Wilhelm Raabe-Literaturpreis – Wikipedia

Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis wurde im Jahr 2000 von der Stadt Braunschweig und DeutschlandRadio gestiftet. Er zählt zu den „angesehensten literarischen Auszeichnungen in Deutschland“.[1] Beide Partner wollen mit dem Preis „das Lebenswerk Wilhelm Raabes und seine herausragende Geistesleistung seiner Zeit“[2] würdigen. Seit 2008 ist das Deutschlandradio-Programm Deutschlandfunk Sponsor des Preises. Hubert Winkels war bis 2022 Vorsitzender der Jury und wurde von Wiebke Porombka abgelöst.

„Mit der Verleihung dieses Preises zeichnen die Stadt Braunschweig und Deutschlandradio/Deutschlandfunk jährlich ein in deutscher Sprache verfasstes erzählerisches Werk aus. Mit der Auszeichnung soll exemplarisch das bis zum Zeitpunkt der Preisverleihung publizierte literarische Schaffen [des Preisträgers] gewürdigt werden.“[2] Der Preis wurde zunächst alle zwei Jahre verliehen und war mit 25.000 Euro dotiert. Seit 2010 wird er jährlich vergeben und ist seither mit 30.000 Euro dotiert.

Mit dieser Auszeichnung knüpfen die Stifter an den von 1944 bis 1990 vergebenen Wilhelm-Raabe-Preis der Stadt an.

Einzelnachweise

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  1. Wilhelm Raabe-Preis für Heinz Strunk, Spiegel Online, 21. September 2016
  2. a b Vergaberichtlinien auf der Website des Literaturzentrums Braunschweig
  3. buchmarkt.de vom 25. September 2019: Norbert Scheuer erhält den Wilhelm Raabe-Literaturpreis, abgerufen am 25. September 2019
  4. Buchmarkt vom 28. September 2021: Auszeichnungen: Für seinen Roman "Besichtigung eines Unglücks" (Verlag Schöffling & Co.). Gert Loschütz erhält den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2021, abgerufen am 28. September 2021
  5. Deutschlandradio Pressemitteilung vom 26. September 2023: Preisverleihung am 5. November live im RadioSchriftstellerin Judith Hermann erhält den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2023, abgerufen am 26. September 2023
  6. "Braunschweig Schriftsteller Saša Stanišić erhält Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2024", abgerufen am 10. September 2024