Woodstock (Alabama) – Wikipedia
Woodstock | |
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Lage in Alabama | |
Basisdaten | |
Gründung: | 1826 |
Staat: | Vereinigte Staaten |
Bundesstaat: | Alabama |
Countys: | Bibb County Tuscaloosa County |
Koordinaten: | 33° 12′ N, 87° 9′ W |
Zeitzone: | Central (UTC−6/−5) |
Einwohner: | 1.472 (Stand: 2020) |
Haushalte: | 418 (Stand: 2020) |
Fläche: | 7,3 km² (ca. 3 mi²) |
Bevölkerungsdichte: | 202 Einwohner je km² |
Höhe: | 169 m |
Postleitzahl: | 35188 |
Vorwahl: | +1 205 |
FIPS: | 01-83640 |
GNIS-ID: | 129218 |
Website: | www.townofwoodstockal.com |
Bürgermeister: | Jeff Dodson |
Geschäfte in Woodstock |
Woodstock ist ein Ort im Bibb County und im Tuscaloosa County, Alabama, Vereinigte Staaten. Der Ort hieß bis zum 30. September 2000 North Bibb, wurde dann aber in Woodstock umbenannt. Das U.S. Census Bureau hat bei der Volkszählung 2020 eine Einwohnerzahl von 1.472[1] ermittelt. Woodstock hat eine Fläche von 7,3 km².
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Besiedlung von Woodstock begann 1826 mit der Zuteilung von Land an William Houston in dem Gebiet. 1851 wurde die erste Schule mit Geld der lokalen Freimaurer-Loge gebaut. 1870 erhielt die Stadt Anschluss ans Eisenbahnnetz durch die Alabama Great Southern Railroad, zwei Jahre später folgte eine Linie der Louisville and Nashville Railroad, beide Gesellschaften hatten eigene Depots.[2]
Dank der beiden Bahnstrecken wurde North Bibb zu einem Umschlagplatz für Eisenerz und Kohle, welche in West Blocton abgebaut und zu den Schmelzöfen nach Birmingham transportiert wurden. Es gab auch reiche Lehmvorkommen, die den Bau einer Töpferei begünstigten, in der Krüge, Töpfe und Ziegelsteine hergestellt wurden. Ihren Höhepunkt erlebte die Stadt zwischen 1909 und 1929, bevor die Große Depression zu einem Niedergang der Wirtschaft führte.[2]
Demografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Volkszählung im Jahr 2000 hatte North Bibb 986 Bewohner, die sich auf 355 Haushalte und 290 Familien verteilten. Die Bevölkerungsdichte betrug 55,1 Einwohner/km². 98,38 % der Bevölkerung waren Weiße. In 42,5 % der Haushalte lebten Kinder unter 18 Jahren. Das Durchschnittseinkommen eines Haushaltes betrug 42.727 US-Dollar, wobei 11,9 % der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze lebten.[3]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In dem Podcast S-Town (Euphemismus für Shit Town) des Journalisten Brian Reed wird das Leben eines Bewohners Woodstocks nachgezeichnet.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Claire M. Wilson: Woodstock. In: Encyclopedia of Alabama. 2012 (englisch).
- Bibb County Heritage Book Committee: The Heritage of Bibb County, Alabama. Heritage Publishing Consultants, Clanton AL 1998.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Explore Census Data Woodstock town, Alabama. Abgerufen am 28. Oktober 2022.
- ↑ a b Claire M. Wilson: Woodstock. In: Encyclopedia of Alabama. 8. November 2012, abgerufen am 6. August 2018 (englisch).
- ↑ US-Census Bureau (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (englisch)
- ↑ Der Nachfolger von „Serial“ ist der besterzählte Podcast ever. In: Wired Germany. 6. April 2017 (wired.de [abgerufen am 9. Mai 2017]).