Wilhelmshöhe (Oderwitz) – Wikipedia
Wilhelmshöhe | ||
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Blick zur Wilhelmshöhe mit Dienelmühle | ||
Höhe | 368 m ü. NN | |
Lage | Freistaat Sachsen, Deutschland | |
Gebirge | Östliche Oberlausitz | |
Koordinaten | 50° 58′ 20″ N, 14° 40′ 55″ O | |
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Gestein | Basalt |
Die Wilhelmshöhe, früher auch Jockelsberg genannt,[1] ist eine 368 Meter hohe Erhebung auf dem Gebiet der Gemeinde Oderwitz in der sächsischen Oberlausitz. Wie auch der südlich angrenzende Stumpfeberg und der Oberoderwitzer Spitzberg gehört die Wilhelmshöhe zur Eibauer Basaltdecke, diese wurde hier allerdings im Gegensatz zum Spitzberg nicht von phonolithischer Lava durchbrochen, der Basalt liegt oben auf.[2]
1806 wurde hier die Dienel-Mühle errichtet, die bis Ende des 19. Jahrhunderts betrieben wurde. 1896 wurde die Mühle abgetragen, um Platz für eine Ausflugsgaststätte zu schaffen.[1][3]
Der Berg liegt unweit südlich der Bundesstraße 96.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Roland Kern: Mühlen in Oderwitz. Abgerufen am 22. Mai 2012.
- ↑ Die südöstliche Oberlausitz mit Zittau und dem Zittauer Gebirge (= Werte der deutschen Heimat. Band 16). 2. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1971, S. 2ff.
- ↑ Geschichte des Dorfes Oberoderwitz. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. Januar 2013; abgerufen am 22. Mai 2012.