Wilhelm Buitkamp – Wikipedia

Wilhelm Ferdinand Buitkamp (* 8. August 1900 in Lingen (Ems); † 13. Juli 1967 in Osnabrück)[1] war ein deutscher reformierter Theologe und von 1953 bis 1965 Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche in Nordwestdeutschland.

Nach dem Abitur 1918 am Gymnasium Georgianum in Lingen studierte er Theologie in Halle an der Saale. 1919 trat er dem Hallenser Wingolf bei.[2] Er absolvierte sein Vikariat in Osnabrück an der Bergkirche, wo er am 9. August 1925 ordiniert wurde. 1926 bis 1928 war er Pastor in Manslagt (Ostfriesland)[3], von 1928 bis 1936 in Hoogstede-Arkel (Grafschaft Bentheim) und von 1936 bis 1967 in Osnabrück. Von 1953 bis 1965 war er Präside der Gesamtsynode und Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Landeskirche.[4] Viele Jahre war er Mitglied des Landeskirchentages und der Prüfungskommission.

Einzelnachweise

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  1. Vademecum Wingolfiticum 1970 Verstorbene
  2. Gesamtverzeichnis des Wingolf, Lichtenberg 1991
  3. Carsten Nicolaisen, Ruth Pabst: Handbuch der deutschen evangelischen Kirchen 1918 bis 1949: Organe – Ämter – Verbände – Personen. Bd. 1: Überregionale Einrichtungen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010, ISBN 978-3-525-55784-6, S. 349
  4. Vicco von Bülow: Otto Weber (1902-1966) – reformierter Theologie und Kirchenpolitiker. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1999, ISBN 978-3-525-55734-1, S. 372