William Byron, 4. Baron Byron – Wikipedia

William Byron, 4. Baron Byron (* 4. Januar 1670 in Newstead, Nottinghamshire; † 8. August 1736 ebenda) war ein englisch-britischer Peer, Politiker, und Höfling.

Byron war der einzige überlebende Sohn von William Byron, 3. Baron Byron, aus dessen erster Ehe mit Hon. Elizabeth Chaworth, Tochter des John Chaworth, 2. Viscount Chaworth. Beim Tod seines Vaters erbte er 1695 dessen Adelstitel als 4. Baron Byron und wurde dadurch Mitglied des House of Lords. Bis 1708 hatte er das Hofamt eines Gentleman of the Bedchamber für den Royal Consort Georg von Dänemark inne.

Ehen und Nachkommen

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Im Februar 1703 heiratete er in erster Ehe Lady Mary Egerton (1676–1703), Tochter des John Egerton, 3. Earl of Bridgewater, die jedoch noch im April 1703 starb. Die Ehe blieb kinderlos.

In zweiter Ehe heiratete er im Dezember 1706 Lady Frances Wilhelmina Bentinck (1684–1712), Tochter des William Bentinck, 1. Earl of Portland. Mit ihr hatte er vier Kinder, die alle jung starben:

  • Hon. George Byron (1707–1719);
  • Hon. William Byron (1709–1709);
  • Hon. William Henry Byron (1710–1710);
  • Hon. Frances Byron (1711–1724).

Nachdem Frances Wilhelmina am 31. März 1712 gestorben war,[1] heiratete er in dritter Ehe im Dezember 1720 Hon. Frances Berkeley († 1757), Tochter des William Berkeley, 4. Baron Berkeley of Stratton, und der Frances Temple. Sie hatten sechs Kinder:

Lord Byron starb auf seinem Anwesen Newstead Abbey am 8. August 1736 und wurde in Hucknall, Nottinghamshire, begraben. Seinen Adelstitel erbte sein vierter, aber noch lebender Sohn William als 5. Baron Byron.

Seine Witwe Frances heiratete 1740 Sir Thomas Hay, 2. Baronet[3] und wurde am 21. September 1757 in Twickenham, Middlesex, begraben.[4]

Einzelnachweise

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  1. William Musgrave, George John Armytage: Obituary prior to 1800 (as far as relates to England, Scotland, and Ireland). Harleian Society, London 1899 (archive.org [abgerufen am 30. November 2022]).
  2. Emily Brand: The Fall of the House of Byron: Scandal and Seduction in Georgian England. John Murray Press, 2021, ISBN 1-4736-6432-2, S. 281 (google.com [abgerufen am 27. November 2022]).
  3. Bernard Burke: A Genealogical History of the Dormant. Abeyant, Forfeited, and Extinct Peerages of the British Empire. Harrison, London 1866 (google.com [abgerufen am 30. November 2022]).
  4. Richard Stuteley Cobbett: Memorials of Twickenham. Parochial and topographical. Smith, Elder & Co., London 1872 (archive.org [abgerufen am 30. November 2022]).
VorgängerAmtNachfolger
William ByronBaron Byron
1695–1736
William Byron