Red Bull X-Alps – Wikipedia

Die Red Bull X-Alps ist ein internationaler Wettkampf für Gleitschirmteams im Biwakfliegen, der seit 2003 im Zweijahresrhythmus ausgetragen wird. Er gilt als der härteste Gleitschirm-Wettkampf der Welt und als eines der härtesten Adventure-Races der Welt, da er über mehrere Tage – mit lediglich den nötigsten Pausen und Erholungsphasen – ausgetragen wird. Der Wettbewerb hat den Status einer inoffiziellen Weltmeisterschaft.

Über die Austragung 2005 wurde der Dokumentarfilm „The Red Bull X-Alps 2005“ gedreht, welcher 2006 am 18. Internationalen Berg & Abenteuer Filmfestival Graz teilnahm. Seitdem wurde über jeden Bewerb Dokumentationen veröffentlicht und mit diversen Preisen ausgezeichnet.[1]

Urheber des Wettbewerbes war Hannes Arch. Er wurde durch den Dokumentarfilm Glücklicher Ikarus inspiriert, in dem Toni Bender den Alpenhauptkamm von Brauneck bei Bad Tölz nach Bassano del Grappa überquert.

Karte
Alle bisherigen Streckenverläufe: _ 20030_ 20050_ 20070_ 20090_ 20110_ 20130_ 20150_ 20170_ 20190_ 20210_ 2023

Das Ziel des Wettkampfes ist, von Salzburg aus den Alpenbogen zu durchqueren. Hierbei müssen verschiedene Wendepunkte passiert werden. Die genaue Streckenführung variiert durch diese Wendepunkte, die von Ausgabe zu Ausgabe geändert werden. Die einzigen erlaubten Fortbewegungsmittel sind der Flug mit dem Gleitschirm und die Fortbewegung zu Fuß, wobei auch Nordic-Walking-Stöcke zugelassen sind. Jede Benutzung von Bergbahnen, Autos, Tunneln oder anderen Hilfsmitteln ist nicht erlaubt.

Die Dauer ist in der aktuellen Ausgabe auf zwölf Tage beschränkt. Bei vorherigen Austragungen gab es hier abweichende Regelungen. Für die Piloten, die das Ziel nicht erreicht haben, wird die fehlende Distanz zum Ziel gewertet.

Aus Sicherheitsgründen muss täglich zwischen 21:00 Uhr und 6:00 Uhr eine durchgehende Ruhepause von sieben Stunden eingehalten werden, in der die Teilnehmer sich nicht weiter als 250 m von ihrer Ruheposition weg bewegen dürfen.[2] Jeder Teilnehmer verfügt über einen Nightpass, mit dem er einmalig von der Pflicht zur nächtlichen Ruhepause ausgenommen wird. Die Inanspruchnahme des Nightpass muss bis 12 Uhr mittags des fraglichen Tages angemeldet werden.

In der Woche vor dem eigentlichen Bewerb wird der sogenannte Prolog veranstaltet. Dieser ist ein Probe-Bewerb in kleinerem Rahmen und kann in wenigen Stunden absolviert werden. Die drei schnellsten des Bewerbes erhalten einen zweiten Nightpass für den Hauptbewerb. Außerdem muss die Ruhepause am zweiten Bewerbs-Tag um die Zeitdifferenz zum Sieger erweitert werden.

Folgende Ausrüstungsgegenstände müssen die Athleten zu jedem Zeitpunkt mit sich tragen:

  • Gleitschirm (mit Zertifizierung lt. EN 926-2, 926-1 oder LTF 91/09)
  • Gurtzeug (mit Zertifizierung lt. EN 1651 mit Protektor lt. LTF 91/09)
  • Rettungsfallschirm (mit Zertifizierung lt. EN 12491 oder LTF 91/09)
  • Flughelm (dieser muss der EN-966-Norm entsprechen)
  • zwei Signalraketen
  • Smartphone
  • primärer und sekundärer GNSS-Logger
  • Satellitengestützte Notfunkbake (SPOT oder inReach)

Weiters müssen folgende Ausrüstungsgegenstände situationsbedingt mitgeführt werden:

Ein Team besteht aus dem Piloten und einem Assistenten (2013 waren zwei Assistenten zugelassen). Der Assistent darf den Piloten mit Informationen, Nahrung und Ausrüstung versorgen. Die meisten Athleten werden noch von weiteren Personen betreut, um die Aufgaben des Supporters besser zu verteilen, allerdings gilt nur der offizielle Assistent als Bindeglied zur Rennleitung.

Dank der GNSS-Technologie kann der ganze Wettkampf über das Live-Tracking rund um die Uhr im Internet mitverfolgt werden. Über den Datenlogger und GSM-Handys wird der aktuelle Standort laufend an die Rennleitung übermittelt und auf der offiziellen Website sichtbar gemacht.

Zusätzlich dazu müssen die Piloten eine Kamera mitführen. Mit dem aufgenommenen Bild und Video-Material führen die Supporter das Online-Tagebuch der Piloten nach.

Red Bull X-Alps 2003

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Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2003 war der erste X-Alps Gleitschirm-Wettbewerb im Biwakfliegen.

Streckenführung

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Red Bull X-Alps (Alpen)
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start Dachstein
2 Mont Gros
Ziel Monaco
Wendepunkte der Red Bull X-Alps 2003

Bei der ersten Austragung 2003 verlief die Strecke, wie auch in den Folgejahren, vom Dachstein-Gletscher in Österreich bis nach Monaco. Die Strecke wurde lediglich durch zwei Wendepunkte vorgegeben:

# Wendepunkt Bemerkung
1 Schweiz Verbier damit nicht die Strecke über die Po-Ebene gewählt werden kann
2 FrankreichFrankreich Mont Gros damit die Piloten direkt vom Berg nach Monaco hereinfliegen

Von den 19 Teilnehmern, die am 14. Juli 2003 auf dem Dachstein starteten, erreichten lediglich drei Piloten das Ziel in Monaco.

Rang Team Athlet Zeit/Zurückgelegte Strecke
1 SUI Schweiz Kaspar Henny 11 d 22:55 h
2 FRA FrankreichFrankreich David Dagault 12 d 3:20 h
3 GER1 Deutschland Stefan Bocks 12 d 8:00 h
4 GER2 Deutschland Thomas Friedrich 672 km
5 SUI2 Schweiz Urs Lötscher 668 km
6 SLO Slowenien Uros Rozic 657 km
7 CAN Kanada Will Gadd 656 km
8 GER3 Deutschland Holger Herfurth 648 km
9 ROM Rumänien Toma Coconea 618 km
10 AUT2 OsterreichÖsterreich Walter Holzmüller 554 km
11 TUR Turkei Buhara Arif Kemal 525 km
12 POL Polen Krzysztof Ziolkowski 522 km
13 ITA ItalienItalien Andy Frötscher 511 km
14 AUT1 OsterreichÖsterreich Gerhard Gassner 486 km
15 MEX Mexiko Carlos Carsolio 462 km
16 BUL Bulgarien Slavi Vasilev 357 km
17 GBR Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jon Shaw 263 km

Die Siegerehrung wurde von Fürst Albert II. – damals noch in seiner Rolle als Prinz – persönlich vorgenommen. Er verlieh den drei Teams, die das Ziel erreichten, die olympischen Medaillen von Monaco.

Red Bull X-Alps 2005

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Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2005 war der zweite X-Alps-Gleitschirm-Wettbewerb im Biwakfliegen und der erste, an dem auch ein Frauen-Team teilnahm. Der Start des Wettkampfes war zwischen dem 1. und 3. August 2005, abhängig vom Wetter, geplant.

Streckenführung

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Red Bull X-Alps (Alpen)
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start Dachstein
3 Mont Gros
Ziel Monaco
Wendepunkte der Red Bull X-Alps 2005

Die Wendebojen für die Austragung 2005 wurden gegenüber dem Wettkampf von 2003 leicht geändert:

# Wendepunkt Bemerkung
1 Deutschland/OsterreichÖsterreich Zugspitze musste nördlich passiert werden
2 FrankreichFrankreich/ItalienItalien Mont Blanc musste nördlich passiert werden
3 FrankreichFrankreich Mont Gros Treffen innerhalb von 100 m

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

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Bis zum 30. April 2005 konnten sich die Teams für die Austragung 2005 anmelden. Neben dem Titelverteidiger Kaspar Henny waren 16 weitere Piloten aus insgesamt 13 Ländern mit ihren Teams gemeldet. Erstmals waren mit Kari Castle und Niki Hamilton auch zwei Frauen am Start, letztere in einem reinen Frauen-Team.

Bei dieser Austragung erreichten insgesamt vier Teams das Ziel in Monaco, während drei Teams aus Gesundheitsgründen das Rennen abbrechen mussten. Alle anderen Teams legten zwischen 25 und 88 Prozent der Distanz zurück.[3]

Rang Team Athlet Supporter Zeit Bemerkung
1 SUI3 Schweiz Alex Hofer Schweiz Heinz Haunschild 12 d 1:20 h 1163 km zurückgelegt, davon 689 km geflogen (59 %)
2 SUI2 Schweiz Urs Lötscher Schweiz Andreas Wild 13 d 3:00 h 1165 km zurückgelegt, davon 644 km geflogen (55 %)
3 SUI1 Schweiz Kaspar Henny Schweiz Elio Baffioni 1186 km zurückgelegt, davon 597 km geflogen (50 %)
4 AUT1 OsterreichÖsterreich Helmut Eichholzer Schweiz Elisabeth Rauchenberger 1229 km zurückgelegt, davon 698 km geflogen (57 %)
5 GER1 Deutschland Stefan Bocks Deutschland Hansi Keim DNF 1013 km zurückgelegt, davon 243 km geflogen (47 %)
5 GER2 Deutschland Michael Gebert Deutschland Florian Schellheimer DNF 1143 km zurückgelegt, davon 539 km geflogen (24 %)
7 GBR Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aidan Toase Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jan Toase DNF 914 km zurückgelegt, davon 94 km geflogen (10 %)
8 ROM Rumänien Toma Coconea Rumänien Cornel Doru Calutiu DNF 921 km zurückgelegt, davon 185 km geflogen (20 %)
9 MEX Mexiko Santiago Baeza SpanienSpanien Christian Fernandez del Valle DNF 756 km zurückgelegt, davon 195 km geflogen (26 %)
10 ITA ItalienItalien Andy Frötscher ItalienItalien Florian Ploner DNF 787 km zurückgelegt, davon 217 km geflogen (28 %)
11 ESP SpanienSpanien David Castillejo Martinez SpanienSpanien Magdalena Alcañiz Soriano DNF 745 km zurückgelegt, davon 221 km geflogen (30 %)
12 AUS AustralienAustralien Benn Kovco AustralienAustralien Bryan Anderson DNF 589 km zurückgelegt, davon 35 km geflogen (6 %)
13 TUR Turkei Semih Sayir Turkei Osman Grukan OUT als letzter aus dem Rennen genommen
562 km zurückgelegt, davon 178 km geflogen (32 %)
14 USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kari Castle Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Craig Goddard OUT als letzter aus dem Rennen genommen
282 km zurückgelegt, davon 31 km geflogen (11 %)
15 IRL Irland Niki Hamilton OsterreichÖsterreich Petra Knor OUT verletzt
273 km zurückgelegt, davon 67 km geflogen (24 %)
16 GRE Griechenland Dimitris Bourazanis Griechenland Marina Zannara OUT verletzt
198 km zurückgelegt, davon 66 km geflogen (33 %)
17 AUT2 OsterreichÖsterreich Christian Amon Deutschland Lars Pongs OUT verletzt
23 km zurückgelegt, davon 20 km geflogen (88 %)
Legende
Abkürzung Bedeutung
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
Weibliche Athletin

Red Bull X-Alps 2007

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Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2007 war der dritte X-Alps-Wettkampf und wurde am 23. Juli 2007 um 9:30 gestartet.

Streckenführung

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Red Bull X-Alps (Alpen)
Red Bull X-Alps (Alpen)
1 Start Dachstein
3 Eiger
4 Mont Gros
Ziel Monaco
Wendepunkte der Red Bull X-Alps 2007

Die Strecke führte, wie in den Vorjahren, vom Dachstein in Österreich nach Monaco. Als Wendebojen waren in diesem Jahr vorgegeben:

# Wendepunkt
1 OsterreichÖsterreich Dachstein
2 ItalienItalien Marmolata
3 Schweiz Eiger
4 FrankreichFrankreich Mont Gros

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

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2007 erreichten insgesamt 5 Teams das Ziel in Monaco. 12 der 30 Teams mussten unterwegs aufgeben. Schnellster nach Zeit war Martin Müller; er musste jedoch auf dem Mt. Gros eine Zeitstrafe von 36 Stunden absitzen wegen einer Verletzung des Luftraumes vom Flugplatz Sion. Müller wurde am Mt. Gros durch Alex Hofer sowie Toma Coconea überholt und dadurch nur Dritter.

Der Sieger Alex Hofer legte insgesamt 900 km (61 % der Distanz) in der Luft und 588 km (39 %) zu Fuß zurück. Im Gegensatz dazu flog der Zweitplatzierte Coconea lediglich 24 % der Distanz und lief die restlichen 76 % (1021 km).

Rang Team Athlet Supporter Zeit/Strecke bis zum Ziel Bemerkung
1 SUI1 Schweiz Alex Hofer Schweiz Sandro Schnegg 14 d 1:00 h insgesamt 1488 km zurückgelegt, davon 900 km geflogen (61 %) und 588 km zu Fuß (39 %) -2-
2 ROM Rumänien Toma Coconea Rumänien Răzvan Levarda 14 d 5:35 h insgesamt 1343 km zurückgelegt, davon 322 km geflogen (24 %) und 1021 km zu Fuß (76 %)
3 SUI3 Schweiz Martin Müller Schweiz Fabian Zuberer 15 d 1:15 h 36 Stunden Zeitstrafe wegen Luftraumverletzung des Flugplatzes in Sion
4 SUI2 Schweiz Urs Lötscher Schweiz Nicole Willi 15 d 6:50 h
5 JPN JapanJapan Kaoru Ogisawa JapanJapan Masaru Saso 15 d 23:54 h
6 GBR1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aidan Toase Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Bhavna Patel DNF 102 km
7 ESP SpanienSpanien Ramon Morillas SpanienSpanien Oscar Atillo DNF 124 km
8 GBR2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ulric Jessop Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ruth Jessop DNF 130 km
9 USA2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Honza Rejmanek Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Hanning DNF 142 km
10 ITA2 ItalienItalien Leone Pascale ItalienItalien Roberto Maggi DNF 152 km
11 CZE Tschechien Jan Skrabalek Tschechien Jaroslav Jindra DNF 159 km
12 FRA2 FrankreichFrankreich Julien Wirtz FrankreichFrankreich Adrien Vicier DNF 185 km
13 USA1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nate Scales Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nick Greece DNF 186 km
14 GER2 Deutschland Peter Rummel Deutschland Martin Walleitner DNF 246 km
14 AUT1 OsterreichÖsterreich Christian Reinegger OsterreichÖsterreich Wolfgang Wimmer DNF 246 km
14 ITA1 ItalienItalien Andy Frötscher ItalienItalien Michael Pezzi DNF 246 km
17 AUS AustralienAustralien Lloyd Pennicuik AustralienAustralien John Binyon DNF 283 km
18 RUS RusslandRussland Dmtry Gusev RusslandRussland Viktor Yanchenko DNF 325 km
19 SLO Slowenien Simon Copi Slowenien Marina Istenic OUT 351 km
20 BEL Belgien Tom de Dorlodot Belgien Eduouard Crespeigne OUT 401 km
21 VEN Venezuela Raul Penso Venezuela Eduardo Fuhrmeister OUT 424 km
22 AUT2 OsterreichÖsterreich Gerald Ameseder OsterreichÖsterreich Thomas Weingartner OUT 436 km
23 SVK Slowakei Peter Vrabec Slowakei Frantisek Pavlousek OUT 480 km
24 FRA1 FrankreichFrankreich Vincent Sprüngli FrankreichFrankreich Jérôme Maupoint OUT 520 km
25 POL Polen Krzysztof Ziolkowski Polen Grazyna Cader-Ziolkowska OUT 599 km
26 GER1 Deutschland Michael Gebert Deutschland Christian Maier OUT 630 km
27 CAN Kanada Max Fanderl Kanada Jeff Bellis OUT 673 km
28 COL Kolumbien Hugo Jimenez OUT 698 km
29 GRC Griechenland Dimitris Bourazanis Griechenland Manos Kiriakakis OUT 711 km
30 TUR Turkei Yurdaer Etike Turkei Erdem Tuc OUT 815 km
Legende
Abkürzung Bedeutung
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen

Red Bull X-Alps 2009

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28. Juli 2009: Chrigel Maurer erreicht mit großem Vorsprung das Ziel in Monaco

Mit dem Red Bull X-Alps Wettbewerb 2009 wurde ab dem 19. Juli 2009 der vierte X-Alps-Wettkampf durchgeführt. Der Start erfolgte um 11:30 Uhr am Mozartplatz in Salzburg.

Streckenführung

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Red Bull X-Alps (Alpen)
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2009

Die Strecke führte, nicht wie in den Vorjahren, vom Dachstein, sondern von Salzburg in Österreich nach Monaco. Als Wendepunkte wurden 2009 vorgegeben:

# Wendepunkt
1 OsterreichÖsterreich Gaisberg
2 Deutschland Watzmann
3 OsterreichÖsterreich Großglockner
4 ItalienItalien Marmolata
5 Schweiz Matterhorn
6 FrankreichFrankreich Mont Blanc
7 FrankreichFrankreich Mont Gros

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

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2009 erreichten nur zwei Teams das Ziel in Monaco. 12 Teams mussten vorzeitig aufgeben, wurden disqualifiziert oder als Letzter aus dem Rennen genommen. Schnellster Athlet war Chrigel Maurer, der als erster Teilnehmer überhaupt Monaco fliegend erreichte (er landete am Strand von Roquebrune und lief dann zum letzten Wendepunkt auf dem Mont Gros, von wo aus er dann ins Ziel flog). Etwa einen Tag später erreichte als einziger weiterer Teilnehmer der Vorjahressieger Alex Hofer ebenfalls fliegend Monaco. Der Sieger Chrigel Maurer legte 72 % (999 km) der Strecke (1379 km) in der Luft zurück, die restlichen 28 % (380 km) der Strecke lief er. Maurer überwand während des Rennens zu Fuß 35.520 Höhenmeter.

Rang Team Athlet Supporter Zeit/Strecke bis zum Ziel Bemerkung
1 SUI1 Schweiz Chrigel Maurer Schweiz Thomas Theurillat 9 d 23:54 h Luftlinie 818 km/effektiv 1379 km zurückgelegt
2 SUI2 Schweiz Alex Hofer OsterreichÖsterreich Nicole Schlotterer 11 d 9:18 h
3 USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Honza Rejmanek Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Hanning DNF 139 km
4 GBR1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Aidan Toase Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charlie Merrett DNF 164 km
5 RUS RusslandRussland Evgenii Gryaznov RusslandRussland Dmitry Gusev DNF 193 km
6 GER Deutschland Michael Gebert Deutschland Florian Schellheimer DNF 203 km
7 FIN Finnland Jouni Makkonen Finnland Toni Leskelä DNF 230 km
8 HUN Ungarn Pál Takáts OsterreichÖsterreich Mauritz Volkmer DNF 231 km
9 ESP SpanienSpanien Ramon Morillas SpanienSpanien Juan Morillas DNF 237 km
10 BEL Belgien Thomas de Dorlodot Belgien Maxime van Dyck DNF 238 km
11 FRA2 FrankreichFrankreich Julien Wirtz FrankreichFrankreich Adrien Vicier DNF 245 km
12 ITA2 ItalienItalien Andy Frötscher ItalienItalien Raphael Graetz Murphy DNF 288 km
13 JPN1 JapanJapan Kaoru Ogisawa JapanJapan Masaru Saso DNF 297 km
13 CAN Kanada Max Fanderl Kanada Penny Powers DNF 297 km
15 GBR2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tom Payne Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alex Raymont DNF 321 km
15 CZE Tschechien Jan Skrabalek Tschechien David Bzirsky DNF 321 km
17 POL Polen Filip Jagla Polen Piotr Goc DNF 423 km
18 SVK Slowakei Peter Vrabec Slowakei Tomas Bernat DNF 457 km
19 AUT1 OsterreichÖsterreich Helmut Eichholzer OsterreichÖsterreich Andreas Neubacher DSQ Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
20 ROM Rumänien Toma Coconea Rumänien Vasile Trifan, Daniel Piscia DSQ Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
21 SUI2 Schweiz Martin Müller Schweiz Fabien Zuberer OUT Ausgeschieden (Verletzung)
22 JPN2 JapanJapan Masayuki Matsubara JapanJapan Tetsuo Kogai OUT Als Letzter laut Regel turnusmäßig rausgenommen
23 FRA1 FrankreichFrankreich Vincent Sprüngli FrankreichFrankreich David Bibier Cocatrix OUT Ausgeschieden (Verletzung)
24 AUS AustralienAustralien Lloyd Pennicuik AustralienAustralien Lewis Nott OUT Als Letzter laut Regel turnusmäßig rausgenommen
25 VEN Venezuela Raul Penso Venezuela Ismael Penso DSQ Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
26 NED NiederlandeNiederlande Ronny Geijsen NiederlandeNiederlande Hugo Robben OUT Ausgeschieden (Verletzung)
27 RSA Sudafrika Pierre Carter Sudafrika James Braid OUT Ausgeschieden (Verletzung)
28 ITA1 ItalienItalien Leone Antonio Pascale ItalienItalien Maurizio Dalla Valle OUT Ausgeschieden (Verletzung)
29 SLO Slowenien Primoz Susa Slowenien Igor Erzen OUT Als Letzter laut Regel turnusmäßig rausgenommen
30 AUT2 OsterreichÖsterreich Christian Amon OsterreichÖsterreich Manuel Goller OUT Ausgeschieden (Verletzung)
Legende
Abkürzung Bedeutung
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
DSQ wurden wegen Regelverstößen disqualifiziert

Red Bull X-Alps 2011

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Der Red Bull X-Alps Wettbewerb 2011 startete am 17. Juli 2011 erneut in Salzburg. Wie 2009 wurde wieder am Mozartplatz gestartet.

Streckenführung

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Als Wendepunkte waren 2011 vorgegeben:

Red Bull X-Alps (Alpen)
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
8
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2011
# Wendepunkt Bemerkung
1 OsterreichÖsterreich Gaisberg
2 OsterreichÖsterreich Dachstein zu Fuß muss zwischen zwei Fahnen durchgegangen werden, das Tor (200 m) kann auch überflogen werden
3 OsterreichÖsterreich Großglockner ein Zylinder mit 6 km Radius muss passiert werden
4 ItalienItalien Drei Zinnen ein Zylinder mit 1 km Radius muss passiert werden
5 Schweiz Piz Palü ein Zylinder mit 6 km Radius muss passiert werden
6 Schweiz Matterhorn eine Zone bestehend aus einem Viertelkreis mit 5,5 km Radius nordöstlich der Bergspitze muss am Kreisbogen passiert (Ein- und Austritt) werden
7 FrankreichFrankreich/ItalienItalien Mont Blanc muss nördlich passiert werden
8 FrankreichFrankreich Mont Gros (nach Regeländerung am 11. Renntag): Ein Zylinder mit 3 km Radius darf fliegend oder laufend passiert werden.
Die Athleten müssen zwingend zu Fuß einen Checkpunkt am Startplatz in Peille passieren. Von Peille aus dürfen sie Monaco fliegend oder laufend erreichen.

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

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Das Rennkomitee hatte für das Rennen 2011 30 Athleten ausgewählt. Am 23. November 2010 wurden zwei weitere Teilnehmer nachnominiert. Zwei Monate vor dem Rennstart mussten Lloyd Pennicuik (AUS) und Ramon Morillas (ESP) ihre Teilnahme wegen gesundheitlicher Probleme bzw. einer Verletzung absagen. Dadurch schaffte es Oriol Fernandez (ESP) von der Warteliste in den Kreis der Teilnehmer. Alex Hofer (SUI2) musste seinen Start ebenfalls verletzungsbedingt absagen.

Der Titelverteidiger Chrigel Maurer erreichte als Erster nach 11 Tagen, 4 h und 52 min das Ziel fliegend um 16:22 Uhr. Auf der 864 km langen Wettkampfstrecke legte er effektiv 1807 km zurück, davon 1321 km fliegend und 486 km zu Fuß.

Rang Team Athlet Supporter Zeit/Strecke bis zum Ziel Bemerkung
1 SUI1 Schweiz Chrigel Maurer Schweiz Thomas Theurillat 11 d 4:52 h -2- 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
2 ROM Rumänien Toma Coconea Rumänien Daniel Piscia 14 d 0:00 h
3 AUT4 OsterreichÖsterreich Paul Guschlbauer Deutschland Sara Gudelius 9 km
4 SUI3 Schweiz Martin Müller Schweiz Boris Aellen 73 km
5 GBR2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jon Chambers Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Chambers 113 km
6 GER Deutschland Michael Gebert Deutschland Florian Schellheimer 172 km
7 NED NiederlandeNiederlande Ferdinand van Schelven NiederlandeNiederlande Anton Brous 173 km
8 FRA3 FrankreichFrankreich Clement Latour FrankreichFrankreich Sylvain Dhonneur 174 km 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
9 FIN Finnland Jouni Makkonen Finnland Toni Leskelä 176 km
10 USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Honza Rejmanek Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Hanning 181 km
11 BEL Belgien Thomas de Dorlodot Belgien Gatein de Dorlodot 183 km
12 RUS RusslandRussland Evgenii Griaznov RusslandRussland Anton Poliakov 241 km
13 AUT1 OsterreichÖsterreich Helmut Eichholzer OsterreichÖsterreich Wolfgang Ehgarter 246 km
14 CAN Kanada Max Fanderl Kanada Penny Powers 305 km gleichplaziert mit Frötscher/ITA
14 ITA ItalienItalien Andy Frötscher ItalienItalien Robert Mur 305 km gleichplaziert mit Fanderl/CAN
16 BRA Brasilien Richard Pethigal Brasilien Dioclecio R. Filho 327 km 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
17 POL Polen Pawel Faron Polen Piotr Goc 350 km
18 ESP SpanienSpanien Oriol Fernandez SpanienSpanien Armand Rubiella 389 km
19 GBR1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Steve Nash Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Bungay DSQ 385 km Disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
20 CZE Tschechien Jan Skrabalek Tschechien Karel Vrbensky OUT 478 km als Letzter laut Regel am 12. Renntag rausgenommen
21 RSA Sudafrika Pierre Carter Sudafrika James Braid OUT 516 km als Letzter laut Regel am 10. Renntag rausgenommen
22 ARG Argentinien Martin Romero Argentinien Martin Utrera OUT 573 km ausgeschieden (Verletzung) am 9. Renntag
23 JPN2 JapanJapan Masayuki Matsubara JapanJapan Shinichi Nagashima OUT 620 km als Letzter laut Regel am 8. Renntag rausgenommen
24 FRA1 FrankreichFrankreich Vincent Sprüngli FrankreichFrankreich Jérôme Maupoint OUT 631 km 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
ausgeschieden (Aufgabe nach technischem Defekt)
25 AUT3 OsterreichÖsterreich Mike Küng OsterreichÖsterreich Eduard Kumaropulos OUT 677 km ausgeschieden (Krankheit)
26 POR Portugal Nuno Virgilio Portugal Samuel Lopes OUT 683 km 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
als Letzter laut Regel nach 48 Stunden rausgenommen
27 JPN1 JapanJapan Kaoru Ogisawa JapanJapan Masaru Saso DSQ 739 km disqualifiziert (Einflug in verbotene Zone)
28 AUT2 OsterreichÖsterreich Christian Amon OsterreichÖsterreich Mario Schmaranzer OUT 755 km ausgeschieden (Verletzung)
29 FRA2 FrankreichFrankreich Philippe Barnier FrankreichFrankreich Herve Garcia OUT 757 km ausgeschieden (Aufgabe)
30 NOR Norwegen Ivar Sandstå Norwegen Oystein Dagestad OUT 786 km 24 Stunden Strafe wegen Einflugs in verbotene Zone
als Letzter laut Regel nach 72 Stunden rausgenommen
Legende
Abkürzung Bedeutung
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
DSQ wurden wegen Regelverstößen disqualifiziert

Red Bull X-Alps 2013

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Das Rennen wurde am 7. Juli 2013 in Salzburg am Mozartplatz gestartet.

Streckenführung

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Red Bull X-Alps (Alpen)
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2013
# Wendepunkt
1 OsterreichÖsterreich Gaisberg
2 OsterreichÖsterreich Dachstein
3 OsterreichÖsterreich Wildkogel
4 Deutschland Zugspitze
5 ItalienItalien Ortler/Sulden
6 Schweiz Interlaken
7 Schweiz Matterhorn
8 FrankreichFrankreich Mont Blanc
9 FrankreichFrankreich Saint-Hilaire (Isère)
10 FrankreichFrankreich Peille

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

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31 Athleten wurden als Teilnehmer für Red Bull X-Alps 2013 ausgewählt.

Rang Team Athlet Supporter Zeit/Strecke bis zum Ziel Bemerkung
1 SUI1 Schweiz Chrigel Maurer Schweiz Thomas Theurillat 6 d 23:40 h 2556 km, davon geflogen: 2288 km (89,5 %)
neuer Rekord bei bisher längster Strecke -3-
2 FRA1 FrankreichFrankreich Clement Latour FrankreichFrankreich Philipe Barnier
FrankreichFrankreich Bruno Deloustal
8 d 16:00 h 2563 km, davon geflogen: 2040 km (79,6 %)
3 FRA2 FrankreichFrankreich Antoine Girard FrankreichFrankreich Nelson de Freyman
FrankreichFrankreich Yves Bernard
8 d 16:30 h 2489 km, davon geflogen: 2009 km (80,4 %)
4 GBR Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jon Chambers Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Chambers
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tom Payne
9 d 15:12 h 2262 km, davon geflogen: 1818 km (80,4 %)
5 ITA2 ItalienItalien Peter Gebhard ItalienItalien Heidi Insam
ItalienItalien Gerald Demetz
9 d 7:40 h
6 NED NiederlandeNiederlande Ferdinand van Schelven NiederlandeNiederlande Anton Brous 10 d 9:27 h 2293 km, davon geflogen: 1827 km (79,7 %)
7 ITA1 ItalienItalien Aaron Durogati ItalienItalien Renata Kuhnova
Tschechien Ondrej Prochazka
10 d 10:28 h 2479 km, davon geflogen: 1965 km (79,3 %)
8 SUI2 Schweiz Martin Müller Schweiz Stephane Voeffray
Schweiz Julien Andrey
10 d 21:43 h
9 AUT1 OsterreichÖsterreich Paul Guschlbauer Deutschland Sara Gudelius
Deutschland Axel Gudelius
11 d 5:47 h
10 ROM Rumänien Toma Coconea Rumänien Daniel Pisica
Rumänien Adrian Miclea
11 d 11:22 h 2458 km, davon geflogen: 1678 km (68,3 %)
11 USA1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Honza Rejmanek Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Luis Rosenkjier
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jesse Williams
DNF 101 km
12 FRA3 FrankreichFrankreich Victor Sebe FrankreichFrankreich Vincent Tourangin
FrankreichFrankreich Hugues Baschet
DNF 113 km 1911 km, davon geflogen: 1262 km (66 %)
13 BEL Belgien Thomas de Dorlodot Belgien Cederic de Bruyn
Belgien Sebastien Granville
DNF 153 km
14 RUS RusslandRussland Evgenii Griaznov Schweiz Tatsiana Spirydonava
RusslandRussland Valeriy Maznev
DNF 154 km
15 POL Polen Pawel Faron Polen Piotr Goc
Polen Witold Wladyka
DNF 154 km 1803 km, davon geflogen: 1219 km (67,6 %)
16 JPN1 JapanJapan Kaoru Ogisawa JapanJapan Fumio Miki
JapanJapan Hideo Inaba
DNF 168 km
17 ITA3 ItalienItalien Andy Frötscher ItalienItalien Robert Mur
Deutschland Michael Schneider
DNF 182 km 1904 km, davon geflogen: 1364 km (71,6 %)
18 JPN2 JapanJapan Shoichiro Tadano JapanJapan Masaru Saso
JapanJapan Naohisa Okada
DNF 184 km 1737 km, davon geflogen: 1305 km (75,1 %)
19 CZE Tschechien Michal Krysta Tschechien Standa Mayer
Tschechien Jan Skrabalek
DNF 229 km 2108 km, davon geflogen 1469 km (69,7 %)
20 GER3 Deutschland Max Mittman Schweiz Matthias Christen
Schweiz Roger Christen
DNF 261 km 1712 km, davon geflogen: 1194 km (69,7 %)
21 AUT2 OsterreichÖsterreich Mike Küng OsterreichÖsterreich Eduard Kumaropulos
Deutschland Renate Schatzl
DNF 379 km
22 VEN Venezuela Raul Penso ItalienItalien Dario di Gioia
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gabriela Guzman
DNF 385 km 1347 km, davon geflogen: 911 km (67,6 %)
24 h Zeitstrafe, da er von einem Bergführer gerettet werden musste
48 h Zeitstrafe für eine Luftraumverletzung in Zell am See
23 CAN Kanada Max Fanderl Kanada Penny Powers
Deutschland Mik Broschart
DNF 411 km 1323 km, davon geflogen: 852 km (64,4 %)
24 GER2 Deutschland Lars Budack Deutschland Jonathan Möller
Deutschland Wenzel Piel
DNF 428 km
25 KOR Korea Sud Pil Pyo Hong Korea Sud Kim Min Soo
Korea Sud Ryu Yun Jae
DNF 430 km
26 RSA Sudafrika Pierre Carter Sudafrika James Braid DNF 553 km 1143 km, davon geflogen: 621 km (54,3 %)
27 ESP SpanienSpanien Inigo Gabiria SpanienSpanien Inigo Arizzaga
SpanienSpanien Xabier Amorrotu
DNF 558 km
28 USA2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stephan Haase Vereinigte StaatenVereinigte Staaten David Hanning
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brad Sander
OUT 523 km Verletzungsbedingt aufgegeben.
29 AUT3 OsterreichÖsterreich Thomas Hofbauer OsterreichÖsterreich Christian Grohs
OsterreichÖsterreich Vera Polaschegg
OUT 773 km Als Letzter aus dem Rennen genommen.
30 NPL Nepal Babu Sunuwar Deutschland Charles Kirsten
Deutschland Andrea Kastler
OUT 853 km Als Letzter aus dem Rennen genommen.
31 ARG Argentinien Claudio Heidel Schemberger Argentinien Jordi Tosas
Argentinien Carlos Férnandez Carrasco
OUT 877 km Als Letzter aus dem Rennen genommen.
Legende
Abkürzung Bedeutung
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen

Berichterstattung Der österreichische Sender ServusTV berichtete jeden Abend während ca. 30 Minuten über das aktuelle Geschehen und die Zwischenstände. Am Ende der Sendung gab es jeweils ein Wetter-Update für den nächsten Tag, bei welchem vor allem die Thermik im Vordergrund stand. Moderiert wurde das Update von Christian Brugger und Helmut Eichholzer als Experte.

Red Bull X-Alps 2015

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Die 7. Auflage des Rennens begann am 5. Juli 2015. Am 2. Juli wurde erstmals ein Prolog in Fuschl ausgetragen. Im Gegensatz zur letzten Austragung erfolgte keine Berichterstattung auf ServusTV.

Streckenführung

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Die Strecke wurde am 19. März 2015 offiziell vorgestellt.[4] Im Gegensatz zu den vorherigen Bewerben mussten die Wendepunkte nicht nur umflogen werden: An jedem Wendepunkt musste eine Tafel unterschrieben werden, wodurch immer eine Zwischenlandung notwendig war.

Red Bull X-Alps (Alpen)
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2015
# Wendepunkt
1 OsterreichÖsterreich Gaisberg
2 OsterreichÖsterreich Dachstein
3 Deutschland Aschau – Chiemsee (Kampenwand)
4 OsterreichÖsterreich Lermoos
5 ItalienItalien Cima Tosa
6 Schweiz St. Moritz – Piz Corvatsch
7 Schweiz Matterhorn
8 FrankreichFrankreich Mont Blanc
9 FrankreichFrankreich Annecy
10 FrankreichFrankreich Peille

Am 2. Juli – drei Tage vor dem Start des Hauptbewerbes – wurde erstmals ein Prolog veranstaltet. Die Regeln entsprechen dabei denen des Hauptbewerbes, allerdings ist die Streckenführung im Bereich Fuschl am See lokal gehalten, so dass die gesamte Strecke in wenigen Stunden absolviert werden konnte. Die schnellsten drei Teilnehmer erhielten für den Hauptbewerb einen Fünf-Minuten-Vorsprung am Start und einen zweiten Nightpass.[5]

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

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Am 29. Oktober 2014 wurden die ersten 31 Athleten für das Rennen bekanntgegeben. Das Feld wurde am 8. Januar 2015 um zwei Wildcard Athleten erweitert.[6]

Rang Team Athlet Supporter Zeit/Strecke bis zum Ziel Anmerkung
1 SUI1 Schweiz Chrigel Maurer Schweiz Thomas Theurillat 8 d 4:00 h -4-
2 GER3 Deutschland Sebastian Huber Deutschland Martin Walleitner 8 d 22:00 h Erstmals weniger als 24 Stunden Abstand auf den Sieger Maurer.
3 AUT1 OsterreichÖsterreich Paul Guschlbauer OsterreichÖsterreich Werner Strittl 9 d 4:00 h Sieger des Prologes
4 FRA2 FrankreichFrankreich Antoine Girard FrankreichFrankreich Demelin Mathieu 9 d 5:00 h
5 FRA4 FrankreichFrankreich Gaspard Petiot FrankreichFrankreich Laurent Pezet 9 d 5:00 h
6 ITA ItalienItalien Aaron Durogati Tschechien Ondrej Prochazka 9 d 6:00 h
7 NED NiederlandeNiederlande Ferdinand van Schelven NiederlandeNiederlande Anton Brous 9 d 22:00 h
8 USA2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gavin McClurg AustralienAustralien Bruce Marks 10 d 4:00 h 3. des Prologes
9 GER4 Deutschland Manuel Nübel Deutschland Christian Schineis 10 d 17:00 h
10 NZL Neuseeland Nick Neynens Neuseeland Louis Tapper 10 d 18:00 h
11 FRA3 FrankreichFrankreich Nelson de Freyman FrankreichFrankreich Thomas Punty 11 d 2:00 h
12 CZE Tschechien Stanislav Mayer Tschechien Petr Kostrhun 11 d 8:00 h 2. des Prologes
13 SUI4 Schweiz Peter von Bergen Schweiz Philippe Arn 11 d 12:00 h (Wildcard)
14 KOR Korea Sud Chi-Kyong Ha Korea Sud Yun Jae Rju 11 d 15:00 h
15 USA1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Honza Rejmanek Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jesse Williams 11 d 17:00 h
16 POL Polen Pawel Faron Polen Piotr Goc 11 d 20:00 h
17 SWE SchwedenSchweden Erik Rehnfeldt SchwedenSchweden Peter Back 11 d 21:00 h
18 SUI3 Schweiz Michael Witschi Schweiz Yael Margelisch 11 d 22:00 h
19 AUT3 OsterreichÖsterreich Stephan Gruber OsterreichÖsterreich Claus Eberharter 11 d 6:00 h (+ 48 h) Wegen einer Luftraumverletzung kurz vor dem Ziel 48 Stunden Strafe; trotzdem als „angekommen“ gewertet.
20 USA4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Turner Schweiz Krischa Berlinger DNF 140 km (Wildcard)
21 GBR Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Steve Nash Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Bungay DNF 178 km
22 AUT2 OsterreichÖsterreich Gerald Gold OsterreichÖsterreich Othmar Heinisch DNF 302 km
23 USA3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dawn Westrum Polen Jaroslaw Wieczorek OUT 375 km Als letzte am 12. Tag aus dem Rennen genommen.
24 BEL Belgien Thomas de Dorlodot Belgien Sebastien Granville OUT 499 km Verletzt ausgestiegen
25 AUT4 OsterreichÖsterreich Pascal Purin OsterreichÖsterreich Florian Ebenbichler OUT 531 km Verletzt ausgestiegen
26 ROM Rumänien Toma Coconea Rumänien Daniel Pisica OUT 555 km Verletzt ausgestiegen
27 RSA Sudafrika Stephan Kruger Bulgarien Konstantin Filipov OUT 555 km Als letzter am 10. Tag aus dem Rennen genommen.
28 GER1 Deutschland Michael Gebert Deutschland Tobias Böck OUT 575 km Freiwillig ausgestiegen
29 ESP SpanienSpanien Ivan Colás SpanienSpanien Ainhoa Garcia OUT 611 km Freiwillig ausgestiegen
30 COL Kolumbien Alex Villa Kolumbien Stefan Hodeck OUT 635 km Als letzter am 8. Tag aus dem Rennen genommen.
31 SUI2 Schweiz Samuel Vurpillot Schweiz Martin Müller OUT 755 km Als letzter am 6. Tag aus dem Rennen genommen.
32 GER2 Deutschland Yvonne Dathe Deutschland Thomas Ide OUT 840 km Als letzte am 4. Tag aus dem Rennen genommen.
FRA1 FrankreichFrankreich Clément Latour FrankreichFrankreich Barnier Philippe DNS Wegen einer Verletzung nicht angetreten.
Legende
Abkürzung Bedeutung
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
DNS nicht am Start
Weibliche Athletin

Red Bull X-Alps 2017

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Die achte Auflage des Rennens startete am 2. Juli 2017 am Mozartplatz in Salzburg, Österreich. Wie bereits bei der vorherigen Austragung wurde wieder ein Prolog durchgeführt. Das Eintagesrennen findet in Fuschl am See in der Salzburgerland Region statt. Die drei bestplatzierten Athleten des Prologes erhielten jeweils einen zweiten Nightpass für den Hauptbewerb. Außerdem wurde die verpflichtende Nachtruhe am zweiten Bewerbtag um die Zeitdifferenz zum Prolog-Gewinner verlängert.[7] Chrigel Maurer konnte krankheitsbedingt nicht am Prolog teilnehmen. Entsprechend durfte er am zweiten Bewerbstag erst um 7:31:21 (eine Stunde nach dem Letztplatzierten des Prologes) starten.[8]

Streckenführung

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Die 1138 km lange Strecke wurde am 29. März bekanntgegeben:[9][10]

Red Bull X-Alps (Alpen)
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
Ziel
Wendepunkte des Red Bull X-Alps 2017
# Wendepunkt Bemerkung
1 OsterreichÖsterreich Gaisberg ein Werbebogen muss durchschritten und eine Tafel unterschrieben werden
2 Slowenien Mangart ein Zylinder mit einem Radius von 50 m muss durchflogen oder durchschritten werden;
Wendepunkt wurde offiziell als Triglav kommuniziert, da er sich noch im Nationalpark Triglav befindet
3 Deutschland Aschau – Chiemsee (Kampenwand) eine Tafel muss unterschrieben werden
4 OsterreichÖsterreich Lermoos eine Tafel muss unterschrieben werden
5 ItalienItalien Monte Baldo eine Tafel muss unterschrieben werden
6 Schweiz Matterhorn ein Zylinder mit einem Radius von 5500 m muss durchflogen oder durchschritten werden
7 FrankreichFrankreich Peille ein Werbebogen muss durchschritten werden

Teilnehmende Teams und Ergebnisse

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Athleten konnten sich vom 1. Juli bis zum 31. August 2016 für die Teilnahme bewerben. Aus allen Bewerbungen wurden 30 Athleten ausgewählt und am 2. November 2016 bekanntgegeben.[11][12] Am 4. Januar 2017 wurde das Teilnehmerfeld durch zwei Wildcard-Athleten erweitert.[13]
Lediglich zwei Athleten erreichten den letzten Wendepunkt, an dem die Zeitnehmung gestoppt wurde, wobei Paul Guschlbauer weniger, als 3 km entfernt war.[14] Er durfte aber aufgrund eines NOTAM zu diesem Zeitpunkt ohnehin nicht direkt am Wendepunkt landen.[15]

Rang Team Athlet Supporter Prolog Zeit/
Strecke zum Ziel
Zurückgelegte
Strecke
Davon geflogen Anmerkung
1 SUI1 Schweiz Chrigel Maurer Schweiz Tobias Dimmler DNS[16][17] 10 d 23:00 h 2277 km 1742 km (76,5 %) -5-[18][19]
2 FRA4 FrankreichFrankreich Benoît Outters FrankreichFrankreich Damien Lacaze 3 (1:54) 11 d 1:00 h 2173 km 1400 km (64,4 %) bisher kürzester Abstand zu Maurer[20];
weiterer Nightpass als Dritter des Prologes[21]
3 AUT1 OsterreichÖsterreich Paul Guschlbauer OsterreichÖsterreich Werner Strittl 7 (2:06) DNF 5 km 2438 km 1803 km (74 %)
4 NED NiederlandeNiederlande Ferdinand van Schelven NiederlandeNiederlande Nicole Vincent Piazza 12 (2:26) DNF 49 km 2212 km 1565 km (70,7 %)
5 AUT4 OsterreichÖsterreich Simon Oberrauner OsterreichÖsterreich Christoph Wolf 11 (2:26) DNF 51 km 2413 km 1834 km (76 %)
6 AUT3 OsterreichÖsterreich Pascal Purin OsterreichÖsterreich Gabriele Müller 22 (2:55) DNF 86 km 2119 km 1485 km (70,1 %)
7 HUN Ungarn Pál Takáts Deutschland Ferdinand Vogel 15 (2:28) DNF 89 km 2346 km 1829 km (78 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[22]
8 GER1 Deutschland Sebastian Huber Deutschland Martin Walleitner 1 (1:53) DNF 95 km 2101 km 1452 km (69,2 %) Weiterer Nightpass als Sieger des Prologes ex aequo mit ITA1[21]
9 NZL Neuseeland Nick Neynens Neuseeland Ben Neynens 16 (2:30) DNF 130 km 2463 km 2080 km (84,5 %)
10 CZE Tschechien Stanislav Mayer Tschechien Jiří Dlask 10 (2:20) DNF 130 km 2256 km 1684 km (74,6 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[23][24]
11 ROM Rumänien Toma Coconea Rumänien Adrian Miclea 4 (2:02) DNF 271 km 1681 km 766,4 km (58,4 %) 973,5 km zu Fuß zurückgelegt
12 FRA3 FrankreichFrankreich Nelson de Freyman FrankreichFrankreich Damien Pierre 6 (2:04) DNF 275 km 2164 km 1513 km (69,9 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[24]
13 ITA2 ItalienItalien Tobias Grossrubatscher ItalienItalien Lukas Hitthaler 9 (2:15) DNF 275 km 1782 km 1203 km (67,5 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[25][24]
14 USA1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gavin McClurg AustralienAustralien Bruce Marks 27 (3:15) DNF 308 km 1666 km 973,5 km (58,4 %)
15 CAN Kanada Richard Brezina FrankreichFrankreich Julien Maatouk 28 (3:22) DNF 319 km 1873 km 1144 km (61,1 %)
16 POL Polen Michal Gierlach Polen Dominika Kasieczko 8 (2:14) DNF 378 km 1626 km 1013 km (62,3 %)
17 RUS RusslandRussland Evgenii Griaznov Polen Stanislaw Radzikowski 24 (2:59) DNF 457 km 1399 km 752,2 km (53,8 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[22]
18 USA2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jesse Williams Tschechien Pavel Cibulka 5 (2:03) DNF 474 km 1711 km 967,1 km (56,5 %)
19 BEL Belgien Tom de Dorlodot Belgien Sebastien Granville 19 (2:44) DNF 510 km 1244 km 600,7 km (48,3 %) 48 Stunden Strafe wegen Luftraumverletzung[22]
20 GER2 Deutschland Manuel Nübel Deutschland Christian Schineis 17 (2:33) DNF 209 km 2030 km 1613 km (79,5 %) freiwillig vom Bewerb zurückgetreten[26]
21 FRA2 FrankreichFrankreich Gaspard Petiot FrankreichFrankreich Laurent Peseta 30 (3:25) DNF 383 km 1647 km 1402 km (85,1 %) verletzt ausgestiegen (Handgelenk)[27]
22 USA3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mitch Riley unbekannt Thomas Alfred 21 (2:44) OUT 530 km 1357 km 855,1 km (63 %) als letzter am 12. Tag aus dem Rennen genommen[28];
Wildcard Teilnehmer[13]
23 SUI2 Schweiz Krischa Berlinger Kanada Benjamin Jordan 20 (2:44) DNF 551 km 1266 km 722,5 km (57,1 %) verletzt ausgestiegen[29]
24 ESP SpanienSpanien Jose Ignacio Arevalo Guede SpanienSpanien Francisco Javier Delgado Cid 14 (2:27) OUT 745 km 887,3 km 547,9 km (61,7 %) als letzter am 10. Tag aus dem Rennen genommen[30];
Wildcard Teilnehmer[13]
25 AUS AustralienAustralien Che Golus AustralienAustralien Oliver Delprado 18 (2:35) DNF 773 km 727,9 km 458,2 km (62,9 %) verletzt ausgestiegen[31]
26 ITA1 ItalienItalien Aaron Durogati ItalienItalien Matteo Vettorel 1 (1:53) DNF 776 km 741,5 km 581,1 km (78,4 %) verletzt ausgestiegen (Knie)[32];
Sieger des Prologes ex aequo mit GER1[21]
27 RSA Sudafrika Duncan Kotze Sudafrika Johan De Bruijn 26 (3:15) OUT 832 km 726,2 km 385,3 km (53,1 %) als letzter am 8. Tag aus dem Rennen genommen[33]
28 ARG Argentinien Claudio Heidel Schemberger Argentinien Jorge Zimmerman 25 (3:09) OUT 967 km 348,5 km 45,3 km (13 %) als letzter am 6. Tag aus dem Rennen genommen[34]
29 AUT2 OsterreichÖsterreich Stephan Gruber OsterreichÖsterreich Florian Eder 13 (2:26) DNF 984 km 292,7 km 149 km (50,9 %) verletzt ausgestiegen (Knöchel)[35]
30 FRA1 FrankreichFrankreich Antoine Girard FrankreichFrankreich Laurent Fischer 23 (2:55) DNF 1048 km 129,8 km – (0 %) verletzt ausgestiegen (Knie)[36]
31 MEX Mexiko David Liano Gonzalez Mexiko Alejandro Gonzalez Medina 29 (3:23) OUT 1080 km 308,6 km 188,3 km (61 %) als letzter am 4. Tag aus dem Rennen genommen[37]
KOR Korea Sud Chikyong Ha Korea Sud Yunjae Ryu DNS Aufgrund von finanziellen Gründen von der Teilnahme zurückgetreten[38]
Legende
Abkürzung Bedeutung
DNF erreichten das Ziel nicht
OUT wurden von der Rennleitung aus dem Rennen genommen
DNS nicht am Start

Red Bull X-Alps 2019

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Die neunte Auflage des Rennens startete am 16. Juni 2019. Wie bereits bei der vorherigen Austragung wurde wieder ein Prolog durchgeführt.[39]

Streckenführung

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Die 1138 km lange Strecke wurde am 12. März bekanntgegeben:[40]

Red Bull X-Alps (Alpen)
Red Bull X-Alps (Alpen)
Start
1
2
3
4
5
6
7
8
9