unbesetzt gewesen. -- Googolplexian (Diskussion) 20:11, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich mache auch keine Schuldzuweisungen, ich beschreibe nur - und dass der Karren im Dreck steckt, kann wohl niemand sinnvoll bestreiten. Da hat sicher niemand etwas Schlechtes gesollt, aber es geht eben im Leben immer mal wieder was daneben, so eben auch hier. --Lutheraner (Diskussion) 20:21, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke Dir, Dann interpretiere ich nicht zu viel in Deine Stellungnahme oben hinein. Liebe Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 23:01, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens gibt es nichts mehr zu „lösen“: Die aktuelle Kandidatenkalibrierung wird, wie es den Anschein hat, beibehalten, der zeitliche Ablauf gemäß den Wünschen von VlF2 nach hinten gestreckt. Die Form des Treffens (bzw. ob es überhaupt ein Treffen bzw. eine Video-Schalte gibt], steht in den Sternen, ob die Art der Jury-Meinungsfindung in Bachelor- oder Master-Form, also via Punkte-System vonstatten geht, ebenso. Somit sind alle Konstanten für eine physische Absolvierung zusammen – nur wurden die Modalitäten erneut (und diesmal ziemlich essentiell) zuungunsten teilnehmender Autoren und Autorinnen geändert.
Der im letzten Absatz kurz anskizzierte Weg wird offensichtlich von der überwiegenden Mehrzahl der hier Mitdiskutierenden so gewollt. Das ist zu akzeptieren. Andererseits muß man es mit dem Konformismus nicht übertreiben. Aus dem Grund entferne ich meine umseitigen Voten und wünsche ansonsten Gutes Gelingen. --Richard Zietz 08:32, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Frage: Soll ich mich nun in "Geschichte und Gesellschaft" eintragen? Damit hätte man in der Sektion eine Wahl. Oder soll ich es lassen, weil das störend wirken könnte? Atomiccocktail (Diskussion) 15:12, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bitte trage dich ein. Du kennst den SW aus Jury- ebenso wie aus Autorenperspektive, bist außerdem Historiker. --Ktiv (Diskussion) 15:17, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Tu was du für richtig hältst, ich halte das ganze Verfahren, das hier jetzt eingeschlagen wurde für zweifelhaft, ich hatte mich ja in der Diskussion für einen Abbruch und einen Neuanfang eingesetzt. Wie gesagt, wenn ich gewählt würde, würde ich mit jeder und jedem zusammenarbeiten, denn das gebietet de Respekt vor dem Wettbewerb al solchem. Wie andere damit umgehen müssen sie selbst wissen. --Lutheraner (Diskussion) 15:21, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Rückmeldungen. Ich habe mich eingetragen. Das ist einfach nur als Angebot zu verstehen. Atomiccocktail (Diskussion) 15:23, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Both Sides Now

[Quelltext bearbeiten]

Nachdem hier ausgiebig aus Jurorensicht diskutiert wurde, möchte ich mal die Autorinnensicht ergänzen, da ich diese auch ein wenig kenne. Natürlich kann es sein, dass andere WP-Autoren die Sache ganz anders angehen. Mein Vorteil ist jedenfalls, dass ich diesen Herbst eh nicht dabei bin.

1. Was interessiert mich als Autorin, ab Tag 1 der Schreibphase zu wissen, wer die Juroren meiner Sektion sind? Beeinflusst das die Wahl des Themas, die Artikelanlage usw.? Einem Neuling würde ich empfehlen, die gesammelte Juryweisheit vergangener Jahre anhand der Kriterienkataloge durchzustöbern und sich ein Bild zu machen, was bei einem SW-Kandidatenartikel sinnvoll ist, aber nicht auf die Präferenzen eines Jurors abzustellen. Wichtig wäre mir also also, dass am Ende der Schreibphase eine Jury steht, die arbeitsfähig ist.

2. Würde es mich stören, jetzt zu erfahren, dass mein am 30. September eingereichter Text erst Anfang Dezember den SW durchlaufen hat? In der Tat, das würde es - unter der Bedingung, dass der Artikel auch bei KALP vorgestellt werden soll, sonst wäre es relativ egal. Eine Artikelkandidatur heißt ja, dass man anstrebt, den Artikel am 30. September rund zu haben und dann nicht wochenlang daran weiterfrickelt, während die Jury liest. Ausnahmen gibts natürlich, aber ich würde mir größere Umbauten am Artikel für die Zeit nach der Juryphase aufsparen. Also legt man das Artikelthema beiseite und macht am besten was ganz anderes. Je länger es nun dauert, bis KALP möglich ist, desto schwieriger ist es, im Detail Anfang Januar da wieder anzuknüpfen, wo man am 30. September war.

Ich wünsche dem aktuellen SW viele Teilnehmer, jedenfalls aber, dass es für die, die einen Artikel einreichen, eine motivierende Erfahrung ist. --Ktiv (Diskussion) 11:19, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

My side now: ich glaube, wir würden uns sehr freuen, wenn du dich in die Juryliste eintragen würdest. --Mister Pommeroy (Diskussion) 12:05, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das mache ich direkt, wenn die Kandidatenliste nochmal geöffnet wird. Dieses Signal habe ich aber nicht. --Ktiv (Diskussion) 12:28, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
@Ktiv: Meine Zustimmung hast Du. Ich hatte auch oben für eine Verlängerung der Nominierungsfrist gestimmt, so wie die allermeisten hier. Eine Aufschiebung der Artikelnominierungen halte ich, auch aus den von Ktiv schon genannten Gründen (Stichwort „am Ende der Schreibphase“), für nicht notwendig. Das ganze Verfahren hier ist aus meiner Sicht schon hinreichend demokratisch abgelaufen. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 12:38, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Für mich war der eine und einzige Schreibwettbewerb, an dem ich teilgenommen hatte, extrem demotivierend. Das lag vor allem daran, dass die Bewertung durch die Juroren äußerst intransparent war. Wenn ein Artikel als nicht so gut eingestuft wird und man nicht weiß, woran es denn nun lag, dann läßt man als Autor solche Sachen zukünftig. Außerdem hatte ich das Pech, einen Mediziner in meiner Sektion als Juroren zu haben. Der war dann natürlich eher einem gleichzeitig kandidierenden und zudem noch viel kürzeren medizinischen Artikel zugeneigt als einem alten Heimcomputer, der nunmal viel Inhalt mit sich bringt. Auch hatte ich den Eindruck, dass die Jury den Rechercheaufwand überhaupt nicht beurteilt hat. Den Rest hat mir aber gegeben, dass die Jury in ihrem Fazit den ganzen Artikel auf die Bewertung eines Zitats in seinem letzten Abschnitt reduziert hat - und da kommt man sich dann schon verarscht vor. Im Nachhinein gesehen, war mein eigentliches Problem wohl, dass ich damals keines der Jurymitglieder persönlich kannte. Und solche Seilschaften sind hier in der Wikipedia bekanntermaßen unerläßlich. Irgendwie bin ich bis heute das Gefühl nicht losgeworden, dass in solchen Wettbewerben - zumindest damals - nur nach Ansehen/Bekanntheit des Autors und nach persönlichen Präferenzen geurteilt wurde. Das ist mir der ganze Aufwand bei den zudem mickrigen Preisen einfach nicht mehr wert. Eine Lösung hat Benutzer ViveLaFrance aufgezeigt, nämlich eine schriftliche Beurteilung anhand vorgegebener Bewertungskriterien. Aber genau das wollen die meisten Juryanwärter nicht. Und sie werden schon wissen, warum. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 12:08, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Genau, ich würde meine Einschätzungen natürlich auch für alle transparent machen, es wäre keine Hinterzimmerentscheidung von Laien, sondern genau nachvollziehbar wie das Ranking zustandekommt. Aber gibt es für diese Option eben keine demokratische Mehrheit und daher würde ich Ktiv sofort das Feld überlassen, wie von meinen Mitjuroren gewünscht. Der Kollege Ktiv müsste nur grünes Licht geben und sich eintragen (lassen). --Vive la France2 (Diskussion) 12:49, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
(BK mit VlF2, Antwort an Schnurrikowski) Schnurrikowski spricht hier viele wichtige Punkte an. Und das Thema Transparenz steht aus meiner Sicht auch ganz oben. Ich hatte vergangenen SW eine ähnliche, enttäuschende Erfahrung gemacht, die ich aber voll akzeptiert habe. Immerhin konnte ich durch die anschließende KALP-Kandidatur ein bisschen mehr nachvollziehen, was das „Problem“ war. Das hat geholfen, meinen Frieden mit der Jury-Entscheidung zu machen :-) Wir werden es aber aus meiner Sicht nicht ändern können: Persönliche Präferenzen, eine Laien-Jury, Bekanntschaften mit anderen Autoren - all diese Punkte sind menschlich. Das Format und Regelwerk steht zudem - und es bringt wegen des verhältnismäßig geringen Aufwands auch Vorteile mit sich. Ich für meinen Teil werde aber, wenn ich gewählt werde, zumindest versuchen, möglichst große Teile meiner persönlichen Einschätzungen an die Autorenschaft weiter zu geben. Auch wenn das Feedback eines potenziellen Laien vielleicht sehr unzufrieden stellend ausfallen mag. Liebe Grüße -- Googolplexian (Diskussion) 12:51, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sehe den Schreibwettbewerb auch als eine Art Vor-Review oder besser gesagt Power-Review vor KALP an. Wenn einfach nur kommt "Ja, schöner Artikel, kann ich zwar nicht richtig beurteilen, aber Daumen hoch" dann hilft das den Autoren im Zweifelsfall wenig. Bei KALP, das heißt auch immer unter Zeitdruck, gäbe es hinterher auch weniger kritische Anmerkungen, weniger Stress für die Autoren. Anscheinend ist es aber wichtiger, wenn Laien-Juroren ein bisschen plaudern und zusammensitzen können, Bierchen trinken, Kuchen essen. Sicher ganz nett diese Geselligkeit, aber auf der Basis sollte man keine Artikel einstufen, finde ich zumindest. Nachdenklich macht mich auch Mirakis Kommentar oben: "Als ich versuchte, Probleme der Artikel zu thematisieren, statt nur zu loben wurde ich von einigen wenigen, aber meinungsstarken Kollegen wie ein „Nestbeschmutzer“ angegangen. Die Fragen der Kompetenz und auch der Notwendigkeit adäquater Rückmeldungen an die Autoren blieben nachrangig." So sollte es nicht ablaufen. --Vive la France2 (Diskussion) 13:21, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Leider zitierst du mich mit „Als ich versuchte, Probleme der Artikel zu thematisieren, statt nur zu loben“ - vermutlich irrtümlich - falsch, Vive la France. Tatsächlich schrieb ich oben (16:50, 24. Aug. 2024): „Aus meiner Sicht hatte die Jury-Arbeit, Entscheidungsfindung für das Ranking und ein an den Interessen der Autoren orientiertes Feedback-Procedere, einschließlich Reviews der Juroren, im Wesentlichen andere Probleme. Als ich diese versuchte zu thematisieren, statt nur zu loben...“. Es ging mir nicht darum, die Probleme der Artikel zu kritisieren, sondern die genannten anderen Probleme beim Procedere." -- Miraki (Diskussion) 18:34, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sehe das nicht so kritisch wie Schnurrikowski, sonst hätte ich ja nicht in meinem ersten SW ohne Ansehen/Bekanntheit einen Top-Ten-Platz erreichen können. Ich habe dann aber auch mal das Vergnügen gehabt, mit demselben Artikel Sektionsletzter und Publikumssieger zu werden. Der SW ist natürlich deutlich subjektiver als KALP und das sollte einem Teilnehmer schon klar sein. Deswegen würde ich es auch, anders als Ktiv, für wünschenswert halten, vor einer Teilnahme die Juroren zu kennen. Anders als Vive la France2 glaube ich aber nicht an objektive Maßstäbe bei der Bewertung von Artikeln aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen. Da ist am Ende immer Subjektivität im Spiel und es ist besser, offen dazu zu stehen ("ich als Juror konnte mit dem Artikel wenig anfangen") als das mit Schein-Objektivität zu bemänteln versuchen. Das sollte aber, da bin ich bei Schnurrikowski, den Autoren zumindest in einem ehrlichen Review der SW-Juroren zurückgespielt werden. --Magiers (Diskussion) 13:04, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Mein Artikel war auch unter den zehn bestplatzierten, genaugenommen auf Platz 7. Allerdings konnte mir niemand erklären, wieso ein anderer, damals noch wesentlich kürzer gehaltener Medizinartikel in derselben Sektion der bessere gewesen sein soll. Als Autor sieht man natürlich immer seinen eigenen Artikel vorn, das ist mir schon klar. Aber genau deshalb ist eine anhand von Bewertungskriterien gehaltene Begründung notwendig, um Schwächen zu benennen, die man selbst nicht sieht. In der jetzigen laxen Form des Wettbewerbs macht man genau einen Autor, den Sieger, glücklich. Die restlichen Autoren läßt man aber bestenfalls enttäuscht und schlimmstenfalls frustriert zurück. Regt sich dann Widerstand, ist man gleich ein schlechter Verlierer. Denn schließlich ist ja alles nur Spaß, wie einige meinen. Kann man so sehen und ich will das auch nicht weiter auswalzen. Meine Selbstachtung jedoch gebietet es mir, solche Spaßveranstaltungen zu meiden. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 14:25, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

(nach 2x BK): Da ich mich gerade jetzt extrem ärgere über den mMn äußerst unverschämten Satz „Anscheinend ist es aber wichtiger, wenn Laien-Juroren ein bisschen plaudern und zusammensitzen können, Bierchen trinken, Kuchen essen.“, fasse ich mich hier sehr kurz. Gerne darf uns Benutzer Vive la France2 aus der Anonymität heraus seine Bachelor- und Master-Reviews zukommen lassen, dann bitteschön allerdings mit einem zahlenmäßig bearbeitbaren 100- oder 50-Punkteschema. Dann können wir alle 6 Punktevergaben für jeden Artikel der Reihe nach in eine vorprogrammierte Excel-Tabelle eingeben, und dann kommt am Schluss das Ergebnis raus. Haben wir in Corona-Zeiten übrigens so gemacht. Da hat keiner den andern gesehen oder gesprochen. Mit meinem Co-Juror habe ich mich damals per Mail ausgetauscht. Dann braucht man aber überhaupt keine Jury-Sitzung mehr, und wir essen unseren Kuchen alle alleine. Ich sag es jetzt ganz deutlich: Ein SW-Juror mit solchen Rahmenvorstellungen ist zumindest von mir nicht der allererste Wunschkandidat. Es wäre jetzt mMn jetzt wirklich höchste Zeit, den Platz in der Jury freizugeben. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 14:31, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich habe doch längst meinen Platz geräumt. Mehr kann ich wirklich nicht tun, sorry. --Vive la France2 (Diskussion) 14:39, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
{nach BK) Schön - aber deine eigenmächtige Einfügung von @Ktiv: erscheint mir doch etwas fragwürdig- ich habe an der Verlinkten Stelle Ktivs Äußerung nicht als Ermächtigung verstanden, dass du sie einträgst. Und auch deine eigenmächtige Verlängerung der Frist im Zeitplan ist höchst fragwürdig. --Lutheraner (Diskussion) 14:47, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
So eigenmächtig kann es nicht gewesen sein, wenn meine Nominierung von Ktiv mit dieser Antwort bedacht wird. Ihr ward für ein pragmatisches Vorgehen, ich habe pragmatisch gehandelt. Also euch allen viel Erfolg und Spaß! --Vive la France2 (Diskussion) 15:08, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Selten war ich mit dir Brodkey65, so sehr einer Meinung. Allerdings wäre ich nicht bereit mir die formalisierten schriftlichen Ergüsse in größerer Zahl zu Gemüte zu führen. Ich stehe zur Subjektivität des Wettbewerbs. Wettbewerbe haben immer einen hohen subjektiven Anteil. Dabei dient gerade sie persönliche Diskussion zwischen den Juroren dazu, diese abzumildern, aber eine völlig objektive Wertung wird es nicht sein können, weil dazu die Artikel, viel zu unterschiedlich sind um sie in ein gemeinsames Schema pressen zu können --Lutheraner (Diskussion) 14:43, 25. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Sicher, genaue Gewichtungen nach Schema F sind nicht möglich, auch keine total objektiven Bewertungen. Da stimme ich zu. Aber mehr Transparenz, eine bessere Kommunikation, Offenlegung warum ein Artikel wie bewertet wurde, reviewähnliche konstruktiv-kritische Rückmeldungen an Autoren/innen und insgesamt größere Würdigung der Artikel schon. Ich erinnere nur an den letzten SW mit überwiegend ganz vorzüglichen Artikeln (wirklich!), aber noch nicht mal die Top Ten des Gesamtrankings wurden ausgeschöpft, sondern nach Platz 8 abgebrochen. Auch die Rückmeldungen, die einige Autoren verspätet erhielten, waren nicht von überbordender Wertschätzung geprägt. Solche Essentials zu verbessern, und zwar in schriftlicher Form, scheint mir wichtiger als den Fokus auf die physische Teilnahme an einer Schlusssitzung der Jury zu legen. -- Miraki (Diskussion) 09:19, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
"Genaue Gewichtungen kann man nicht", "genaue Gewichtungen nach Schema F sind nicht möglich" Das sehe ich anders. Natürlich kann man sagen, welche Dinge wichtiger sind als andere. Was nützt beispielsweise perfekte Rechtschreibung, wenn der Inhalt fachlich falsch ist? Der Inhalt ist in einem Lexikon sicherlich wichtiger als die Form. Und das gilt bei jedem Thema. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 17:52, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Lese nur ich aus diesen Kommentaren eine Bewerbung für die Jury Frühjahr 2025? -- southpark 19:04, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe zu viele schlechte Erfahrungen mit Wikipedia und -media gemacht. Das soll ich dann noch mit weiterer, sehr zeitaufwendiger und unbezahlter Arbeit belohnen? Nö, kommt nicht in die Tüte. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 08:59, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Dann solltest du aber nicht über die meckern die sich das antun, nur weil sie das nicht genau so machen wie du dir das denkst. --Lutheraner (Diskussion) 10:41, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass in deiner Antwort ein Wort fehlt? Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 11:09, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, Fehler beseitigt--Lutheraner (Diskussion) 11:11, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Southpark hat gefragt, ob ich als Juror zur Verfügung stehe. Ich habe das mit ausführlicher Begründung verneint. Inwieweit das Meckerei über andere gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 14:54, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Weil du etwas von anderen verlangst, was du selbst nicht zu geben bereit bist. --Lutheraner (Diskussion) 15:09, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn ich Juror wäre, würde ich selbstverständlich versuchen, so objektiv wie möglich zu urteilen - also ganz ohne Klüngeleien. Insofern bin ich doch bereit zu geben, was ich von anderen verlange. Allerdings möchte ich Wikipedia und -media nicht weiter durch größere Beiträge meinerseits unterstützen. Dazu zählt für mich, keine neuen Artikel mehr zu schreiben und eben auch nicht als Juror wo auch immer anzutreten. Das Eine hat also nichts mit dem Anderen zu tun, so wie du es hier ziemlich dreist unterstellst. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 16:14, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn du in der Wikipedia sowieso nichts mehr groß machen willst dann habe ich nun nachgewiesenermaßen Recht mit meiner Einstufung deiner hiesigen Diskussionsbeiträge als Meckerei. Danke für die Klarheit der Aussage! --Lutheraner (Diskussion) 16:18, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn ich weiterhin Artikel schriebe, wäre es keine Meckerei? So aber schon. Aha. Mit dieser Bemerkung hast du dich nun endgültig als Juror disqualifiziert. Wer nicht zwischen konstruktiven Vorschlägen und Niedermachen unterscheiden kann, ist als Juror wo auch immer denkbar ungeeignet. EOD. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 16:25, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Prinzipiell richtig - nur die Überprüfung der sachlichen Richtigkeit hat ihre Grenzen, z.B. weil in der Regel die Juroren nur auf einen Teil der genannten Quellen und Belege Zugriff haben. --Lutheraner (Diskussion) 22:14, 28. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Bewertungen laufen schon seit Jahren nach demselben Schema: Heimatkundliches – immer gern genommen in Kombination mit alten Kirchen oder Kapellen – ist Top Place; etwa gleichrangig rangieren die naturwissenschaftlichen Themen in Sektion I. Gleich dahinter kommen die eher abseitigen bis skurrilen Thematiken. Lob und eine ansehnliche Platzierung sind da oft schon aus dem Grund sicher, weil das Thema eben abseitig bis skurril ist. Gänzlich auf der sicheren Seite ist man dann, wenn die Chose bis ins allerletzte Detail breit ausgewalzt ist. Ausführlichste Detailhaltigkeit ist insgesamt eines der wichtigsten Kriterien – ein „must“, von dem nur in speziellen Fällen abgewichen wird (dann etwa, wenn das Thema insgesamt den Juroren nicht so konveniert).
Eine weitere Auffälligkeit ist die Fokussierung auf Thematiken aus dem deutschen Sprachraum. Dieser Umstand – sicher nicht den Juroren allgemein, sondern ebenso den mitmachenden Autoren „anzukreiden“ – ist insofern bemerkenswert, als dass eine Universal-Enzyklopädie den Globus in seiner Gesamtheit abdecken sollte. Gleiches gilt für die chronische Unterrepräsentanz popkultureller Themen.
Von den hier anskizzierten Prioritäten wird seltsamerweise auch dann nicht abgewichen, wenn in der Jury prononciert Leute mit präsent sind, denen man persönlich einen, Sorry, altrumpeligen Geschmack eher nicht so zutrauen würde. Ob dieses System netzwerkseitige Gründe hat, oder ob eine Art vorauseilender Gehorsam an den (vermuteten) Geschmack der Community-Mehrheit stattfindet oder schlicht Betriebsblindheit am Werk ist, kann ich solide nicht beurteilen. Fact ist, dass man mit bestimmten Themen, einer gewissen Aufbereitungsweise (Überbequellung, vor allem mit Print, und die auf diese Weise demonstrierte „Gelehrsamkeit“ sind spartenübergreifend Chancenerhöher) und einem gewissen „Standing“ im weiterem Umfeld dieses spezifischen WP-Segments deutlich höhere Chancen hat denn als „Outsider“.
Als Wertung von Belang ist an der Stelle möglicherweise der Punkt, dass auf die Weise komplett an den Leserinnen und Lesern „vorbeiproduziert“ wird. Intern ist es natürlich ebenso von Belang – als Teil der Diskussion(en), die derzeit betreffs der mangelnden Teilnahme am Premiumartikel-Bereich generell geführt werden. In Bezug auf den konkret ablaufenden SW ist sie hingegen ohne Belang. Der Grund: Nahezu jede Kritik an der Gesamtausrichtung hat gute Chancen, persönlich genommen zu werden. Nett formuliert ist es das Hauptanliegen der hier präsenten Aktiven, den (aktuellen) SW durchzuführen. Das soll auch so sein. Da allerdings das Fass mit den Allgemeinabläufen schon mal aufgemacht wurde, will ich mit meiner Meinung dazu nicht hinterm Berg halten. --Richard Zietz 09:01, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn dir das nicht gefällt, so kannst du dich doch mal für den nächsten Schreibwettbewerb als Juror bewerben. --Lutheraner (Diskussion) 10:44, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eigentlich erstaunlich, dass sich immer wieder sechs Dumme finden, die sich der Beschimpfung durch das Publikum aussetzen lassen wollen. --Andibrunt 19:38, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die "Dummen", aber das ist ja hier die nur Version light im Verhältnis zu Adminwahlen. --Lutheraner (Diskussion) 20:01, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Bisher als Mitleser:
Ich möchte darum bitten, verbal ein wenig abzurüsten und vor allem Unterstellungen ggü. involvierten Personen zu unterlassen. Als Juror mehrerer SWs mag ich mir etliche der hier hingestellten Schuhe schlicht nicht anziehen, vor allem jene, die auf persönliche Bewertungen aufbauen und sehr spezielle Varrianten der Realität vertreten. Ein Abgleich der eigenen Positionen mit 1) einer Betrachtung der Einreichungen über die Jahre (gewinnen kann nur, was eingereicht wird) und 2) vor allem der Statistik könnte hilfreich sein, denn dann würde man rasch feststellen, dass z.B. „Heimatkundliches wie Kirchen etc.“ eher nie gewinnt und auch naturwissenschaftliches in der Regel erst ab Position 2 relevant wird. So gewannen in den letzten Wettbewerben Artikel wie Schwingen, Albrecht Alt, die Jurafrage und Philipp I. (Hessen); dass ich mir nach 20 Jahren SW-Teilnahme und insgesamt rund 35 Einreichungen bislang nie eine Number 1 sichern konnte, kann und werde ich nie einer Jury anlasten, da ich nach 12-facher Jurorentätigkeit um all die Fallstricke bei der Bewertung und Diskussion weiß und auch heute noch teilnehme aus Spaß und Freude am Schreiben..

Zu der mittlerweile mehrfach angekauten Frage nach Computer vs. Medizin vor 10 Jahren: Hier ging es um eine Verteilung der Plätze 1 und 2 in der naturwissenschaftlichen Sektion, die zu Ungunsten des Computers getroffen wurde. Auf dieser Ebenen bewegen wir uns nicht im Bereich der quantifizierbaren Kriterien sondern im Bereich des Austauschs von Argumenten zwischen den Juroren, die sich in der Regel an nicht in Bewertungskriterien meßbaren Nuancen und natürlich auch subjektive Aspekte einbeziehen (bsp. Zentralität eines Themas wie hier der Speiseröhre); letztlich war in dem SW allerdings keiner der beiden Artikel an der Spitze, die Naturwissenschaften spielten erst ab Position 5 eine Rolle, während sie an der Spitze abgeschlagen wurden durch einen Geographie-, einen Geschichts-, einen Kunst- und einen Gebäudeartikel, also einer recht bunten Mischung an Themen. Wie Ktiv wünsche ich allen Teilnehmern einen guten Wettbewerb und der Jury Freude bei der Lektüre und Bewertung. -- Achim Raschka (Diskussion) 09:36, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Da ich mittlerweile auch schon auf beiden Seiten saß und als Beitrags-Autor idR über Themen aus der Popkultur schreibe ... +1 --Fraoch · 09:40, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Für diejenigen, die einen direkten Vergleich der Wettbewerbsversionen wollen: Medizin und Computer. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 09:51, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
(@Achim Raschka:) Eifriges Mitlesen erfreut natürlich immer ;-). Anlässe für verbale Abrüstung vermag ich allerdings nicht zu erblicken. Die pointierte Fokussierung auf Kirchen & Kapellen ist bei der umseitigen Platz-1-Chronologie zwar nicht so offensichtlich. Anders jedoch in den Detailergebnissen – siehe I/2024 hier, II/2023 hier und I/2023 hier (speziell bei den Platzierungen in Sektion 2). Beim Thema Medizin vs. Computer bin ich schlichtweg raus; allerdings sind beide Themenbereiche nach meinem Informationsstand technische – so dass eine Gegensatzstellung hier in meinen Augen nicht wirklich greift.
Die von dir aufgeführten Beispiele entsprechen – vielleicht unfreiwillig – nun doch stark meiner Kritik, dass der deutschsprachige Raum zu sehr favorisiert wird. Richtig ist, dass die Juror(inn)en nur das bewerten können, das da ist. Ebenso, dass es zu jedem Trend regelmäßig auch Gegenbeispiele gibt. Ich persönlich habe bei Teilnahmen zumindest zwei nicht so gute Erfahrungen gemacht: einmal in Form einer ausführlichen, in meinen Augen in Richtung Totalruntermachen gehende Wertung eines Jurors, einmal via (verspätetem) Juror-Feedback bei KALP, dass zwar eine „Lesenswert“-Wertung beinhaltete, ansonsten jedoch ausschließlich Kritikpunkte offerierte. Durch die Bank also ähnliche Erfahrungen, die auch der Kollege Schnurrikowski hier dargelegt hat. Und in beiden Fällen Erfahrungen, die meines Erachtens das Berücksichtigen von Relationen unbeachtet ließen.
Das alles kann man so machen. Umgekehrt mindert diese Form Ablauf jedoch bei nicht wenigen die Motivation. Bei mir sind die (andernorts beschriebenen) gebündelten Frusterfahrungen explizit der Grund, mir die Teilnahme diesen Herbst zu ersparen. Umgekehrt will ich jedoch nicht ganz im Bereich grundsätzlicher Kritik verharren. Äußerst löblich erscheint mir die von einigen Juror(innen) aktuell wieder aufgegriffene Tradition, der Kandidatur auch Bewertungskriterien beizustellen. In dem Sinn wie bereits oben: gut Holz; und: es wird schon werden. --Richard Zietz 10:27, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hi Achim Raschka, ich möchte dir ganz herzlich für dein unerschütterliches, nimmermüdes, unbeugsames und konstantes Pflegen, Schützen und Verbessern des Schreibwettbewerbs danken.
Als Juror des von Dir Richard Zietz angeführten 40, SW (I/2024) möchte ich auch Dir danken! Die Idee, eine Biografie zu einer sogar im Meimwiki (sag ich mal so) nicht gerade breit dargestellten Persönlichkeit zu schreiben, ist wirklich erfrischend und weitblickend und die einzelnen Abschnitte über das Leben und Wirken des Generals sind für mich wie ein Miniaturenmosaik zu lesen gewesen, das nicht nur eine unbekannte Perspektive bietet, sondern auch ein gelungenes Gesamtwerk bildet. ein lächelnder Smiley 
Ein spätrömischer Mosaikhandwerker hat mit Steinen, die zum Teil im dem heutigen Italien abgebaut wurden, wohl nicht Das Paradies dargestellt, wie lange Jahre fälschlich vermutet, sondern eine ihm wahrscheinlich vertraute, im Noricum aber unbekannte Region des heutigen Ägypten
Kirchen sind für mich nicht unbedingt interessant, wiewohl ich in meinem Studium eine Arbeit zum Hemmaberg verfasst habe und Einzelheiten zur Zeit der Pilgerstätte unglaublich interessant sein können, Beispiele sind die erbitterten theologischen Fehden des frühen Christentums zur Frage der Dreifaltigkeit als auch, konkret zum Hemmaberg, Wasserversorgung und Speisung der Pilgernden sowie die Mosaiken (siehe Bildbeschreibung).
Weiters finde ich Stifter, Beisetzungen in und nahe des Baus, Architektur, gewählten Standort und vor allem darunter befindliche ältere Strukturen wie in diesem Fall sowie Art und PLatzierung der Reliquie spannend. Im Prinzip sind für den archäologishen Blick eher die zugehörige Siedlungsstrukturen, Beisetzungen, Vegetationen und weiteres interessant, die Rückschlüsse auf Verhalten, Sozialstrukturen, Handel und mögliche Selbstwahrnehmungen zulassen.
Leider ist all das zumeist weg, was die Bevölkerung baute und anlegte, während die Bauten der Eliten (Kirchen, Tempel, Burgen, Herrenhäuser etc.) erhalten sind. Das führt dann selbstverständlich zu einem Forschungsbias, der sich dann auch in die WP fortsetzt.
Ein bißchen, das führt jetzt weg, erinnert mich das auch an Diskussionen, die ich manchmal zu den jetzt langsam als denkmalwürdig erkannten Bauten der 1960er Jahre führe. Argumente sind dan "hässlich, schmucklos, uninspiriert, Fließbandarchitektur, reines Zweckhandwerk" - über Sakralbauten sagt mir das keine*r, obwohl dieselben Argumente auch für hunderte von Dorfkirchen gelten, oder etwa nicht?!
Grüße an euch alle hier, sowohl Grantscherms als auch Feierer, −Sargoth 19:24, 29. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens gehört es zum Grundgedanken des SW, dass Artikel aus dem ganzen Themenspektrum der WP willkommen sind (in Jury-Kriterienkatalogen heißt das dann, dass große und kleine Themen, dem Autor persönlich nahe oder ferner liegende Themen gleich bewertet werden sollen, oder ähnlich). Und nun wird nahegelegt, dass es minder gern gesehene Kandidaten gibt: Heimatkundliches, Skurriles, Deutschlastiges, Altrumpliges (sorry!). Das kann ja wohl nicht wahr sein. In der Konsequenz läuft das darauf hinaus, Autoren auszuschließen. Denn im SW ist es schon sinnvoll, in dem Artikelbereich zu schreiben, in dem man sich gut auskennt. @Zietz: um es nochmal ganz deutlich zu formulieren: ich bin ein großer Fan einer engen Referenzierung, und bei Themen, wo es Print gibt, sollte Print genutzt werden. Der Grund ist schlicht, dass man uns anonymen WP-Autoren nicht blind glauben kann, dass wir sachkundig sind, sondern nur, dass wir die angegebene Quelle richtig referieren - und das ist im Zweifel nachprüfbar. Ich hab oft genug versucht, einen WP-Uralt-Artikel nachträglich zu belegen, um zu wissen, wie misslich das ist, wenn die Infos nicht geradezu falsch, aber auch nicht so ganz richtig sind und man zwar oft ahnt, was der Verfasser gelesen haben mag (und aus welchem Jahrzehnt seine Literatur kommt), aber es nicht weiß und also auch - streng genommen - den EN nicht nachträglich ergänzen kann.--Ktiv (Diskussion) 10:34, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

@Ktiv: Du hast mich hier sinnentstellend, um nicht zu sagen: sinnverkehrend wiedergegeben. In keinster Weise habe ich weiter oben nahegelegt, „Heimatkundliches, Skurriles, Deutschlastiges, Altrumpliges“ seien minder angesehene Kandidaten, oder sollten gar entsprechend behandelt werden. Das Gegenteil ist der Fall; selbstredend sind Artikel aus den aufgeführten Bereichen genauso wertvoll wie solche aus allen anderen. Kritisiert habe ich lediglich die – meiner Beobachtung nach – bevorzugte Platzierung von Kandidaturen aus diesen Themenbereichen (und dieses auch entsprechend belegt). Gruss --Richard Zietz 12:48, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hältst du es für unmöglich, dass es einfach aus diesen Gebieten besonders viele gute Einreichungen gab? --Lutheraner (Diskussion) 12:51, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wie ich die Einreichungen in den vergangenen Wettbewerben bewerten würde, ist an der Stelle vollkommen irrelevant. Selbst wenn die Frage irgendeine Relevanz hätte, wäre das kein Grund, eine von mir getätigte Aussage in derart sinnverkehrender Art wiederzugeben. Darüber hinaus finde ich sie ziemlich manipulativ – als Autor bin ich nicht dazu verpflichtet, mit dem Urteil einer Wettbewerbsjury konform zu gehen. --Richard Zietz 15:49, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Förderantrag

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Moin,
ich habe wie üblich einen Förderantrag zur Bereitstellung von Buchpreisen an WMDE geschickt. Nicht darin enthalten ist die Förderung der Juryarbeit, das müsste dann aus den Reihen der gewählten Jury noch geschehen, der Antrag vom letzten Mal findet sich hier und kann einfach modifiziert werden. Gruß, -- Achim Raschka (Diskussion) 11:32, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten